Bullshitfaktor: Haarpflegemythen entlarvt – was deine Haare wirklich brauchen

Das Thema Haarpflege ist ein Eldorado für wirklich krude Behauptungen. Zwischen Omas Geheimtipps, Influencer-Halbwissen und sogenannter Naturversprechen verliert man schnell den Überblick. Zeit, mit ein paar hartnäckigen Haarpflege-Bullshitmythen aufzuräumen.

1. „Je öfter du deine Haare schneidest, desto schneller wachsen sie“ – Bullshitfaktor: 100%

HÄÄÄÄ?  Haare wachsen aus der Kopfhaut, sprich dem Haarfollikel, nicht an den Spitzen. Der Schnitt hat also exakt null Einfluss auf dein Haarwachstum. Regelmäßiges Schneiden bringt allerdings: gesunde Spitzen, weniger Spliss, gepflegter Look. Das hält dein Haar gesund, beschleunigt das Wachstum aber kein bisschen – das ist in deiner Genetik festgelegt.

2. „Naturprodukte sind immer besser für die Haare“ – Bullshitfaktor: 80%

Natürlich heißt nicht automatisch wirksam. Ein Lavendeltee auf sprödem Haar macht’s nicht besser, sondern höchstens duftender. Was zählt, sind wirksame Inhaltsstoffe mit pflegendem pH-Wert und messbarer Wirkung – egal, ob aus der Natur oder aus dem Labor. Wissenschaft statt Wunschdenken. Und nein, Räucherstäbchen sind kein Haarpflegeprodukt.

3. „Haaröl spendet Feuchtigkeit“ – Bullshitfaktor: 100%

Wer glaubt, dass Haaröl Feuchtigkeit spendet, glaubt auch, dass Cola hydratisiert – ist ja Wasser drin, oder? Falsch. Öl verschließt Feuchtigkeit, die schon im Haar ist, spendet sie aber nicht. Deshalb: Erst Feuchtigkeit (z. B. Leave-In mit Glycerin), dann Öl zum Versiegeln. Sonst bleibt dein Haar außen glänzend und innen trocken wie Stroh.

4. „Je mehr Shampoo, desto sauberer die Haare“ – Bullshitfaktor: 90%

Mehr ist nicht besser, sondern eher austrocknend. Deine Kopfhaut dankt es dir nicht, wenn du dir die Rübe einschäumst wie in der Autowaschanlage, vor allem wenn du viel schrubbst und wiederholst. Wer fettige Kopfhaut oder viele Styling-Produkte benutzt, darf ruhig doppelt shampoonieren – aber ansonsten: Walnussgröße reicht. Immer. Punkt.

5. „Kalte Spülung macht glänzende Haare“ – Bullshitfaktor: 70%

Kaltes Wasser bringt deinen Kreislauf in Schwung, ist aber kein Glanz-Booster. Wenn das stimmen würde, hätte unsere Winterhaut mehr Glow als ein Highlighter. Was wirklich hilft: saurer pH-Wert (zwischen 4,5–5,5), wie er in guten Conditionern oder Glossings steckt. Wer auf echten Glanz steht, sollte also nicht die Ice Bucket Challenge nachahmen, sondern lieber zum Profi gehen oder ins Leave-In-Regal greifen.

Bonus-Mythos: „Ich komm zu spät zum Friseur – ist ja eh kein Problem“

Das ist es vielleicht nur einmal und danach nie wieder, weil du keinen Friseur mehr hast. Pünktlich ist man nicht nur aus Höflichkeit, sondern wegen der Nerven deines Friseurs – die sind nämlich schnell im sauren Bereich, wenn du deine 30 Minuten Verspätung mit einem gechillten „Sorry, Stau!“ entschuldigst.

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Glass Hair – ein Haartrend 2025

Ein neues Jahr – ein neuer Look!

Während im letzten Jahr farbtechnisch der No-Color Look angesagt war, steht dieses Jahr der „Glass Hair“ Trend ganz hoch im Kurs.

