Was ist ein Atherom?

Manche haben es im Gesicht, manche am Körper, manche auf der Kopfhaut: ein Atherom.

Landläufig wird es auch Grützbeutel genannt.

Hierbei handelt es sich um eine gutartige Zyste, die sich unter der Haut bildet. Atherome treten gerne an behaarten Stellen wie Kopfhaut, Bartregion, Nacken oder auch am Rücken auf.

Was ist ein Atherom?

Wie entsteht ein Atherom?

Oft entwickelt sich ein Atherom aus einer Verstopfung einer Talgdrüse. Ist deren Ausgang blockiert, sammelt sich der produzierte Talg (=Hautfett). Es entsteht eine Kapsel, die mit einer weiblich gelben Masse gefüllt ist, die hauptsächlich aus abgestorbenen Hautzellen und Talg besteht. 

Sind Atherome gefährlich?

Nein, sie sind völlig unbedenklich. Allerdings können Sie auf Eigröße anschwellen und das sieht nicht nur unansehnlich aus, das Verletzungsrisiko durch die hervorstehende Haut bzw. Beule steigt. Sie werden mit zunehmender Größe unangenehmer und können sich infizieren.

Verstopfte Talgdrüse

Wie bekommt man ein Atherom weg?

Atherome kann im Gegensatz zu „normalen“ Grützbeuteln, die man unter Umständen auch weg massieren kann, nur durch einen kleinen operativen Eingriff entfernen. Du solltest sowieso regelmäßig deine Haut von einem Arzt checken lassen. Der wird die Zyste gleich mit untersuchen.

Was solltest du auf gar keinen Fall bei einem Atherom tun?

Daran herum drücken! Das ist ein No Go, denn dadurch kann sich das Atherom in der Haut entzünden. Die nachfolgenden Behandlungen sind dann unangenehm und es kann zu Narbenbildung kommen.

Kann man sich vor einem Atherom schützen?

Nein. Es gibt eine genetische Veranlagung, der du nicht entgegenwirken kannst.
Allerdings gibt es Maßnahmen, die helfen können, das Risiko fürfiese gutartigen Zysten zu minimieren.

Kann gute Hautpflege bei Atheromen helfen?

Definitiv ja! 

Die regelmäßige Reinigung der (Kopf)haut beseitigt überschüssigen Talg, Schmutz und abgestorbene Hautzellen und minimiert so das Risiko einer Verstopfung. Du solltest ebenso auf besonders ölige oder reichhaltige Pflegeprodukte verzichten. Die können eine Verstopfung hervorrufen. Ein Peeling hilft dabei, abgestorbenen Hautzellen zu entfernen und die Poren frei zu halten.

https://www.instagram.com/reel/C-amr_fMNFH/?igsh=OGN0emE5Zm43cHh3

Beziehung zwischen Kunde und Friseur? Etwas Besonderes!

BOAAHHH…. Da ist er. Er lächelt, sieht gut aus, macht dir Komplimente und küsst meeeggaaaa! Der ist es! 

Deine Beziehung zu deinem Friseur fängt ganz anders an. Sie beginnt damit, dass du ihn kritisch prüfst, vielleicht infrage stellst, ob er das wirklich kann mit deinem Haar und passt dir eigentlich zu dir? Und das, obwohl er im Gegensatz zu dem Megaküsser eine nachgewiesene Qualifikation hat… 

Oft beginnen normale Beziehungen so stürmisch wie oben. Aber nach 18 Monaten….fängt in einer Beziehung die Arbeit erst an. Die ersten Sonnenstrahlen sind vorbei, die rosarote Brille abgesetzt. Man sieht alle Ecken und Kanten seines Gegenübers und erkennt die eine oder andere Schwäche – auch bei sich selbst. Da kann der Zauber ganz schnell verfliegen.

