Schluss mit Schnappatmung: Volumen muss keine Nerven kosten! 💇‍♀️😅

Okay! Setz dich!

Es gibt Neuigkeiten aus der Volumenwelt der Haare, die auch deine Atemfrequenz nicht in den roten Bereich katapultieren sollten. 

Wenn du beim Gedanken an mehr Stufen in deinen Haaren gleich ein paar hektische Atemzüge nimmst, lass es uns klären: Du musst nicht in Ohnmacht fallen, um die Haarfülle deiner Träume zu bekommen!

Stufen sind dein bester Freund.

Stufen im Haar sind wie diese magischen Helferlein, die deinem Haar mehr Schwung geben, ohne dass du gleich enorme Mengen deiner Haarpracht verlierst. Kein Grund zu zetern und zu schreien. Dein Haar kann leicht und voluminös sein, ohne dass du dir die Gesundheit deiner Lungen ruinierst. 🙌

Jetzt mal ehrlich: Wer hat noch nie beim Friseur im Stuhl gesessen und fühlte sich wie bei der Szene in Edward mit den Scherenhänden, in der die Haare fliegen. Kreisch! Du verkrallst dich in deinen Stuhl, und einzige Frage läuft in deinem Kopf Schleife: „Verliere ich mein ganzes Haar?“ 

Spoiler: NOP! Es ist nicht das Ende deiner Haarkarriere, wenn ein paar Strähnen lässig in Stufen geschnitten werden. Es ist ein Upgrade!

Schwingt dein Friseur seine Scheren voller Enthusiasmus, nimmt er etwas Gewicht – ja, DAS HAAAR IST SCHWER! – und zaubert dir Stufen hinein, die aus deinem bleischwer hängenden Haarteppich eine sensationell schwingende, leichte seidige Sensation machen. Bei langen Haaren sind es oft leichte fließende Stufen, bei kurzen oder mittellangen Harr können es durchgehende Stufen.

Dein Profi passt sie ganz individuell auf deine Haare und Wünsche an.

Stufen sind nicht nur für Geometrielehrer oder Architekten gedacht. Ein guter Friseur weiß genau, dass das Ziel ist, das Volumen zu erhöhen, ohne dabei wie eine schaumige Wolke auszusehen. Mit den richtigen Schnitten wird dein Haar nicht nur lebendiger, sondern es kann sich auch beim Styling zu Hause wie ein Superstar verhalten. Und hey, mit einer Rundbürste in der Hand beim Föhnen wird dein Haar zu einem schwingenden, voluminösen Traumpartner!

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Was, wenn ich schon mit verdächtig dünnem Haar komme?“. Keine Panik! Die richtigen strategischen Stufen an den richtigen Stellen genügen, um das „Toll!“ zu erzielen. Dein Profi kann dir dabei helfen, die perfekte Balance zwischen Fülle und Leichtigkeit zu finden. 

Volumen kommt nicht von ungefähr

– aber auch nicht durch Schreien! Bei der nächsten Haarbehandlung, atme tief durch und vertrau dem Prozess! Dein Friseur weiß, wie man das perfekte Gleichgewicht findet. Du wirst sehen: Nach dem Styling kann dein Haar schwingen, ohne dass du den Wow-Effekt erzittern musst.

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Haartrends Männer 2025:

Im Jahr 2025 werden die Frisuren der Männer nicht nur bunt, sondern auch vielseitig und hochgradig stylish! 

Es gibt für jeden den passenden Look, egal, ob du ein kurzer Sprinter oder ein mittellanger Magier bist. 

Also: Schnapp dir hier deine Inspiration und dann deine Haarprodukte – das sind die lässigen Frisuren für Herren!

1. Langes nach hinten gekämmtes Haar

Lange Haare gehen immer! Hat dein Haar die Übergangslänge erreicht, dann feiere den nach hinten gekämmten Look! Allerdings sind perfekte Strähnen out. Ein bisschen Bewegung, ein bisschen “out of bed, but still sexy“ – das kommt an.

2. Auffällige Haarfarben

Männer bekennen auch mal Farbe. Sei mutig, ob Neon oder Pastell – auffallen ist gewollt und mit diesen Farbtönen verbrieft. Diesen Haartrend der Männer werden alle lieben.

3. Vokuhila 2.0

Dieser angesagte Trend bekommt 2025 einen neuen Kick. Style ihn in einer fransigen, lässigen Version. So bringst du die Hommage an die 80er in das Hier und Jetzt. 