Dieser Trend zeichnet sich durch superglatte Haare aus, die spiegelähnlich glänzen aus.

Dabei werden ähnlich wie in der Hautpflege, wo dieser Trend schon im letzten Jahr Einzug hielt, verschiedene Produkte nacheinander kombiniert, um dem Haar das perfekte Aussehen zu geben.

Grundlage ist eine dauerhafte Haarfarbe oder Blondierung, die farbliche Richtung des Looks vorgibt. Dieser lässt man ein Glaze folgen, dass die Haarfarbe individualisiert und ergänzt. Das Ganze wird durch eine ordentliche Portion Pflege finalisiert.

Für ein optimales und lang anhaltendes Ergebnis solltest du folgende Punkte bei deiner Pflegeroutine beachten:

Verwende ein klärendes Shampoo, um Stylingrückstände zu entfernen. Sauberes Haar reflektiert besser.

Feuchtigkeit ist das A und O, um Frizz zu vermeiden. Zusätzlich zu deinem feuchtigkeitsspendenden Shampoo/Conditioner pflegt eine wöchentliche Haarmaske mit Keratin oder Arganöl und macht das Haar geschmeidig.

Ein Hitzeschutz beim Glätten versteht sich von selbst. Nachdem du dein Haar in Form gebracht hast, gönn ihm noch ein Haaröl oder Glanzserum.

Du kannst dem Glanz mit einem Shinespray auf die Sprünge helfen und ein mit Bedacht eingesetzter Haarbalsam hilft auch die Schuppenschicht zu schließen. Das verbessert den Glass Hair Effekt.

Ein regelmäßiger Haarschnitt verhindert Spliss, der dein Haar stumpf wirken lassen würde.

Das Haar leuchtet auch von innen – eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeit helfen, den makellos erscheinenden Look zu erreichen.

Schütthaar!

Wie schön wäre es, wenn es Haare aus der Dose gäbe. 

Das „Maria hilf!“ für Menschen mit Platte oder schütterem Haar?

Einen Kunstrasen für das Haupt sozusagen …

Schnell aufzubringen, muss nicht gegossen werden und deckt unliebsame Stellen ab. 

Et voilà! Das gibt es! 

Schütthaar für schütteres Haar!

Es wird auch Streuhaar genannt und besteht aus winzigen Keratinfasern, die sich durch statische Aufladung an dein Haar heften. Es lässt dieses innerhalb von Sekunden voller wirken.

Die Vorteile:

Es kann auf jeden Kopf aufgebracht werden. 

Es ist einfach anzuwenden und deckt kleine lichtere Stellen ab.

Schütthaar gibt es in verschiedenen Farben.

Allerdings ist es nicht für jeden „Haargarten“ und jedes Wetter geeignet …

Nachteile:

Hast du große kahle Stellen oder bist komplett „blank“, ist Schütthaar nichts für dich.

Die Keratinfasern benötigen Haare, an denen sie sich anheften können.

Trägst du zu viel auf, kann Schütthaar unnatürlich wirken – Plastikpalmen in der Wüste machen auch keinen Garten … Das gibt nur Klumpen und sieht unschön aus. 

Feuchtigkeit wie Regen oder Schwitzen macht die Fasern sichtbar und ruiniert die Illusion.

Benutzt du Schütthaar in Bereiche mit Resthaar und vermeidest großzügiges Auftragen auf komplett kahlen Stellen, hast du eine richtig gute Alternative, dein Haar voller wirken zu lassen.

Etwas Fixierspray für längere Haltbarkeit und etwas Natürlichkeit und fertig ist der Look.

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Schütthaar/Streuhaar Vorteile und Nachteile

Herausforderungen für deine Haare

Es ist schon wieder „krissel-krussel“ Zeit für dein Haar. Herbst und Winter sind echter Stress für deine Mähne.

Da gibt es einige Herausforderungen zu meistern, damit dein Haar keinen Schaden nimmt.

1. Das Wetter

Der Wind weht, es regnet oder schneit… ein permanenter Mix aus trocken und feucht. 