Beim Friseur wirst Du am Anfang vielleicht keine wilden Abenteuer wagen oder spontanen Einfälle nachgehen. Na na, na nein, wir bleiben erst mal bei dem Alten nur nichts Neues. Aber je länger eure Beziehung dauert, umso mehr wirst du deinem Friseur vertrauen, denn bei deinen regelmäßigen Besuchen stellst du fest, dass:

  • er sich regelmäßig weiterbildet
  • er dadurch ein guter Berater in Sachen Farbe, Schnitt und Styling ist
  • gute Produktkenntnis hat und dich auch über den Salon hinaus beraten kann
  • er durch andauerndes Training die besten Ergebnisse liefert (life long learning)
  • er sich nicht nur mit Haaren auskennt, sondern dich als Ganzes sieht
  • er sich nicht nur für den Schnitt Zeit nimmt, sondern dir diesen auch erklärt
  • er dir zeigt, wie du dich zu Hause am besten pflegst
  • er sich ganz dir widmet und euren Termin vorbereitet hat 
  • er dich in einem angenehmen gepflegtem Umfeld verwöhnt
  • du dich einfach wohler fühlst, weil er deine Farbe verändert und dir einen neuen Schnitt verpasst hat, der deine Vorzüge hervorhebt.

Gut küssen kann vielleicht nicht jeder und Aussehen ist Geschmacksache, sich aufeinander einstellen und das Beste für einander zu wollen, schafft aber nicht jeder.

https://www.instagram.com/reel/C-k53OsMzJq/?igsh=bXFpdHptc2kyczJp

Glänzende Haare mit nur einem Produkt? 

Warum kann das nicht funktionieren? 

Stell dir vor, du versuchst ein leckeres, optisch ansprechendes Gericht mit nur einer Zutat zu kochen,… das wird nichts!

Unsere Haare sind kleine Gourmets. Sie brauchen ein vielseitiges Buffet, um wirklich glücklich zu sein. Nur ein Produkt? Das ist wie ein Lied in Dauerschleife im Haarrestaurant – klar, vielleicht gut, aber auf Dauer langweilig und nicht ausreichend!

Haare brauchen nicht nur Reinigung, sondern auch Pflege, Schutz und manchmal einen kleinen positiven Aufleger, um glänzend gelaunt und gesund zu bleiben. 

Ein Shampoo ist erst der Anfang. Du solltest dir das passende für deine Haarstruktur besorgen, dass sowohl pflegt als auch deine Haare und Kopfhaut reinigt.

Ohne einen Conditioner und eine gelegentliche Haarkur ist aber jedes gute Shampoo unnütz. Der Conditioner schließt die Haarstruktur, pflegt es und gibt ihm eine seidige Oberfläche. Eine vorangegange Haarpflege in Form einer Haarkur unterstützt diese Pflege in der Tiefe und wird vom Conditioner eingeschlossen wie ein kleines Juwel.

Ein regelmäßiger Haarschnitt gehört ebenfalls zum Portfolio der Haargrundlagenpflege. Nur durch ihn hältst du deine Spitzen in Shape und die Haare fit.

Vor dem Föhnen noch eine Leave-In-Pflege in das Haar geben, das Stylingprodukt applizieren und mit einem Shine Produkt ergänzen und dann die Pracht über der Rundbürste im warmen Föhnwind in Form bringen. Benutzt du ein Glätteisen, vergiss nicht den Hitzeschutz. 

Das Haardessert Farbe gönnst du dir am besten bei deinem Profi, der sorgt dafür, dass dein Look ein echter Aufreger ist.

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Hautpilz nach dem Besuch beim Friseur?

Was sind die Ursachen? Wer sind die Betroffenen?

Meist handelt es sich bei den Berichten über Hautpilz nach dem Besuch eines Friseurs um Jugendliche oder junge Männer, die einen Side Cut, Fade Cut, Low Cut oder die, die sich einer Bartrasur unterzogen haben.

Das ist kein Zufall, denn es sind die, die in Barber Shops oder Friseursalons gehen, die das Wort Hygiene noch nie gehört haben oder sich einen Sch… darum kümmern.

Aber: Was ist das überhaupt für ein Pilz?

Trichopython tonsurans ist ein Fadenpilz, der sich früher bei Ringern verbreitet hat. Er nistete sich in den Matten ein, um dann einen Angriff auf den Gegner zu starten und so von Wirt zu Wirt zu springen.

