Wie pflegst du deine Haare nach und während der Chemotherapie bzw. Krebstherapie?

Eine Chemotherapie oder andere Krebsmedikamente können zusätzlich zur psychischen Belastung durch die Diagnose an sich je nach Erkrankung auch noch zu Haarausfall und Hautreizungen führen. 

Wie wächst dieses Haar dann eigentlich nach und wie pflegt man es? Ein paar einfache Tipps und Informationen helfen dir, dich wohler zu fühlen.

Zu allererst: Das chemobedingte Chaos auf deinem Kopf ist vorübergehend.

Die Zytostatika bewirken, dass schnell teilende Zellen angegriffen und im Wachstum gehindert werden. Dazu gehören nicht nur die vermaledeiten Krebszellen, sondern auch die Haarzellen.

Die Haarfollikel sterben ab und deine Haare fallen teilweise oder ganz aus. Sie brechen in der Haut oder kurz darüber ab und ruhende Haare wachsen nicht mehr.

Es sind Kühlkäppis entwickelt worden, die, wenn du sie während der Chemobehandlung trägst, dafür sorgen, dass deine Haarfollikel nicht so stark angegriffen werden. Die Blutgefäße in der Kopfhaut verengen sich und die Durchblutung der Haarfollikel wird reduziert. Dadurch gelangt nicht so viel Zytostatika in die Zellen der Haarwurzel. Das kann den möglichen Haarausfall zwar nicht ganz verhindern, aber deutlich vermindern.

Um dein Wohlbefinden zu steigern, kannst du darüber nachdenken, eine Perücke zu tragen. Frage bei deiner Krankenkasse nach, die Kosten dafür werden bis auf einen Eigenanteil übernommen. Das Fachgeschäft stattet dich dann aus und dein Friseur hilft dir gerne bei Pflege und Styling. 

Deine Kopfhaut ist in dieser Zeit sehr empfindlich. Wasche sie mit lauwarmen Wasser und milden Shampoos. Creme sie mit fetthaltigen Salben, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. 

Deine verbliebenen Haare solltest du mit einer weichen Bürste kämmen, eine Spülung verwenden und auf keinen Fall chemisch behandeln. Sanftes Föhnen versteht sich von selbst, verzichte auf reizende Beautybehandlungen mit Lockenstab, Haarspray und Co.

Schütze deine Haare und/oder Kopfhaut vor zu viel Sonneneinstrahlung, indem du einen Hut oder ein Kopftuch aufsetzt.

Nach der Behandlung wachsen deine Haare in der Regel nach. Allerdings ganz jungfräulich!

Genau wie bei einem Baby entwickeln sich neue Haarfollikel, die noch nicht sehr stark ausgebildet sind und keinesfalls gerade nach oben ausgerichtet sind. Dementsprechend wachsen die Haare flaumig, dünn und lockig nach. Außerdem ist das Haar sehr trocken und spröde. Es bietet sich an, das Haar eher kurz zu halten, bis sich nach ca. 6 Monaten kräftige Haarfollikel ausgebildet haben und die Haare gerade und kräftig nachwachsen.

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Wie machst du dein Haar frühlingsfit?

Die Sonne zeigt sich immer öfter, die Mütze soll endlich runter vom Kopf! Nach Kälte, Heizungsluft und Kopfbedeckungen brauchen deine Haare etwas Aufmerksamkeit.

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Im Frühling solltest du deine Haare auf die Bedingungen der neuen Saison vorbereiten. Es ist eine gute Zeit, einen kleinen Frühjahrsputz durchzuführen. Ein Haarschnitt, um den Spliss zu entfernen und eine gründliche Reinigung mit einem sanften Shampoo verleihen deinem Haar Frische und gutes Aussehen. Ein leichtes Kopfhautpeeling durchblutet, beugt Schuppen vor und befreit von altem Ballast.

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Nach der Reinigung solltest du eine gute Feuchtigkeitspflege verwenden, um die Feuchtigkeitsbalance im Haar zu erhalten, sie geschmeidig zu halten und so Frizz vorzubeugen. Verwende feuchtigkeitsspendende Shampoos und Conditioner, um trockene Haare zu revitalisieren.

