Sei ein Wellenreiter – Wie nicht nur Teenie-Jungs zum Style-Helden werden

Hey, ihr coolen Typen da draußen! Es gibt ein Haarstyling-Phänomen, das nicht nur die Jugendlichen feiern, sondern auch gestandene Männer und das zu Recht: die Dauerwelle oder Permanentumformung. Schwimmt ihr auch auf dieser Welle, solltet ihr einige Dinge beachten, damit euer Swag länger hält.

Warum eine Dauerwelle?

Wir reden hier nicht über die Minipli von Oma oder die Rudi Völler Gedächtnisfrisur. Es geht um die süße Wuschelmähne oder den gelockten Oberkopf mit rasierten Seiten. Der Style, der in jeder Lebenslage, zum Beispiel beim Sport, im Office oder lässigen Absteigen vom Roller cool aussieht und alle eure Bewegungen mitmacht.

Pflege für die Dauerwelle: So bleibt’s cool

Jetzt fragt ihr euch sicher, wie bleibt die Welle auch nach dem Friseur-Preis-Superstar-Tag am Laufen? Hier sind einige Tipps, wie ihr sicherstellt, dass eure Frisur nicht aussieht, als hättet ihr in eine Steckdose gegriffen:

1.Waschen ist nicht gleich waschen!

Denkt daran, dass eine permanente Umformung ein chemischer Prozess ist und  die Haare auf spezielle Weise verändern. Den Lockentraum solltet ihr in den ersten 48 Stunden einfach unangetastet geniessen und danach ein sulfatfreies Shampoo, das sanft und pflegend ist, benutzen. Und nicht zu viel Waschaction: künstliche Locken wollen keine Daily Soap. 

2. Feuchtigkeit, Baby!

Nichts hält eine Welle länger als Feuchtigkeit. Achtet darauf, regelmäßig einen guten Conditioner zu verwenden – denkt an die Haar-Hydration-Mission! Ein Leave-in-Conditioner kann dem Haar extra Glanz und Geschmeidigkeit verleihen. Man Care ist sexy!

3. Blow dry it – aber mit Stil!

Wenn ihr eure Wellen nachbearbeiten wollt, verwendet einen Diffusor. Dies hilft, die Wellen zu definieren, ohne die Struktur eurer neuen Dauerwelle zu ruinieren. Danach könnt ihr die warmen Sommerbrisen genießen, ohne euch um plattes Haar zu sorgen!

4. Stylingprodukte für die coolen Wellen

Verwendet Haarcremes oder leichte Schäume, um die Wellen zu definieren. Achtet darauf, nicht zu viel Produkt zu verwenden, sonst seht ihr aus wie ein Salat mit einer Überdosis Dressing. Wer will schon einen schmierigen Typen?

5. Bürsten geht gar nicht!

Mit gedämpften Wellen solltet ihr zu einem breitzinkigen Kamm greifen oder die Händebenutzen, anstatt zu bürsten. Leichte Knoten? Zieht nicht daran! Das stresst die Locken wie ein nerviger Elternteil.

Ob Beach-Boy-Vibe oder Lederjacken-Look – lasst die Wellen locker und unordentlich, als ob ihr gerade aus dem Ozean geholt wurdet. Diese gepflegten Locken kann jeder tragen und sie adeln einfach jedes Outfit.

Locken? Mach doch einfach mal ne dicke Wurst! – 

Mit der Satin-Rolle wirst du über Nacht zur Curly Queen.

Mädels (und mutige Männer), es ist Zeit, das Glätteisen in den Urlaub und die Hitzeschäden in Rente zu schicken! Es gibt nämlich dieses mysteriöse, fluffige Teil, das aussieht wie eine zu groß geratene Wurst, aber eigentlich dein Ticket zu traumhaften Locken ist: die Satin-Rolle.

Oder nennen wir sie: Die Glamour-Wurst.

Aber was zum Kamm ist eine Satin-Rolle?

Stell dir eine große, weiche Wurst vor – aber nicht zum Grillen, sondern zum Glamourn. Diese mit Satin ummantelte Rolle sieht zwar aus als hätten sich eine Poolnudel und ein Negligee vergnügt, aber unterschätze sie nicht: Dieses Ding zaubert dir “heatless curls” – also Locken ohne Hitze, ohne Schmerz, ohne Drama. Fast zu schön, um wahr zu sein.