4. Mittellanges Haar

Ein echter Klassiker, der keine glanzgebenden Pomaden benötigt, sondern trockene Haarsprays mit flexiblem Halt, die dein Haar atmen lassen! Natürlichkeit bringt hier die Coolness! 

5. Wilde Locken

Die Locken sind zurück und du brauchst dir keine Sorgen machen, wenn deine Locken keine perfekte Form haben – hier gilt der Leitsatz: je unordentlicher, desto cooler!

6. Buzz Cut, Edgar Cut und French Crop

Es bleibt weiter klassisch. Ob Buzz Cut oder Edgar Cut – sie geben deinem Look den nötigen Edge. Der Bowl Cut feiert zu Recht ein Comeback und ist ein echtes Statement.

Glass Hair – ein Haartrend 2025

Ein neues Jahr – ein neuer Look!

Während im letzten Jahr farbtechnisch der No-Color Look angesagt war, steht dieses Jahr der „Glass Hair“ Trend ganz hoch im Kurs.

Dieser Trend zeichnet sich durch superglatte Haare aus, die spiegelähnlich glänzen aus.

Dabei werden ähnlich wie in der Hautpflege, wo dieser Trend schon im letzten Jahr Einzug hielt, verschiedene Produkte nacheinander kombiniert, um dem Haar das perfekte Aussehen zu geben.

Grundlage ist eine dauerhafte Haarfarbe oder Blondierung, die farbliche Richtung des Looks vorgibt. Dieser lässt man ein Glaze folgen, dass die Haarfarbe individualisiert und ergänzt. Das Ganze wird durch eine ordentliche Portion Pflege finalisiert.

Für ein optimales und lang anhaltendes Ergebnis solltest du folgende Punkte bei deiner Pflegeroutine beachten:

Verwende ein klärendes Shampoo, um Stylingrückstände zu entfernen. Sauberes Haar reflektiert besser.

Feuchtigkeit ist das A und O, um Frizz zu vermeiden. Zusätzlich zu deinem feuchtigkeitsspendenden Shampoo/Conditioner pflegt eine wöchentliche Haarmaske mit Keratin oder Arganöl und macht das Haar geschmeidig.

Ein Hitzeschutz beim Glätten versteht sich von selbst. Nachdem du dein Haar in Form gebracht hast, gönn ihm noch ein Haaröl oder Glanzserum.

Du kannst dem Glanz mit einem Shinespray auf die Sprünge helfen und ein mit Bedacht eingesetzter Haarbalsam hilft auch die Schuppenschicht zu schließen. Das verbessert den Glass Hair Effekt.

Ein regelmäßiger Haarschnitt verhindert Spliss, der dein Haar stumpf wirken lassen würde.

Das Haar leuchtet auch von innen – eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeit helfen, den makellos erscheinenden Look zu erreichen.

Haubensträhnen – Der Klassiker aus der Hölle … was sagst Du?

Ein weiteres Relikt aus den 80ern kehrt zurück aus der Vergangenheit: Haubensträhnen.

Eine Technik, die an Erniedrigungen des Anwendenden ihres Gleichen sucht, denn nicht genug damit, dass man sich eine Plastiktüte über die Rübe ziehen muss, man zieht sich anschließend in einem Häkelnadelmassaker auch noch einzelne Haare mühevoll durch vorgestanzte Minilöcher.

Klingt jetzt schon toll – oder?

Dabei bleibt es aber nicht, es schmerzt in vielerlei Hinsicht. 

Wer Haubensträhnen einmal erlebt hat, kennt die Tränen, die nicht vor Rührung in die Augen schießen, denn es tut weh!

Als erstes auf der Kopfhaut:

Das Abziehen der Plastik“Mütze“ und das Befreien der Haare ähnelt eher einem Skalipiervorgang und fühlt sich an, als wolle jemand deine Kopfhaut umdekorieren.

Die Strähnen? 

Auch nichts für zarte Künstleraugen. Sauber Anfänge! NÖ! Harmonischer Ansatz? Eher Punk!

Und das auch nur, wenn du bei der mühevollen „Nadelarbeit“ vorweg nicht aus Versehen alle deine Haare „eingefädelt“ hast … dann ist richtig „action painting“ angesagt.

Nacharbeiten?

Für die Frage gibt es den Nobelpreis der Comedy. Ist die Farbe in den Haaren drin und die Strähnen aus der „Verpackung“ raus sind, ist das Thema durch. 