Die Struktur deines Haares öffnet und schließt sich wie ein Kiefernzapfen beim Bioexperiment in der Schule. Noch ein bisschen Wind und Kälte gefällig? Zack! Und schon ist das Haar spröde, brüchig und wird sich von den Spitzen an von Dir verabschieden, wenn Du es nicht ordentlich schützt und pflegst. 

2. Mützen und Schals

Modisch und trendy bieten diese Accessoires nicht nur deinen Haaren Schutz vor Wind und Wetter. Eine Mütze auf deiner Haarpracht macht auf jeden Fall Sinn! Am besten du benutzt eine Mütze mit satiniertem Innenfutter. 

Allerdings lauern auch hier „Gefahren“ für deine langen Prachtexemplare. Achte darauf, dass deine Haare komplett unter der Mütze oder dem Schal eingepackt sind. Oft schauen sie zwischen Mütze und Schal hervor und reiben sich regelrecht daran auf, sobald du den Kopf bewegst. Zu Hause angekommen, hat sich ein kleines Haarnest im Nackenbereich gebildet, dass du dann erst mal auseinander friemeln musst. Unschön und Splissgarantie pur.

3. falsche Pflege

Jeder kennt die „Mützenfrisur“ – platte Haare, kaum Volumen, Mützenrand. Die Versuchung, die Haare täglich zu waschen, steigt hier ungemein. Das ist aber gar nicht gut, denn deine Haare und Kopfhaut neigen in der kalten Jahreszeit sowieso zu Trockenheit. Also nicht so viel waschen, mildes Shampoo zum Schutz des Lipidfilms benutzen. Eine feuchtigkeitsspendende Haarkur bringt dein Haar wieder auf Kurs.

4. zu viel „Gemütlichkeit“

Dann hast du es endlich geschafft und kannst dich endlich auf die Couch und vielleicht an jemanden herankuscheln. Wie schön… Kopfkraulen… in den Haaren wuscheln… selbstvergessen mit den Haaren spielen… äääähhhh ja… Ohne dir den Spaß verderben zu wollen: Das ist ebenfalls nicht so toll für deine Haare. Reibung ist nicht an allen Stellen gut. Fummele doch zur Entspannung und für den Spaß lieber an anderen Dingen rum 😉

Warum fühlen sich deine Haare frisch aus dem Salon immer schöner an als zu Hause?

Glänzend, megaleuchtend, geschmeidigt und perfekter Sitz. So sollte dein Haar aussehen. Genauso wie frisch aus dem Salon deines Haarprofis. Der kennt die Kniffs und Tricks und gibt sie gerne an dich weiter.

Hier die Tipps, mit denen du es auch hinbekommst:

  1. Bürsten ist das A und O!

Nicht einfach drauf los shampoonieren. Bürste deine Haare vorher von unten nach oben durch. So verschwinden Stylingreste, Schmutz und kleine Knötchen schon vor dem Waschgang. Dafür reicht allerdings keine ausgeleierte Bürste mit den Haarresten von vor zehn Jahren. 

2. Shampoo nur am Ansatz.

Da gehört es hin und nicht in die Längen! Da verteilt es sich von ganz alleine hin. Gönn deiner Kopfhaut zusätzlich noch eine kleine Massage. Das regt die Durchblutung an und fördert so das Haarwachstum. 

3. Maske mit Köpfchen

Shampoo ausspülen und dann das Haar sorgfältig mit einem Handtuch ausdrücken. Irre Rubbeln kannst du woanders… dann die Maske in das Haar geben, walnussgroß reicht bei den Meisten, dann circa 10 Minuten warten. Mach dir einen Kaffee oder nutze diese Zeit zur Entspannung. 

4. Conditioner

Der schmeichelweiche Kuschler kommt ausschließlich in die Längen und Spitzen. Sanft einmassiert, ist es der absolute Genuss im Haar. Der rabiate Rubbler hat auch hier ausgedient.

5. Leave-In mit Liebe

Bevor du föhnst, gibt ein Leave-In-Produkt in dein Haar. Bürste dein Haar von unten nach oben, aber vorsichtig… so nackt und nass ist es empfindlich.