Der Wind weht im Frühling manchmal recht stark. Auch wenn es schwerfällt: Dann muss die Mütze noch mal her. Die Kopfbedeckung hilft dir dabei, dein Haar vor Verwirrung und Austrocknung zu schützen. 

Die Sonne nimmt wieder Fahrt auf, also vergiss nicht wieder UV-Schutz in deine Pflegeroutine einzubinden. Es ist zwar nicht so super heiß, aber die UV-Strahlen können deine Haare schädigen. Hier hilft ein Leave-In-Sonnenschutzspray oder eine Haarcreme mit UV-Schutz.

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Apropos: Der Frühling ist die Zeit der Veränderungen und des Aufbruchs. Vielleicht hast du auch Lust auf was Neues?! Wie wäre es mit einem angesagten Pixie oder einer neuen Haarfarbe? Trau dich, einen neuen Look auszuprobieren und so frischen Wind ins Haar zu bringen.

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Wimpern, Haarpflege am Auge

Die Augen sind der Spiegel zur Seele, sagt der Volksmund. 

Deshalb solltest du ihren Rahmen pflegen. Nichts wirkt attraktiver als ein voller dichter Wimpernkranz und einem Augenaufschlag mit langen Wimpern kann kaum jemand widerstehen.

Allerdings gilt ähnlich wie bei deinen Haaren: Wer viel will, muss ordentlich pflegen! 

Nicht jeder hat genetisch bedingt die besten Voraussetzungen für eine üppige Wimpernpracht, aber es gibt Kniffs und Tricks, mit denen du deinen Augen mehr Ausdruck verleihen kannst.

Willst du deinen Wimpern Schwung und Fülle verleihen, musst du ihnen die richtige Pflege  verpassen oder die dekorative Kosmetik clever einsetzen. 

Denke darüber nach, einen guten Lash Primer zu benutzen. Der bereitet eine gute Grundlage für deine Mascara, verlängert deine Wimpern optisch und hat pflegende Inhaltsstoffe, die deinen Wimpern gut tun. 

Wechsele Deine Mascara regelmäßig, um bakterielle Verunreinigungen zu vermeiden und keine Entzündung zu riskieren. Abgelaufene Mascara solltest du unmittelbar austauschen, du riskierst sonst Irritationen am Auge. So eine kleine Entzündung… lecker! 

Schminke dich regelmäßig ab und verwende nicht täglich wasserfeste Mascara. Diese trocknet deine Wimpern zusätzlich aus und schminkst du dich nicht ab… kannst du deine Wimpern gleich auf das Kopfkissen legen…. 

Genauso wenig wie deine Haare Reibung vertragen, mögen deine Wimpern es nicht, wenn du dir ständig die Augen reibst. Also: Entspanne dich und lass deine Augen in Ruhe! 

Sie sind überall: Werbeversprechen!

In der Drogerie oder auf Social Media und in der Glotze – überall bekommst du Haarversprechen.

Volle glänzende Haare, die schneller und länger wachsen. Nach nur einer Anwendung lockt sich dein Haar wie verrückt und es ist agil, weil voller Feuchtigkeit. 

All diese Werbeversprechen, wer soll da noch durchblicken?!  Du würdest am liebsten alles davon in deinen Einkaufsgruppen legen. 

Dann kaufst du ein Produkt, wendest es an und… bist enttäuscht.

Bevor Du viel Zeit und Geld investierst und dann frustriert bist, weil die Werbeversprechen weit weg von der Realität sind hier ein paar Gründe, warum das Wundermittel nicht so funktioniert wie versprochen.

Werbung ist der Zuckerguss auf dem Produkt! 

Nicht alles, was dort steht, wird bei dir eintreffen, weil jedes Haar genetisch anders veranlagt ist. Manchmal haben selbst die teuersten Produkte keine Chance gegen deine einzigartige Haar-DNA. Deine Locken könnten sich weigern, sich zu bändigen, oder glatten Strähnen könnten sich entscheiden, frizziger zu werden als eine Elektrostatik-Party.

Schau dir vor dem Kauf dieser viel gelobten bunten Produkte doch einfach mal ein paar Bewertungen an,… klagen viele Benutzer, dass das Produkt nicht das hält, was es verspricht, ist es vielleicht klug, weiterzusuchen.