Die Symptome treten relativ spät auf. Nach 10 bis 14 Tagen zeigen sich schuppige eitrige Infektionen, Rötungen, Entzündungen und extremer Juckreiz. Dieser Pilz ernährt sich wie alle Dermatophyten von Keratin. Auf gut Deutsch: Er frisst deine Haare auf! Er bewegt sich auf deiner Kopfhaut in Richtung Haarfollikel, ummantelt dein gesamtes Haar, dringt in das Haar ein und ….. Adios schöne Pracht!. 

Dein Haar fällt am Ansatz aus… auch in der Bartregion.

Mittlerweile ist die „Sportskanone“ in die Beautybranche gewechselt und verbreitet sich vor allem auf den Köpfen junger Männer mit kleinem Portemonnaie, die sich bei Billiganbietern oder Geizhälsen die Haare und Bärte schneiden lassen. 

Wie kannst du dich schützen?

Kleiner Tipp: Ein reiner Barbier darf bei dir eigentlich nur „unten“ ran, will er auch „oben“ rumfummeln, dir also einen Haarschnitt verpassen, benötigt er eine abgeschlossene Friseurausbildung. Die haben die meisten nicht… 

Wer darüber hinaus bei einem 15 € Haarschnitt mit Rasur hohe hygienische Standards erwartet, die dem Pilz entgegenwirken, muss sich klar machen, dass das überhaupt nicht klappen kann. Woher soll der Billigfriseur denn das Geld für Desinfektionsmittel nehmen? Da werden vielleicht noch die Hände gewaschen… Handtücher ??? Maybe maybe not…

Solltest du den Verdacht haben, dass dieser Fadenfiesling sich bei dir eingenistet hat, bleibt nur eins: AB ZUM ARZT! Der Trichopython tonsurans ist hochansteckend und seine Behandlung dauert unter Umständen Wochen oder Monate. Deshalb solltest Du in dieser Zeit keinen Friseur besuchen… deine Mitmenschen und dein Friseur werden es Dir danken!

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Zitronensaft als „natürlicher“ Haaraufheller?

Hallöchen! Nimm einfach eine Zitrone, schmiere Dir den Saft in Deine Haare und Du wirst aussehen wie eine Strandschönheit, deren Haare von der Sonne geküsst wurden…. 

Dieser Quatsch kann einem allerhöchstens sauer aufstoßen, aber nicht wirklich funktionieren. 

Als eingefleischter Haarfan bist du mit Sicherheit dem einen oder anderen Internetfakes zur Haaroptimierung begegnet, die einem wortwörtlich die Haare zu Berge stehen lassen. 

Warum Zitronensaft eher ein Garant für Haarkatastrophen als Lösung für Haarschönheit ist. 

Zitronensaft ist ziemlich sauer. Mit diesem pH-Wert putzt du zu Hause das Klo, reduzierst Kalkablagerungen und nutzt es nicht als Pflegeprodukt. Zitronensaft auf deinen Schleimhäuten oder offenen Wunden… Autsch! Das ist ein saftiger Schmerz! Packst Du das auf deine Kopfhaut, ereilt dich eher der Dermatologe, weil diese explodiert und keine Wellness oder Erholung . 

Und wer dann in der Sonne als Selbstbedienungstheke für sämtliches Insektengefleuch dienen will… Bitte! Living Lemon Limonade! Wer würde zu so einer Einladung Nein sagen? Viel Spaß bei der Abwehr der ungebetenen Gäste. Ach ja, vielleicht verschwinden die auch von ganz allein, genau wie alle anderen, die den Duft von umgekipptem Obstsalat nicht lieben. 

Wer davon noch nicht abgeschreckt ist – hier noch ein harter Fakt: Zitronensaft macht deine Haare trocken und spröde, denn es verändert die Haarstruktur. Nichts mit Glanz und Geschmeidigkeit. Die Strohballen auf dem Feld haben mehr Appeal als deine Haare nach dem „Treatment“ mit Zitrone. 

Nun gut, wer mit glühender Kopfhaut, stinkend, als borstiger Besen durch den Sommer laufen möchte, der soll Zitronen nehmen. Besser ist es allerdings, diese in einen leckeren Drink zu schmeißen, während du deine gewünschten Sommerhighlights mit Pflege vom Profi gestylt bekommst. 

Die Zitronenpresse gehört in die Hände eines fähigen Barkeepers, nicht in die Haarpflege. 