Da kannst du nur neue Farbe auf deine ehemals schönen langen Haare packen (wenn du noch welche hast) und hoffen.

Im Portemonnaie und deinem Profil tut es übrigens auch weh. Der kann so ein Haubendisaster erst gar nicht mit ansehen, denn es gibt definitiv etliche bessere Techniken mit Papier oder Folie.

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Schütthaar!

Wie schön wäre es, wenn es Haare aus der Dose gäbe. 

Das „Maria hilf!“ für Menschen mit Platte oder schütterem Haar?

Einen Kunstrasen für das Haupt sozusagen …

Schnell aufzubringen, muss nicht gegossen werden und deckt unliebsame Stellen ab. 

Et voilà! Das gibt es! 

Schütthaar für schütteres Haar!

Es wird auch Streuhaar genannt und besteht aus winzigen Keratinfasern, die sich durch statische Aufladung an dein Haar heften. Es lässt dieses innerhalb von Sekunden voller wirken.

Die Vorteile:

Es kann auf jeden Kopf aufgebracht werden. 

Es ist einfach anzuwenden und deckt kleine lichtere Stellen ab.

Schütthaar gibt es in verschiedenen Farben.

Allerdings ist es nicht für jeden „Haargarten“ und jedes Wetter geeignet …

Nachteile:

Hast du große kahle Stellen oder bist komplett „blank“, ist Schütthaar nichts für dich.

Die Keratinfasern benötigen Haare, an denen sie sich anheften können.

Trägst du zu viel auf, kann Schütthaar unnatürlich wirken – Plastikpalmen in der Wüste machen auch keinen Garten … Das gibt nur Klumpen und sieht unschön aus. 

Feuchtigkeit wie Regen oder Schwitzen macht die Fasern sichtbar und ruiniert die Illusion.

Benutzt du Schütthaar in Bereiche mit Resthaar und vermeidest großzügiges Auftragen auf komplett kahlen Stellen, hast du eine richtig gute Alternative, dein Haar voller wirken zu lassen.

Etwas Fixierspray für längere Haltbarkeit und etwas Natürlichkeit und fertig ist der Look.

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Schütthaar/Streuhaar Vorteile und Nachteile

Herausforderungen für deine Haare

Es ist schon wieder „krissel-krussel“ Zeit für dein Haar. Herbst und Winter sind echter Stress für deine Mähne.

Da gibt es einige Herausforderungen zu meistern, damit dein Haar keinen Schaden nimmt.

1. Das Wetter

Der Wind weht, es regnet oder schneit… ein permanenter Mix aus trocken und feucht. 

Die Struktur deines Haares öffnet und schließt sich wie ein Kiefernzapfen beim Bioexperiment in der Schule. Noch ein bisschen Wind und Kälte gefällig? Zack! Und schon ist das Haar spröde, brüchig und wird sich von den Spitzen an von Dir verabschieden, wenn Du es nicht ordentlich schützt und pflegst. 

2. Mützen und Schals

Modisch und trendy bieten diese Accessoires nicht nur deinen Haaren Schutz vor Wind und Wetter. Eine Mütze auf deiner Haarpracht macht auf jeden Fall Sinn! Am besten du benutzt eine Mütze mit satiniertem Innenfutter. 

Allerdings lauern auch hier „Gefahren“ für deine langen Prachtexemplare. Achte darauf, dass deine Haare komplett unter der Mütze oder dem Schal eingepackt sind. Oft schauen sie zwischen Mütze und Schal hervor und reiben sich regelrecht daran auf, sobald du den Kopf bewegst. Zu Hause angekommen, hat sich ein kleines Haarnest im Nackenbereich gebildet, dass du dann erst mal auseinander friemeln musst. Unschön und Splissgarantie pur.

3. falsche Pflege

Jeder kennt die „Mützenfrisur“ – platte Haare, kaum Volumen, Mützenrand. Die Versuchung, die Haare täglich zu waschen, steigt hier ungemein. Das ist aber gar nicht gut, denn deine Haare und Kopfhaut neigen in der kalten Jahreszeit sowieso zu Trockenheit. Also nicht so viel waschen, mildes Shampoo zum Schutz des Lipidfilms benutzen. Eine feuchtigkeitsspendende Haarkur bringt dein Haar wieder auf Kurs.