Hole dir bei deinem Friseur einmal kurz ein Update über die Struktur deiner Haare. 

Sind sie wirklich trocken oder benutzt du einfach das falsche Shampoo? Sind sie fettig, weil du vielleicht zu viel Produkt benutzt? Welches Produkt brauchst du eigentlich regelmäßig und welches wendest du nur alle ein bis zwei Wochen oder alle 4-5 Haarwäsche an? Nutzt du dein Haaröl richtig oder führt das dazu, dass deine Haarspitzen austrocknen. Gibst du es vor dem Glätten ins Haar, wird es nämlich niemals Glanz und Pflege spenden.

Wenn du nicht weißt, welche Produkte welche Funktion haben, wirst du nie herausfinden, welche deinem Haar wirklich gut tun. Also lies die Rückseite mit der Anwendung. Einmalige Anwendungen bringen übrigens auch keine eklatanten Veränderungen, dafür musst du das Produkt regelmäßig benutzen.

Und wer glaubt, dass man diese Produkte einfach nur ans Haar gibt wie Feenstaub und danach alles ist alles in Ordnung, ist sowieso schief gewickelt. 

Alle diese anbietenden Firmen arbeiten mit Friseuren und Werbefachmännern zusammen, die ihr Handwerk verstehen. Es wird geföhnt wie böse, gekämmt wie verrückt, Haarteile eingesetzt, es werden Lichter in die richtige Position gestellt, damit der Winkel richtig steht, das Haar glänzt und du beeindruckt bist.

Haarausfall bei Männern, na und?

Na … heute Morgen nach der Dusche viele Haare gefunden und jetzt hast du Angst, dass dir deine Haare die Kündigung schreiben? Steigt vor deinem inneren Auge das Bild deines Mathematiklehrers auf, der versuchte, seine Halbglatze mit einer dünnen langen Haarsträhne zu verstecken? 

Das muss nicht sein. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist ein Verlust von 100 bis 150 Haaren am Tag völlig normal.

Allerdings gibt es auch bei Männern extremen Haarausfall. 

Das Haar wächst im Alter langsamer und die Wachstumsphasen der Haarfollikel verkürzen sich. Das zeigt sich aber bei jedem Mann anders.

Neben krankhaften Varianten, Verletzungen und diffusem Haarausfall ist nämlich bei Männern der genetisch veranlagte Haarausfall die häufigste Ursache für schwindendes Haupthaar.

Deine Haare reagieren stark auf das Hormon Testosteron und dessen Stoffwechselprodukt 5alpha-Dihydrotestosteron (DHT). Dieses verkürzt den Lebenszyklus des Haares, was dazu führt, dass es eher ausfällt und dünner nachwächst. Deiner Haarwurzel ist es dann egal, ob du 20 oder 70 bist… durch DHT verkümmert sie und bildet kein neues Haar mehr. Game over!

Kann man dagegen etwas tun?

Bedingt. Natürlich trägt eine gute Kopfhaut- und Haarpflege und gesunde Ernährung zur Stärkung der Haarfollikel bei und damit zu einer besseren Haarproduktion. Allerdings kann man(n) nichts an seiner genetischen Veranlagung ändern. Diese schreibt den Weg des Haarverlustes vor.

Nicht immer steht der anlagebedingte Haarausfall unbedingt im direkten Zusammenhang mit dem Alter. Das zeigen viele junge Männer, die ihre schwindende Haarpracht völlig selbstverständlich tragen. Egal ob Geheimratsecke, Tonsur oder gelichtetes Haar – es gilt das Gleiche wie für volles Haar – mit der richtigen Frisur und Einstellung siehst du einfach attraktiv aus.

Probleme mit der Kopfhaut

Du hast keine Lust, dein eigenes Schneegestöber zu erzeugen, wenn du deine Haare schüttelst oder als Ressource für erneuerbare Energie im Falle einer Ölnot zu dienen?

Gerade in der kalten Jahreszeit, in der dir der kalte Wind und Regen um die Ohren fegt, treten vermehrt Kopfhautprobleme auf, wenn du deine Kopfhaut nicht richtig pflegst.