PS #fakes: Trockenshampoo kann auch nicht alles das, was gezeigt wird… manchmal hilft nur: Haare waschen! 😉

https://www.instagram.com/reel/C9Ae18vsIfB/?igsh=b3MxeWNzb2FnMHN2

Sommer, Sonne, Sonnenschutz!

So schützt du deine Haare!

Jetzt brennt die Sommersonne auf deine Haarpracht. Diese hat schädliche UV-Strahlen, die das Haar ausbleichen und austrocknen können. Verwende daher Produkte mit UV-Schutz, auch wenn du nicht im Urlaub am Strand liegst. Deine Tagespflege für die Haut enthält diese ja auch. Die UV-Strahlen brechen die Proteine in deinem Haar, dass kann zu Spliss und Haarbruch führen.

Sommersonne ist der pure Stress für Haar und Kopfhaut. 

Deine Kopfhaut kann ebenfalls Sonnenbrand bekommen und die Haare ausbleichen… rote Rübe mit sprödem Haar? Nicht sexy! Da hilft eine Kopfbedeckung oder ein Sun Spray.

Genießt du die letzten Sommertage am See oder im Schwimmbad, vergiss nicht vor dem Baden ein Leave-In-Produkt  oder Haaröl zu benutzen, das deine Haare auch beim Schwimmen vor Salz oder aggressiven Chlor schützt. Das Haaröl schützt vor Spliss und versiegelt dein Haar.

Spüle deine Haare nach dem Baden ordentlich aus, um Chlorreste, Salzreste oder Schmutz zu entfernen. Dabei musst du nicht immer ein Shampoo benutzen. Einfach ordentlich Wasser und danach ein tiefenwirksames Pflegeprodukt, das deinem Haar Feuchtigkeit zurückgibt. Dein Conditioner darf da schon etwas reichhaltiger sein und deine Kopfhaut wird es dir danken.

Feuchtigkeit von innen hilft dem Haar auch.. also ausreichend trinken! Muss ja nicht nur Wasser sein 😉

Achte darauf, das Haar nicht noch mehr unnötiger Hitze auszusetzen. Vermeide übermäßige Hitze-Stylinggeräte, um das Haar nicht weiter zu schädigen. Einen Hitzeschutz solltest du ganzjährig benutzen.

Locken schneiden

Wie schneidet man Naturlocken?

Locken zu schneiden ist wirklich knifflig und erfordert gute Kenntnisse und Techniken, um sicherzustellen, dass die Lockenpracht gut zur Geltung kommt, denn Lockenkopf ist nicht gleich Lockenkopf.

Hier sind einige Tipps:

Lockiges Haar sollte trocken und in seiner natürlichen Form geschnitten werden. 

Um böse Überraschungen nach dem Trocknen zu vermeiden, sind die Locken in trockener Form zu schneiden. Schneidet man sie im nassen Zustand, kann es sein, dass die Haare nach dem Trocknen kürzer sind als beabsichtigt. Jede Locke verhält sich anders, sodass die eigentliche Haarlänge bei jeder Strähne variieren kann.

Ein erfahrener Friseur wird verschiedene auf dein Haar abgestimmte Lockenschneidetechniken verwenden, um die Locken leichter und natürlicher aussehen zu lassen. Unvorsichtige Schnitte können zu ungleichmäßigen oder unsymmetrischen Ergebnissen führen. Nur ein Könner kann Präzision gewährleisten.

Lass deine Locken ausdünnen:

Das Ausdünnen der Locken kann dazu beitragen, dass sie besser fallen und sich natürlicher bewegen.

Locken können schwer und voluminös wirken, schneidest du sie nicht richtig. Die richtige Anzahl von Stufen kann dazu beitragen, dass die Locken besser fallen. So bekommst du mehr Volumen in den Ansatz und die Fülle „hängt“ nicht nur in den Längen.

Werden die Locken mit einer herkömmlichen Schere anstelle von speziellen Lockenschneidescheren geschnitten, kann das zu Spliss und Frizz führen. Eigene Experimente solltest du also vermeiden.