4. zu viel „Gemütlichkeit“

Dann hast du es endlich geschafft und kannst dich endlich auf die Couch und vielleicht an jemanden herankuscheln. Wie schön… Kopfkraulen… in den Haaren wuscheln… selbstvergessen mit den Haaren spielen… äääähhhh ja… Ohne dir den Spaß verderben zu wollen: Das ist ebenfalls nicht so toll für deine Haare. Reibung ist nicht an allen Stellen gut. Fummele doch zur Entspannung und für den Spaß lieber an anderen Dingen rum 😉

Warum fühlen sich deine Haare frisch aus dem Salon immer schöner an als zu Hause?

Glänzend, megaleuchtend, geschmeidigt und perfekter Sitz. So sollte dein Haar aussehen. Genauso wie frisch aus dem Salon deines Haarprofis. Der kennt die Kniffs und Tricks und gibt sie gerne an dich weiter.

Hier die Tipps, mit denen du es auch hinbekommst:

  1. Bürsten ist das A und O!

Nicht einfach drauf los shampoonieren. Bürste deine Haare vorher von unten nach oben durch. So verschwinden Stylingreste, Schmutz und kleine Knötchen schon vor dem Waschgang. Dafür reicht allerdings keine ausgeleierte Bürste mit den Haarresten von vor zehn Jahren. 

2. Shampoo nur am Ansatz.

Da gehört es hin und nicht in die Längen! Da verteilt es sich von ganz alleine hin. Gönn deiner Kopfhaut zusätzlich noch eine kleine Massage. Das regt die Durchblutung an und fördert so das Haarwachstum. 

3. Maske mit Köpfchen

Shampoo ausspülen und dann das Haar sorgfältig mit einem Handtuch ausdrücken. Irre Rubbeln kannst du woanders… dann die Maske in das Haar geben, walnussgroß reicht bei den Meisten, dann circa 10 Minuten warten. Mach dir einen Kaffee oder nutze diese Zeit zur Entspannung. 

4. Conditioner

Der schmeichelweiche Kuschler kommt ausschließlich in die Längen und Spitzen. Sanft einmassiert, ist es der absolute Genuss im Haar. Der rabiate Rubbler hat auch hier ausgedient.

5. Leave-In mit Liebe

Bevor du föhnst, gibt ein Leave-In-Produkt in dein Haar. Bürste dein Haar von unten nach oben, aber vorsichtig… so nackt und nass ist es empfindlich.

6. Föhnen, aber richtig.

Du magst es vielleicht heiß – an dieser Stelle ist das aber völlig falsch, denn du verbrennst dir nicht nur die Finger. Trocken föhnen immer in Wuchsrichtung der Haare und mit moderater Temperatur – das dauert zwar länger, das Haarergebnis danach ist aber umso schöner.

7. Geduld ist der Schlüssel

Wer hektisch stylt, sieht auch so aus. Lass dir Zeit und bringe deine Haare mit Föhn, Bürste oder Glätteisen langsam in Form, dann hält dein Styling deutlich länger. 

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Dauerwelle? Dauerwelle!

Früher war die Dauerwelle Oma Frisur, in den 70ern und 80ern der letzte heiße 💩 und absolutes Must Have und dann jahrzehntelang wie eine bockiges Kleinkind in die Frisuren-Ecke gestellt.

Minnipli? Nein Danke! Krause Mähne im Zeitalter des Glätteisens? Nee!

Männer mit Dauerwelle? Da denkt man doch automatisch an frühere Fußballgrößen und Hawaihemden.

Zur Zeit erlebt die Dauerwelle allerdings ein echtes Revival. 

Warum liegt die Dauerwelle wieder im Trend?

Modetrends der 70er und 80er Jahre sind zurück und mit ihnen die Dauerwelle. Allerdings anders als früher.

Der Trend geht zur natürlichen Haarstruktur. 

Die modern Perm oder permanente Umformung heute hat nichts mit den kleinen krissiligen Locken zu tun, sondern setzt mehr auf den natürlichen Look. Als eher semi permanente Dauerwelle hat die modern Perm, den Vorteil, dass du dich langsam an den neuen Look herantasten kannst.

Da gibt es große, sanfte Wellen bis hin zu natürlichen, texturierten Locken. Die Dauerwelle schafft mehr Textur und Volumen, ohne das man auf tägliches Styling angewiesen ist. Hast du glattes oder welliges Haar, sichert dir die Dauerwelle ein unkompliziertes Styling, das für Wochen oder Monate halten kann. 

Egal ob Mullet oder French Drop, die Dauerwelle kann den letzten Kick geben.