Kopfhautprobleme können verschiedene Ursachen haben, etwa Schuppen, Juckreiz, Trockenheit oder fettige Kopfhaut. Manchmal sind allerdings Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Ekzeme die Ursache für Kopfhautbeschwerden. Du solltest deiner Kopfhaut auf jeden Fall genügend Aufmerksamkeit schenken, denn ihre Gesundheit ist die Basis für ein gesundes Haarwachstum.

Hier sind einige Tipps:

Schuppige Kopfhaut:

Sollten die Schuppen schon eine Party auf deinem Kopf feiern, wasche deine Haare regelmäßig mit einem milden Anti-Schuppen-Shampoo. Lass es dabei unter der Dusche temperaturmäßig moderat zugehen und drücke das nasse Haar sanft aus. Heiße Dinge und intensives Reiben gehören nun wirklich in dein Schlafzimmer und nicht auf deinen Kopf. Ab und zu ein leichtes Peeling und eine ausgewogene Ernährung helfen, die Kopfhaut wieder „in shape“ zu bekommen.

Gereizte Kopfhaut:

Auch wenn es juckt: NICHT kratzen, das verschlimmert die Situation nur. Probiere ein Shampoo mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder Teebaumöl aus. Das ist definitiv besser, als noch weiter auf der schon nervösen Kopfhaut „herumzureiten“. Alkoholische Tinkturen sind wie Schnäpse auf einer Party… kurzer Rausch und lange Schmerzen….

Trockene Kopfhaut:

Deine Kopfhaut reagiert verzickt auf Trockenheit wie Gäste auf einer Party, bei der sie nichts zu trinken bekommen. Verwende feuchtigkeitsspendende Shampoos und Conditioner, um sie bei Laune zu halten. Eine kleine Massage mit natürlichem Kokos- oder Olivenöl gefällt nicht nur deinem Körper und macht ihn geschmeidig.

Ölige Kopfhaut:

Du solltest dein Haar regelmäßig mit einem milden Shampoo waschen und den Einsatz von zu vielen Styling-Produkten vermeiden, wenn du nicht als neue Ölquelle durch die Republik laufen und fettige Haare vermeiden möchtest. Du wirkst dann allerhöchstens aalglatt, aber nicht exquisit.

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Coca Cola als Conditioner

Cola als Conditioner für die Haare benutzen, soll die Haare extrem griffig machen oder Beach Waves erzeugen? Ok, das passiert zum Teil auch, aber wieso und welche Folgen das für dein Haar hat erklären wir dir.

Ein Conditioner hat einen pH-Wert von 3,5. Die Cola hat einen pH-Wert von 2,5. Gießt du also Cola auf dein Haar, verhält es sich ungefähr so wie euer Gesicht, wenn ihr in eine Zitrone beißt 😣: Es zieht sich zusammen. Dadurch wird das Haar sehr fest und der hohe Zuckeranteil in der Cola macht das Haar sehr griffig.

Die Cola hat natürlich weder einen UV-Schutz noch enthält sie pflegende Öle oder gar Feuchtigkeit, die das feste Haar im Inneren geschmeidig und feucht halten, damit es nicht bricht, deswegen ist es auch nur zum trinken!  

Die Cola lässt sich mangels vorhandener pflegender Inhaltsstoffe nicht optimal ausspülen, denn es ist nur zum trinken gedacht!

Mal ganz davon abgesehen, dass ein handelsübliches Sea Salt Spray die gleiche Wirkung hat… 

Wusstest du eigentlich, dass Cola, Softdrinks oder auch Wein ein hohen Bestandteil weißen Zuckers enthalten, die Hautzellen und somit auch die Kopfhaut in eine Art Entzündungszustand versetzt?!  Das kann zu Haarbruch und darüber hinaus zu Haarausfall führen. Eine gesunde Ernährung trägt enorm zu einem guten Zustand deiner Haare bei und sein wir mal ehrlich, dazu zählt die Cola weder innerlich noch äußerlich nicht. 

„Cola gehört ins Glas und nicht ins Haar. Da macht sie auch viel mehr Spaß, genau wie deine gut gepflegten Haare.“

Festes Shampoo oder Haarseife?

Gute Frage, oder? Gibt es da einen Unterschied zwischen festem Shampoo und Haarseife?