6. Föhnen, aber richtig.

Du magst es vielleicht heiß – an dieser Stelle ist das aber völlig falsch, denn du verbrennst dir nicht nur die Finger. Trocken föhnen immer in Wuchsrichtung der Haare und mit moderater Temperatur – das dauert zwar länger, das Haarergebnis danach ist aber umso schöner.

7. Geduld ist der Schlüssel

Wer hektisch stylt, sieht auch so aus. Lass dir Zeit und bringe deine Haare mit Föhn, Bürste oder Glätteisen langsam in Form, dann hält dein Styling deutlich länger. 

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Haarpflege bei Kindern

Haarpflege bei Kindern kann zu einer echten Herausforderung für beide Seiten werden. Das Haar der süßen Ronja Räubertochter in Form zu bringen, in einem ausgewachsenen Kräftemessen ausarten, bei dem am Ende auch das Haar der Erwachsenen zu Berge steht.

Hier sind einige Tipps, um den Stress zu minimieren:

Benutze ein mildes kinderfreundliches Shampoo, das nicht in den Augen brennt. Stelle die Wassertemperatur nicht zu heiß ein, aber auch nicht zu kalt. Vielleicht kann sich das Kind sein Shampoo selbst aussuchen, lass es daran riechen und schaut euch die lustigen Flaschen an… das machst du als Erwachsener doch auch gerne.

Sind die Kinder noch sehr klein, mach das Haarewaschen zu einem Spiel, indem du zum Beispiel Seifenblasen machst oder Lieder singst. Der Seifenblasenbart mit einer üppigen Schaumfrisur ist ebenfalls ein absoluter Knüller. 

Eine Augenklappe oder Schwimmbrille hilft zusammen mit einer Geschichte Wunder beim Abhalten des Schaums. Manchmal tut es auch ein kleines Spielzeug und die Ablenkung ist perfekt. Lass das Kind sehen, wie du deine eigenen Haare wäschst, um Vertrauen aufzubauen.

Zeige Geduld und Verständnis, wenn das Kind ängstlich ist. Mit der Zeit wird es sich an das Haarewaschen gewöhnen.

Das Haarewaschen sollte dennoch kurz und effizient ablaufen, um nicht mehr Unbehagen als nötig zu erzeugen.

Der Endgegner vor und nach dem Haarewaschen ist eindeutig das Haarekämmen….

Von Totalverweigerern oder „das reicht“-Typen sind bei Kindern alle Facetten vorhanden und das bis zur Pubertät und darüber hinaus. Du solltest das Haar normalerweise vor dem Waschen kurz kämmen. Am Besten von den Spitzen nach oben arbeiten. Die Kinder können mithelfen, indem sie die Haare am Kopf festhalten, damit es an der Kopfhaut nicht so ziept. Oder sie wenden den Kamm/die Bürste Stück für Stück selbst an. Gibt es hier schon HAARALARM verlegt das Kämmen in die Dusche. 

Auch Kinderhaar kann einen Conditioner oder ein Leaf in Produkt vertragen. Zusammen mit einem breitzinkigen Kamm oder einer weichen Bürste und bei den Haarspitzen begonnen, gelingt das Entwirrungswunder und Haarbruch wird vorgebeugt. 

Jede Strähne ist ein Erfolg, der mit einem liebevollen Kopfkraulen belohnt werden kann.

Was gibt es Schöneres, als nach dem (nun vielleicht) „Wellnessprogramm für Kids“, zusammen zu kuscheln, eine Geschichte zu hören oder zu sehen und durch die Haare zu streichen.

Ein regelmäßiger Haarschnitt gehört zum entspannenden Verlauf der Kinderhaarpflege dazu. Vielleicht hilft es nicht nur gegen Spliss und damit der Haarentwirrung, sondern ihr lernt beide noch etwas vom Profi dazu.

Haarpuder = Ansatzaufheller?

Kann man seine dunklen Ansätze mit Haarpuder aufhellen?