Dafür wird die Struktur des Haares aufgebrochen, umgeformt und wieder geschlossen. Nur so halten die aufgedrehten Locken. Dauerwellen können das Haar austrocknen, da sie die Haarstruktur chemisch verändern. 

Entscheidest du dich für diese Art der Lockenpracht, solltest du sie unbedingt pflegen und folgende Punkte beachten.

Verwende : 

  • feuchtigkeitsspendende Shampoos und Conditioner 
  • regelmäßig eine reichhaltige Maske, um das Haar weich und geschmeidig zu halten.
  • Lockencreme oder Schaum verwenden, um die Form und Definition der Locken zu erhalten.
  • Föhnen mit Diffusor, um die Locken zu definieren, ohne sie zu „zerstören“
  • regelmäßiger Haarschnitt, da die Spitzen durch die Dauerwelle schneller spröde werden. So sehen die Locken lebendig und gesund aus.
  • Grobzinkigen Kamm, damit die Lockenstruktur nicht zerstört wird

Meide:

  • zu häufiges Waschen, da das dauergewellte Haar zu Trockenheit neigt
  • Hitze, da die chemisch umgeformten Haare empfindlicher auf Hitze reagieren. Auf jeden Fall Hitzeschutz verwenden
  • Zu viel Styling-Produkt. Vor allem  Produkte mit Alkohol oder starken Haltemitteln trockenen das Haar noch mehr aus und deine Locken wirken spröde. Nimm leichte, feuchtigkeitsspendende Produkte.
  • Reibung und trage beim Schlafen eine Seidenhaube. Nutze Mützen mit einem Satinfutter, um deine Locken zu schonen.

Wer allerdings richtig lange Haare hat, sollte den Einsatz des modern Perm abwägen. Je länger das Haar, umso schwerer und umso schneller hängt die Locke aus…

Haarpflege bei Kindern

Haarpflege bei Kindern kann zu einer echten Herausforderung für beide Seiten werden. Das Haar der süßen Ronja Räubertochter in Form zu bringen, in einem ausgewachsenen Kräftemessen ausarten, bei dem am Ende auch das Haar der Erwachsenen zu Berge steht.

Hier sind einige Tipps, um den Stress zu minimieren:

Benutze ein mildes kinderfreundliches Shampoo, das nicht in den Augen brennt. Stelle die Wassertemperatur nicht zu heiß ein, aber auch nicht zu kalt. Vielleicht kann sich das Kind sein Shampoo selbst aussuchen, lass es daran riechen und schaut euch die lustigen Flaschen an… das machst du als Erwachsener doch auch gerne.

Sind die Kinder noch sehr klein, mach das Haarewaschen zu einem Spiel, indem du zum Beispiel Seifenblasen machst oder Lieder singst. Der Seifenblasenbart mit einer üppigen Schaumfrisur ist ebenfalls ein absoluter Knüller. 

Eine Augenklappe oder Schwimmbrille hilft zusammen mit einer Geschichte Wunder beim Abhalten des Schaums. Manchmal tut es auch ein kleines Spielzeug und die Ablenkung ist perfekt. Lass das Kind sehen, wie du deine eigenen Haare wäschst, um Vertrauen aufzubauen.

Zeige Geduld und Verständnis, wenn das Kind ängstlich ist. Mit der Zeit wird es sich an das Haarewaschen gewöhnen.

Das Haarewaschen sollte dennoch kurz und effizient ablaufen, um nicht mehr Unbehagen als nötig zu erzeugen.

Der Endgegner vor und nach dem Haarewaschen ist eindeutig das Haarekämmen….

Von Totalverweigerern oder „das reicht“-Typen sind bei Kindern alle Facetten vorhanden und das bis zur Pubertät und darüber hinaus. Du solltest das Haar normalerweise vor dem Waschen kurz kämmen. Am Besten von den Spitzen nach oben arbeiten. Die Kinder können mithelfen, indem sie die Haare am Kopf festhalten, damit es an der Kopfhaut nicht so ziept. Oder sie wenden den Kamm/die Bürste Stück für Stück selbst an. Gibt es hier schon HAARALARM verlegt das Kämmen in die Dusche. 

Auch Kinderhaar kann einen Conditioner oder ein Leaf in Produkt vertragen. Zusammen mit einem breitzinkigen Kamm oder einer weichen Bürste und bei den Haarspitzen begonnen, gelingt das Entwirrungswunder und Haarbruch wird vorgebeugt. 

Jede Strähne ist ein Erfolg, der mit einem liebevollen Kopfkraulen belohnt werden kann.