Festes Shampoo und Haarseife haben sehr viel gemeinsam, sind aber in der Herstellung und Zusammensetzung doch etwas unterschiedlich. Generell ist festes Shampoo unkomplizierter und einfacher in der Anwendung.

Festes Shampoo 
Es ist pH-neutral bis leicht sauer, wird aus Tensiden und anderen Füll- und Zusatzstoffen zusammengemischt und in Form gepresst. Also eigentlich wie ein flüssiges Shampoo, welches entwässert wurde. Wenn du in einer Region mit kalkhaltigem Wasser wohnst, dann ist festes Shampoo besser geeignet und auf Schaum beim Shampoonieren musst du auch nicht verzichten. In der Anwendung krümelt festes Shampoo ein wenig. 

Haarseife
Ist vom pH-Wert basisch und wird aus Fetten, Ölen und Lauge gesiedet. Haarseife benötigt zusätzlich eine saure Rinse, weil es sonst in Verbindung mit kalkhaltigem Wasser zu Kalkseife kommt. Das hat die Folge, dass strähnige Rückstände in deinem Haar bleiben. In der Anwendung ist es wie herkömmliche Handseife. Deine Haare müssen sich aber erst an die Haarseife gewöhnen. Deine Kopfhaut fettet über einen längeren Zeitraum stärker und dein Haar wird übergangsweise glanzlos und stumpf. 


Falls du ein Anfänger in Sachen feste Pflege bist, ist das feste Shampoo bestens geeignet, weil man einfach loslegen kann. Du solltest aber auf deine Haarstruktur achten. Festes Shampoo und Haarseife machen deine Haare griffiger, d.h. es ist eher für feine Haare geeignet. Beide Shampoos verzichten auf Plastikverpackungen, sollten aber in einem Seifenbeutel aufbewahrt werden, damit sie nicht matschig werden.

 

Wer sollte keine Haarseifen benutzen  
Auf Haarseifen oder feste Shampoos solltest du verzichten, wenn deine Haare von Natur aus eher trocken sind oder wenn du regelmäßig heller färben lässt. Warum? Dein Haar braucht einfach mehr Öle, Fette und eine milde Reinigung. Haarseifen oder feste Shampoos reichen bei diesen Voraussetzungen nicht aus. 

Achte auf die Umwelt, ob mit Haarseifen oder mit Shampoos. Suche Produkte in umweltfreundlichen Verpackungen 🌱

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Brauchen blondierte Haare mehr Pflege?

Blonde Haare sind besonders anspruchsvoll. Sie brauchen viel Pflege und Aufmerksamkeit, um nicht stumpf und glanzlos zu werden. Richtige Pflegeprodukte sind das A und O bei blondiertem Haar. Am besten verwendest du Aufbau- oder Feuchtigkeitsprodukte.

Braucht ein blondiertes Haar mehr Pflege? „Oh ja“! 

„Blond ist der Mercedes unter den Haarfarben“

Beim Blondieren wird die Haarstruktur aufgebrochen und dem Haar werden die Pigmente entzogen. Durch das Aufbrechen der natürlichen Struktur verliert das Haar an Feuchtigkeit. Die Folge: Das Haar ist porös und empfindlich, stumpf und glanzlos und bricht schneller. Tägliches Styling mit Föhn, Glätteisen und Co. oder Sonne und Chlorwasser im Sommer strapazieren das Haar zusätzlich.

Blondes Haar richtig waschen

Regel Nummer eins: Das Haar nicht zu häufig zu waschen. Wäschst du es jeden Tag, entfernst du jedes Mal die haareigene Talgschicht und trocknest das Haar zusätzlich aus. Wasche deine Haare also besser alle zwei bis drei Tage. So kann es sich erholen.

Richtiges Shampoo und Conditioner für Blondinen

Nach einer Blondierung braucht das Haar vor allem eins: Pflege! Die fängt bereits beim Shampoo und dem richtigen Conditioner an. Sind die Haare besonders stark blondiert und neigen dazu, spröde und glanzlos zu sein, solltest du ein Aufbaushampoo und die passende Aufbauspülung für geschädigtes Haar verwenden.