Behalte die Länge im Auge und kommuniziere klar mit deinem Friseur, wie kurz du deine Locken haben möchtest. Sag ihm, welche Art von Look du möchtest, wie viel du abschneiden und wie du deine Locken im Alltag stylen möchtest. Ein Bild zur Inspiration ist immer gut.

Du solltest dabei immer im Auge haben, dass deine Haare im nassen Zustand deutlich länger wirken. Um die Locken in Form zu halten, empfehlen sich ein regelmäßiger Friseurbesuch und alle acht bis zwölf Wochen ein Schnitt. 

Damit deine Locken richtig gut zur Geltung kommen, solltest du Produkte verwenden, die speziell für lockiges Haar entwickelt wurden, denn diese definieren und pflegen die Locken.

Eine gute Pflege ist für lockiges Haar absolut wichtig, denn es neigt dazu, trocken zu sein. Verwende Feuchtigkeitscremes, um es zu hydratisieren und vermeide den übermäßigen Gebrauch von Hitze.

Denke daran… beim Schneiden von Locken kann man einige Fehler machen.

Sind teurere Haarpflegeprodukte immer die besten?

Deine Haare sollen von oben bis unten gepflegt, glänzend und gesund aussehen. Je teuer, desto besser? Die Werbeversprechen der Haarindustrie verheißen genau das, aber ist es so einfach?

Nein, das ist es nicht, denn die richtige und optimale Haarpflege hängt von vielen Faktoren ab und ist sehr komplex. 

Teurere Produkte enthalten oft hochwertige Öle oder Vitamine, das bedeutet aber nicht zwingend bessere Qualität und Ergebnisse, auch günstige Produkte können durch ihre Inhaltsstoffe ähnliche Ergebnisse erzielen. Deine Haarstruktur, die Bedürfnisse deiner Kopfhaut und die jahreszeitlichen Anforderungen spielen eine wesentliche Rolle beim Erfolg deines Pflegeprodukts.

Ein zum Beispiel Shampoo soll zuallererst reinigen. Deshalb enthält es anders als Seifen Tenside. Das sind waschaktive Substanzen, die dein Haar von Fett, Schmutz und übergebliebenen Stylingprodukten befreien. Sulfate, die eine gutes Schaumergebnis, aber nicht zwingend ein gutes Waschergebnis erzielen, sind dabei nicht unbedingt von Nöten, helfen aber dabei, die Verteilung des Produkts nachvollziehen zu können. Heute können die Shampoos allerdings mehr als nur reinigen. Sie enthalten Stoffe, die kleine Risse in der Haarstruktur auffüllen, das Haar glätten und künstlichen Talg (der natürliche Glanz- und Glättungsspender) liefern. Künstliche Silikone werden immer mehr durch abbaubare Substanzen auf Zucker- und Zellulosebasis ersetzt und sind so umweltschonender.

Shampoos arbeiten immer gleich, egal aus welchem Preissegment und Ort sie stammen. Wichtig ist, sich die Formulierung und Inhaltsstoffe anzuschauen. Hier kann sich der Kauf eines teureren Produkts lohnen, denn diese sind oft reichhaltiger formuliert und du brauchst weniger Produkt, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Das gilt ebenfalls für andere Haarpflegeprodukte. Anders als in der Drogerie erhältst du in Fachgeschäften und beim Friseur eine Beratung, die dir ein passendes Produkt zu den Bedürfnissen deiner Haaren sichert. 

Wie pflegst du deine Haare nach und während der Chemotherapie bzw. Krebstherapie?

Eine Chemotherapie oder andere Krebsmedikamente können zusätzlich zur psychischen Belastung durch die Diagnose an sich je nach Erkrankung auch noch zu Haarausfall und Hautreizungen führen. 

Wie wächst dieses Haar dann eigentlich nach und wie pflegt man es? Ein paar einfache Tipps und Informationen helfen dir, dich wohler zu fühlen.

Zu allererst: Das chemobedingte Chaos auf deinem Kopf ist vorübergehend.

Die Zytostatika bewirken, dass schnell teilende Zellen angegriffen und im Wachstum gehindert werden. Dazu gehören nicht nur die vermaledeiten Krebszellen, sondern auch die Haarzellen.

Die Haarfollikel sterben ab und deine Haare fallen teilweise oder ganz aus. Sie brechen in der Haut oder kurz darüber ab und ruhende Haare wachsen nicht mehr.

