Shampoo – ellenlange Reihen bunter Fläschchen, die locken und die optimale Pflege versprechen. Aber welches ist deines, welche Inhaltsstoffe solltest du meiden und einige andere Fakten rund um das Thema Haarwäsche!
Arten von Shampoos und ihre Nutzung
1. Das gute alte Standardshampoo. Bezahlbar, wäscht, eignet sich für die meisten Haartypen, wird dich aber in Sachen Pflege nicht überraschen.

2. Feuchtigkeitsshampoo: Bist du der dröge, krause Haartyp, sorgen wichtige Inhaltsstoffe wie Kokosnussöl, Aloe Vera, Honig oder Hyaluronsäure für eine optimale Feuchtigkeitsversorgung. Sie helfen, deine juckende Kopfhaut zu beruhigen, Frizz zu bekämpfen und die Locken zu definieren.
3. Volumenshampoo: Perfekt für feines Haar. Das Shampoo zielt auf Kopfhaut, Haarfollikel und Haarwurzeln ab. Ablagerungen und Rückstände werden minimiert und das verleiht dem Haar Sprungkraft und Spannkraft. Arganöl, Biotin und Koffein kurbeln die Durchblutung an, vermindern Entzündungen und nähren.
4. Farbshampoo: Sie enthalten oft spezielle Farbschutzformeln, helfen, das Haar vor dem Verblassen zu schützen und die Frage frisch zu halten. Achte auf die Anweisung, um das optimale Ergebnis zu erhalten. Magnete halten dein künstliches Farbpigment.

5. Anti-Schuppen-Shampoo: Enthält spezielle Wirkstoffe wie Zinkpyrithion oder Salicylsäure, die helfen, Schuppen zu bekämpfen und die Kopfhaut zu beruhigen. Ideal für Menschen mit schuppiger, juckender oder gereizter Kopfhaut.
6. Sulfatfreies Shampoo: Eine gute Wahl für empfindliche Köpfe und colorierte Blonds. Sulfate können dem Haar Öl entziehen, es austrocknen, die Kopfhaut reizen und coloriertes Haar schneller verblassen lassen aufgrund der starken Reinigung. Es schäumt weniger, da heißt es mehr Wasser – nicht mehr Produkt!

8. Tiefenreinigendes Shampoo: Besonders nützlich für Menschen, die regelmäßig viele Stylingprodukte benutzen oder für Personen mit sehr fettiger Kopfhaut. Keine tägliche Anwendung; nutze es in Verbindung mit deinem normalen Shampoo. Einmal pro Woche oder alle zwei Wochen ist optimal, um die Kopfhaut und das Haar nicht auszutrocknen.
Inhaltsstoffe, die du meiden solltest
– Parabene: Diese Konservierungsstoffe stehen im Verdacht, hormonelle Störungen zu verursachen, halten deine Kosmetika aber frei von Schimmel und Bakterien.
– Künstliche Duftstoffe: können Allergien oder Hautreizungen hervorrufen.
– nicht wasserlösliche Silikone: Sind zwar glättend, können aber sich im Haar ablagern, es schwer und leblos erscheinen lassen.

Überlege, was du mit deinem Haar erreichen möchtest, ob Volumen, Glanz oder Reparatur – die richtige Wahl kann den Unterschied machen.