Ein weiterer „Trend“ schwappt durch das Netz und verspricht eine schnelle Lösung bei dunklen Ansätzen.

Ansatzpuder!

Einfach auftragen und schwupps … sind die Ansätze verschwunden und dein Haar sieht aus wie frisch vom Friseurbesuch. Ansatzlos, gleichmäßige Farbe, schimmernder Glanz. Wie schön wäre das!?! Es ist aber, wie das Sprichwort sagt: Zu schön, um wahr zu sein!

Nix Glanz! 

Warum benutzt du Puder bei deinem Make-up? Um die glänzende Haut zu mattieren und so einen ebenmäßigeren Teint zu erzielen. Genau das passiert bei Haarpuder auch. Das Haar wird matt und wirkt teilweise gräulich.

Klar kannst du durch Puder die Farbe kurzfristig verändern, aber schön wird das Haar im Netz nicht durch das Puder, sondern dank des Fotofilters, der den zarten Glanz und die schimmernde Farbe verleiht.

Das Puder kann deinem Haar sogar schaden, wenn du es überdosierst. Es legt sich um das Haar und auf deine Kopfhaut, absorbiert Feuchtigkeit, trocknet dein Haar und die Kopfhaut aus. Das kann zu juckender Kopfhaut führen, das Haar wird spröde und trocken. 

Und wenn der natürlich Talg sich mit dem Ansatzpuder vereint … Bääähhhh!

Das hilft vielleicht, um eine Frisur zu Halloween oder zum Karneval zu kreieren, aber schön sieht es nicht aus.

https://www.instagram.com/daniel_golz/reel/DBO2WJ2oGUA/?hl=de

Shampoo Hack – So sparst Du Geld!

Gar nicht so doof, denkst du und schlägst bei dem Angebot für eine Maxiflasche Shampoo, die eigentlich für den Friseurbedarf gedacht ist, zu. 

Endlich dein Lieblingsshampoo in ausreichender Menge! Toll!

Ein beherzter Druck und schon flutscht das geile Zeug aus der Flasche.

Allerdings flutscht so viel aus dem Ding, dass du eigentlich eine ganze Woche shampoonieren könntest, wenn du nicht gerade die Haarlänge Rapunzels dein eigen nennst.

Du solltest aber darauf achten, dass du nicht zu viel Shampoo benutzt. 

Viel hilft nicht immer viel. 

Du solltest vor allem deine Ansätze shampoonieren. So reinigst du deine Kopfhaut und entfernst Talg, Schweiß, Pflegereste und Schmutz. 

Achte dabei darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist und du nicht ewig auf der Kopfhaut herum massierst, sonst hilft das ganze viele Shampoo nichts und deine Haare fetten schnell nach.

Die Längen und Spitzen deiner Haare bekommen noch genug ab, wenn du deine Haare abspülst. 

Außerdem willst du doch nicht dabei zusehen, wie deine hart verdiente Kohle bei jedem Shampoonieren den Abfluss heruntergespült wird. Das zu viel applizierte Shampoo wird nämlich einfach abgespült, ohne irgendeine Wirkung zu haben.

Also was tun, wenn die Flasche so einen langen, schlanken, verführerischen Pumpenhals hat?

Gib GUMMI! 

Ja, kein Scherz! Nimm ein oder zwei dicke Haargummis  und lege diese um den Pumpenhals. Sie verhindern, dass der Pumpmechanismus zu weit nach unten gedrückt werden kann. So erhältst du genau die Dosis Shampoo, die du für dein Haar brauchst, ohne ständig aufpassen zu müssen. 

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Können Haarpfegeprodukte „schlecht“ werden?

Die knappe Antwort ist: ja! 

Wie würdest du reagieren, wenn man dich jahrelang stehen lässt 🤷🏻‍♀️? 

Genau wie alle anderen Kosmetika besitzen Haarpflegeprodukte ein Ablaufdatum, dass du entweder an der Monatsangabe unter dem Symbol der geöffneten Cremedose ablesen oder anhand der aufgeprägten Chargennummer im Netz abrufen kannst. 

