Haare selber stylen, wie frisch vom Friseur!

Ganz ehrlich, geht das überhaupt? Ich meine NEIN! So wie beim Friseur bekomme ich zumindest meine Haare zu Hause nicht hin. Allein das Föhnen – der Profi am Gebläse hat definitiv Zauberstaub und Zauberstab in seinen Händen und macht mit meinen Haaren ein Wunderwerk. Dasselbe Ergebnis bekomme ich in meinem Badezimmer nicht hin, aber ich habe für mich einige Hilfsmittel entdeckt, die mich zufriedenstellen. Also das Ergebnis im Spiegel zumindest von vorne, von hinten sehe ich mich nicht 🙂 und das ist auch manchmal gut so.

Hier meine Livehacks für ein „do it yourself“-Styling wie nach einem Friseurbesuch.

Was ich alles dafür brauche:

  1. Optimales Shampoo für mein Haar (lass dich am besten immer von deinem Friseur beraten)
  2. Conditioner, um die Haaroberfläche zu schließen und sie geschmeidig zu machen
  3. Haarkur, um die Haare zu entwirren
  4. Haarbürste, die nicht deine Haarpracht rausreißt sondern durch deine Haare gleitet und deine Kopfhaut massiert.
  5. Föhnen
  6. Glätteisen
  7. Haaröl

Nach dem Waschen trockne ich meine Haare mit einem Frotteehandtuch, ich lasse meistens das Handtuch so lange drauf, bis ich angezogen bin, so saugt das Tuch das Wasser vollständig auf. Dann sprühe ich die Sprühkur auf und kämme meine Haare, bis sie sich geschmeidig anfühlen. Jetzt kommt der erste Tipp: Beim Föhnen immer von oben nach unten föhnen. Am besten mit der Haarbürste in die Wuchsrichtung kämmen und dabei föhnen. Damit bei mir im vorderen Bereich die Wirbel nicht aufkommen, kämme und föhne ich abwechselnd von rechts nach links – das heißt, dass ich meine vordere Partie erst ganz nach links kämme und dann komplett wieder nach rechts. Dabei entsteht mehr Volumen am Ansatz und die Ponypartie wird glatter. 

Was ich beim Föhnen gelernt habe: GEDULD. Die Haare müssen trocken sein. Denn nur etwas Restfeuchte macht mit welligen/lockigen und strapazierten Haaren was es will, nur kein schönes Ergebnis. 

Nachdem meine Haare vollständig getrocknet sind, teile ich sie mir in mehrere Partien ab und mache das Glätteisen an. Ich fange immer unten an und arbeite mich Strähne für Strähne nach oben. Wenn ich den vorderen Bereich gut geföhnt habe, muss ich das Eisen nicht anwenden, denn dann sitzen die Haare im Gesicht schon gut und müssen nicht noch verschlechtert werden;-)

Mit dem Glätteisen variiere ich immer zwischen glatt und lockig. (Im Video siehst du eine Anleitung für Locken mit dem Eisen)

Zum Schluss mache ich einige Tropfen Öl rein, aber Achtung nicht zu viel und auch nicht auf den Ansatz schmieren. Zwei bis drei Tropfen reichen. Diese gleichmäßig in den Händen verteilen und in die Längen und Spitzen einmassieren und nach unten ziehen.

Fertig ist meine „do it yourself-Frisur“ wie nach einem Friseurbesuch – nicht! Denn so perfekt wie nach einem Friseurbesuch kann man es sich nicht selbst machen – allein der Winkel, die Kraft in den Armen und die Übung macht den Profi zum Profi. Das ist auch gut so!

Mehr Informationen erhält du unter https://www.dateyourbeauty.de/

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