Es sind Kühlkäppis entwickelt worden, die, wenn du sie während der Chemobehandlung trägst, dafür sorgen, dass deine Haarfollikel nicht so stark angegriffen werden. Die Blutgefäße in der Kopfhaut verengen sich und die Durchblutung der Haarfollikel wird reduziert. Dadurch gelangt nicht so viel Zytostatika in die Zellen der Haarwurzel. Das kann den möglichen Haarausfall zwar nicht ganz verhindern, aber deutlich vermindern.

Um dein Wohlbefinden zu steigern, kannst du darüber nachdenken, eine Perücke zu tragen. Frage bei deiner Krankenkasse nach, die Kosten dafür werden bis auf einen Eigenanteil übernommen. Das Fachgeschäft stattet dich dann aus und dein Friseur hilft dir gerne bei Pflege und Styling. 

Deine Kopfhaut ist in dieser Zeit sehr empfindlich. Wasche sie mit lauwarmen Wasser und milden Shampoos. Creme sie mit fetthaltigen Salben, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. 

Deine verbliebenen Haare solltest du mit einer weichen Bürste kämmen, eine Spülung verwenden und auf keinen Fall chemisch behandeln. Sanftes Föhnen versteht sich von selbst, verzichte auf reizende Beautybehandlungen mit Lockenstab, Haarspray und Co.

Schütze deine Haare und/oder Kopfhaut vor zu viel Sonneneinstrahlung, indem du einen Hut oder ein Kopftuch aufsetzt.

Nach der Behandlung wachsen deine Haare in der Regel nach. Allerdings ganz jungfräulich!

Genau wie bei einem Baby entwickeln sich neue Haarfollikel, die noch nicht sehr stark ausgebildet sind und keinesfalls gerade nach oben ausgerichtet sind. Dementsprechend wachsen die Haare flaumig, dünn und lockig nach. Außerdem ist das Haar sehr trocken und spröde. Es bietet sich an, das Haar eher kurz zu halten, bis sich nach ca. 6 Monaten kräftige Haarfollikel ausgebildet haben und die Haare gerade und kräftig nachwachsen.

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Wie machst du dein Haar frühlingsfit?

Die Sonne zeigt sich immer öfter, die Mütze soll endlich runter vom Kopf! Nach Kälte, Heizungsluft und Kopfbedeckungen brauchen deine Haare etwas Aufmerksamkeit.

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Im Frühling solltest du deine Haare auf die Bedingungen der neuen Saison vorbereiten. Es ist eine gute Zeit, einen kleinen Frühjahrsputz durchzuführen. Ein Haarschnitt, um den Spliss zu entfernen und eine gründliche Reinigung mit einem sanften Shampoo verleihen deinem Haar Frische und gutes Aussehen. Ein leichtes Kopfhautpeeling durchblutet, beugt Schuppen vor und befreit von altem Ballast.

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Nach der Reinigung solltest du eine gute Feuchtigkeitspflege verwenden, um die Feuchtigkeitsbalance im Haar zu erhalten, sie geschmeidig zu halten und so Frizz vorzubeugen. Verwende feuchtigkeitsspendende Shampoos und Conditioner, um trockene Haare zu revitalisieren.

Der Wind weht im Frühling manchmal recht stark. Auch wenn es schwerfällt: Dann muss die Mütze noch mal her. Die Kopfbedeckung hilft dir dabei, dein Haar vor Verwirrung und Austrocknung zu schützen. 

Die Sonne nimmt wieder Fahrt auf, also vergiss nicht wieder UV-Schutz in deine Pflegeroutine einzubinden. Es ist zwar nicht so super heiß, aber die UV-Strahlen können deine Haare schädigen. Hier hilft ein Leave-In-Sonnenschutzspray oder eine Haarcreme mit UV-Schutz.

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Apropos: Der Frühling ist die Zeit der Veränderungen und des Aufbruchs. Vielleicht hast du auch Lust auf was Neues?! Wie wäre es mit einem angesagten Pixie oder einer neuen Haarfarbe? Trau dich, einen neuen Look auszuprobieren und so frischen Wind ins Haar zu bringen.

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