Haarkur verwenden

Anders als Shampoo und Conditioner wird eine Haarkur nicht bei jeder Haarwäsche angewendet. Es reicht, die Maske etwa ein Mal die Woche zusätzlich zu verwenden. Sie spendet dem Haar intensive Pflegestoffe, sodass es sich wieder regenerieren kann.

Leave-In-Conditioner und Haaröl

Um nach dem Waschen Haarbruch zu vermeiden, sollte ein Leave-In-Conditioner oder ein Haaröl verwendet werden. Diese Produkte machen das Haar geschmeidig und entwirren es. So ist es auch im feuchten Zustand leichter kämmbar und wird geschont.

Ein Haaröl hat zusätzlich den Vorteil, dass es dem Haar Glanz spendet und den ganzen Tag über pflegt.

Regelmäßig Spitzen schneiden

Hängst du an jedem Zentimeter deiner schönen, langen, blonden Haare? Dann musst du jetzt stark sein, denn die Realität ist: Du musst dich regelmäßig von den kaputten Spitzen trennen.

Blondierte Haare sind extrem anfällig für Spliss und Frizz. Werden die trockenen Spitzen nicht etwa alle zwei Monate geschnitten, frisst sich der Spliss hoch und die Haare verkletten zu sehr. Also ab zum Friseur!

„Wer blond sein will, muss nicht leiden, nur mehr pflegen. 👀“

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Wie pflegst du deine Locken richtig?

Zuerst ist zu klären, über welche Locken wir hier schreiben. Es geht um die Naturlocke, nicht die Locke, die du dir mit Hitze-Tools in dein Haar zauberst.

Woher kommen überhaupt deine Naturlocken … 

Ob deine Haare lockig oder glatt sind, liegt in deinen Genen. Deine DNA bestimmt nämlich den Querschnitt deiner Haare. Je runder dieser ausfällt, desto glatter ist das Haar. Je ovaler der Querschnitt des Haars, desto lockiger wird dein Haar.

Die meisten Naturlocken sind viel zu trocken und sehen deswegen strohig und strubbelig aus. Deswegen ist es wichtig, sie mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Aber Achtung: Auch deine Locken kannst du „überpflegen“, das merkst du daran, dass sie kraftlos herunter hängen und keine Spannkraft haben.

Wie pflegst du deine Locken richtig?

Lockige Haare mögen es so gar nicht im trockenen, gelockten Zustand gebürstet zu werden. Erst nach dem Shampoonieren, wenn du eine Haarkur oder einen Conditioner in deinen Haaren hast, solltest du mit einem groben Kamm oder einer Bürste deine lockigen Haare bürsten. 

Shampoo, Conditioner und Haarkur bei lockigen Haaren sind das Minimum 

Da lockiges Haar eher zu Trockenheit neigt, ist es unerlässlich, Shampoos, Conditioner und Haarkur zu verwenden, die viel Feuchtigkeit spenden und nährend wirken. Starke Inhaltsstoffe wie Sulfate und Parabene sind zwar intensiv reinigend, aber sie rauben deinen Locken gerne die Feuchtigkeit. Achte auf spezielle Lockenserien, die viel Pflege beinhalten und mild zu deinem Haar sind. Wenn du lockige Haare hast, sind ein Shampoo + Conditioner deine Routine beim Waschen. Deine Locken brauchen mindestens alle 3-5 Haarwäschen eine Haarkur. 

Die starke Locke und die feine Locke. 

Starke, dicke Locken brauchen viel Feuchtigkeit, wo hingegen eine feine Locke Feuchtigkeit und Festigkeit braucht. Das erhöht bei einer feinen Locke die Spannkraft und die Haltbarkeit deines Stylings. Leider reicht das noch nicht aus, um eine Naturlocke zum Glänzen zu bringen. Ein Stylingprodukt, oder eine Pflege, die in deinem Haar verweilt, ist meist das fehlende Stück in deinem Locken Puzzle. Damit die lockige Oberfläche überhaupt Licht reflektiert, sodass sie glänzt, brauchen sie Öle und Fette,… dann fühlt sie sich so richtig wohl.

„Ob lockig oder glatt,… keiner steht morgens auf wie ein Hollywood-Star 😌. Die Lösung: Gute Heimpflege, gute Produkte und ein Friseur, der deine Locken liebt 👩🏻‍🦱.“

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