In der Regel halten ungeöffnete Produkte drei Jahre und geöffnete ein Jahr. 

Kannst du dir merken, wann du das angebrochene Produkt gekauft hast? Wahrscheinlich nicht immer. Die Faustregel für andere Kosmetika gilt auch hier. Riecht das Produkt unangenehm? Weg damit! Ist der Conditioner nicht mehr cremig und hat eine sonderbare Textur? Genauso Winkewinke.

Trockenshampoos und Produkte, die in einer Spraydose gereicht werden, sind grundsätzlich etwas widerstandsfähiger. Andere Produkte wiederum, so wie zum Beispiel Haarkur oder Produkte, die in Töpfchen oder Tiegeln gereicht werden, in die man hinein fasst, sind eher anfällig für Verunreinigungen und fangen manchmal an zu schimmeln.

Öle und Ähnliches werden nach einer ganzen Weile ranzig, gelartige Produkte wässrig. Selbst wenn Du das Produkt kühl und lichtgeschützt aufbewahrst, ist es irgendwann hinüber.

Es macht also keinen Sinn, das Lieblingsprodukt aufzusparen, denn es verfällt nicht nur der Duft, sondern auch die Wirkung. Es ist bei Haarpflege Produkten nicht wahrscheinlich, dass es zu allergischen Reaktionen ähnlich wie bei Make-up oder Gesichtscreme es kommt, aber dennoch solltest du damit rechnen und dass die Wirkung nachlässt, wenn diese Produkte nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums von dir benutzt werden.

Ein halbes Jahr über dem Verfallsdatum sollte kein Problem darstellen, danach merkst du, dass du dich für eine neue Pflege entscheiden musst. 

Naturlocken…

… dein bester Freund oder dein bester Feind?

Drei Dinge machen deine Naturlocken definitiv kaputt.

Erstens: die falsche Haarlänge

Locken, dein Feind oder Freund?

Stellt euch vor, ihr müsstet Klimmzüge machen. Nicht genug damit, dass es sowieso schon anstrengend genug ist, sich immer wieder über die Stange hinweg zu hieven – jetzt hängt unten jemand auch noch zusätzlich dran! Wie mühselig, denn das zusätzliche Gewicht ihr müsst auch weiterhin nach oben kriegen. Irgendwann habt ihr keine Kraft mehr – genau wie eure Naturlocke – die lässt sich einfach hängen.

Also: Demnächst einfach mal ein bisschen mehr wegschneiden, dann springt es sich leichter. 

Zweitens: zu viel Farbe, zu viel Blondierung

Locken, Freund oder Feind?

Ja, du kannst deine Naturlocken regelrecht kaputt färben.

Deine Naturlocken sind schon per se sehr trocken. Eine falsche Färbung oder zu viel Blondierung trocknet sie zusätzlich aus und die destabilisiert die gesamte Locke.

Dafür solltest du auf jeden Fall zum Profi gehen, denn der passt seine Pflegeprodukte entsprechend an und blondiert so, dass sich deine Locken optimal präsentieren und mit einer schönen Farbe glänzen.

Drittens: du bist einfach faul 

Locken, Freund oder Feind?

Versorgst du dein Haar nicht optimal mit Feuchtigkeit und auf Styling hast du ebenfalls kein Bock, hast du ein Lockenproblem. Jede Naturlocke ist so wie individuell wie jeder Mensch selbst. Für Locken, die extrem hochgehen, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit in der Pflege und im Styling, damit sie sich wieder nach unten bewegen.

Ist deine Locke eher krisselig und du siehst morgens aus wie ein zerplatztes Sofakissen? Dann braucht deine Locke Feuchtigkeit und Öle und Fette zur Pflege und in deinen Stylingprodukten.

Hast du schlaffe Locken, d.h. sie hängen einfach herunter, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit und Proteine in deiner Pflege.

Gibt es ein Produkt, das alles kann und was am besten ist? 

Locken, Freund oder Feind?

Nein, es gibt kein Nonplusultraprodukt. 

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