Was gibt es Schöneres, als nach dem (nun vielleicht) „Wellnessprogramm für Kids“, zusammen zu kuscheln, eine Geschichte zu hören oder zu sehen und durch die Haare zu streichen.

Ein regelmäßiger Haarschnitt gehört zum entspannenden Verlauf der Kinderhaarpflege dazu. Vielleicht hilft es nicht nur gegen Spliss und damit der Haarentwirrung, sondern ihr lernt beide noch etwas vom Profi dazu.

Schockiert von Friseuren!

Normalerweise redet man nicht schlecht über die Arbeit von Fachkollegen. Die große Mehrheit macht einen wirklich ausgezeichneten Job an ihren Kunden. Was dort allerdings im Netz zu sehen war, verschlägt einem fast die Sprache.

Blondieren ist und bleibt die Königsdisziplin … für den Kunden und den Friseur!

Der Profi sollte sein Metier gut kennen, um einzuschätzen ob und wie die Haarstruktur seines Kunden eine Blondierung verträgt.

Dieses Beispiel lässt nicht nur die Haare der Kundin zu Berge stehen.

Man kann kein Stroh polieren, Heuhaufen bleichen oder Schrott zum Glitzern bringen!

Nichts anderes hat die junge Dame auf dem Haupt. Das ist ein sogenannter „chemischer Haarschnitt“.  Egal, ob ihre mangelnde Pflege oder das Unvermögen des Vorgängers zu diesem Katastrophenzustand auf dem Kopf geführt hat, das, was dort gezeigt wird, ist das Gegenteil von dem, wie eine Blondierungung ausgeführt werden sollte.

1. Blondieren ohne Handschuhe? NO WAY!

Das ist einfach fahrlässig. Für den Friseur und seinen Kunden.

Die Kopfhaut wird gereizt. Es entstehen Rötungen. Der Säureschutzmantel der Friseurhände wird angegriffen. Bakterien haben leichtes Spiel die natürliche Hautbarriere auf beiden Seiten zu durchbrechen. Nun gut, wer seinen Beruf bald nicht mehr ausüben möchte … nach ein paar Behandlungen ohne Handschuhe hat sich das auch erledigt und die schmerzhafte Realität hat die Hände und die Kopfhaut des Kunden eingeholt

2. Blondieren mit Haube und Folie? Ach Du Sch

Damit erwärmst du das Haar mit der Blockierung so enorm, das könnte danach als fossiler Brennstoff durchgehen… 

90 Minuten Einwirkzeit? KRASS!

Wer die Blondierung 90 Minuten einwirken lässt, hat mit allergrößter Wahrscheinlichkeit die Auftragezeit nicht mit dazugerechnet. Es ist davon auszugehen, dass derjenige nicht lesen kann, denn auf der Verpackung steht eine Einwirkzeit von maximal 50 Minuten. Da ist doch der zweite Haaralarm vorprogrammiert!

Je intensiver blondiert umso intensiver die Pflege.

Der Kunde, der sich dafür entscheidet, muss wissen, dass diese Schönheit mit umfangreicher Pflege begleitet werden muss. Die Haare werden im Blondierungsprozess stark verändert, sind porös und glanzlos. Sie benötigen im Nachgang Aufbauprodukte, die ihnen Feuchtigkeit und Stabilität verleihen. Sie sollten nicht permanent geglättet werden und tägliches Föhnen strapaziert das Haar zusätzlich. Manchmal kann der Kunde diese Pflege gar nicht ausreichend leisten, beispielsweise bei feinem Elfenhaar.

3. Toner in das Haar einrubbelnd

Im Ernst? Blondieren ist für das Haar so wie ein heftiger Sonnenbrand für deine Haut. Willst du Creme oder irgendwas anders auf deine verbrannte Haut gerubbelt bekommen? Auf keinen Fall.

4. Extensions? Dem Haar bleibt auch nichts erspart.

Zusätzlich zur enormen Belastung der Blondierung noch zusätzliches Gewicht und ein weiteres Treatment für das gepeinigte Haar. Das ist ja wie eine mittelalterliche Folter: erst rädern, danach vierteilen! Diese Beautyanwendung muss zusätzlich gepflegt werden. Kaum zu schaffen.

5. Das Styling

Kommst du aus dem Salon, ist das Styling perfekt, aber die Wahrscheinlichkeit dieses Ergebnis zu Hause ohne Stylisten mit eigenem Styling und Pflege zu erreichen ist gleich NULL. 

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