So funktioniert der Zaubertrick (aka die Wurst-Taktik)

  1. Wasche dein Haar, gehe durch deine Pflegeroutine, föhne es oder wenn du keine Lust auf Waschgang hast, feuchte es nur leicht an. Kein triefnasses Haar – wir wollen Locken, keinen Schnupfen.
  2. Teil dein Haar in zwei Partien. Denk an Prinzessin Leia, aber eleganter.
  3. Platziere die Satin-Rolle wie ein Heiligenschein auf deinem Kopf. Ja, du wirst aussehen wie ein Croissant auf zwei Beinen. Mach trotzdem weiter.
  4. Wickle Strähne für Strähne um die Rolle. Wie bei einer Roulade – eng und liebevoll. Je dicker die Strähne, umso größer die Locken.
  5. Fixieren. Mit Scrunchies, Clips oder deiner inneren Entschlossenheit.
  6. Schlaf damit. Du wirst aussehen wie ein französischer Frühstücksteller, aber hey – der ist auch ein süßes Teilchen.
  7. Gönn Dir ein Satin Upgrade. Ein Satinkissen oder eine Satinhaube verringern Reibung und du schläfst wie eine Prinzessin.  
  8. Am Morgen: Aufrollen, aufschütteln, ausrasten. Jetzt bist du offiziell im Locken-Olymp angekommen.

Pro-Tipp für Vielreisende: Die Wurst geht mit auf Tour!

Fliegen oder Bahnfahren? Kein Problem!

  • Im Flugzeug: Statt Halskrause – nimm die Satinrolle! Sie stützt deinen Kopf UND gibt dir Locken. Zwei Fliegen (haha) mit einmal Handgepäck!
  • Im Zug: Während andere sich über das Bord-WLAN ärgern, arbeitest du heimlich an deiner Hollywood-Mähne.
  • Auf dem Hostelbett: Kein Fön? Kein Glätteisen? Kein Problem. Die Wurst hat dich – buchstäblich – umwickelt.

Warum solltest du diese Locken lieben?

  • Zero Hitze. Zero Damage. Deine Haare sagen: „Danke, Königin.“
  • Overnight Magic. Während du schläfst, wird aus Hagritt Haar eine Cinderella Mähne.
  • Lang haltende Locken. Die halten länger als deine letzte situationship.
  • Satin = Anti-Frizz. Keine Hexenhaare mehr am nächsten Morgen.

Die Wurst des Vertrauens

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Haarveränderungen in der Pubertät: Was passiert mit deinem Haar? 

Hey zusammen! Wenn wir über die Pubertät reden, gibt es so viele Veränderungen, die uns betreffen – nicht nur in unserem Körper, sondern auch in unserer Haarpracht! Spoiler-Alarm: Es kann ganz schön chaotisch werden!

Hormone – die neuen Mitspieler 

Die Pubertät ist die magische Phase, in der wir von Kindern zu geschlechtsreifen Erwachsenen heranreifen. In dieser Zeit steigt die Produktion von Sexualhormonen: Bei Jungs ist das vor allem Testosteron, während bei Mädchen Östrogen und Progesteron zunehmen. Auch die Androgene – eine Gruppe männlicher Hormone – sind bei beiden Geschlechtern aktiv. Diese Hormone haben einen direkten Einfluss auf die Haarstruktur und das Haarwachstum. 

Haarige Zeiten – nicht nur auf dem Kopf

1. Hilfe, wer bin ich ? Von glatt zu lockig – oder umgekehrt? 

Du wachst morgens auf, schaust in den Spiegel und Zack! Du siehst von heut auf morgen anders aus. Viele Jugendliche erleben, dass ihre ehemals glatten Haare zu lockigen Wellen werden oder umgekehrt. Das liegt an hormonellen Veränderungen, die den Wachstumswinkel der Haarfollikel beeinflussen. Ein runder Follikel produziert glattes Haar, während ein ovaler Follikel welliges Haar und ein stark ovaler oder leicht gekrümmter Follikel lockiges Haar hervorbringt. Diese Transformation kann dich überraschen und deinen persönlichen Haarstylings herausfordernder machen!

2. Haar wird dicker und robuster 

Mit dem Anstieg der Sexualhormone beginnt der Körper, mehr Terminalhaare zu produzieren. Das bedeutet, dass auch das Kopfhaar dicker, stärker und besser pigmentiert wird. Plötzlich fühlt sich das Haar nicht nur anders an, sondern braucht auch viel mehr Pflege! Es kann sich anfühlen, als hättest du ein anspruchsvolles Haustier auf dem Kopf, das ständig gefüttert werden möchte – sprich, du brauchst vielleicht neue Pflegeprodukte und Styling-Routinen.

3. Zunahme der Talgproduktion: Hat hier jemand fettige Haare???? 

Die schöne Zeit, als deine Haare nach einer ganzen Woche immer noch frisch rochen, ist ebenfalls vorbei. Nix mit slay und swag. Die erhöhte Talgproduktion auf der Kopfhaut kann dazu führen, dass die Haare schnell fettig aussehen – den Effekt kennen viele Jugendlichen. Sie liegen oft flach an und verlieren ihr Volumen. Ganz ehrlich: Wer hat nicht schon mal das Gefühl gehabt, als sei die Shampoo-Flasche ein trauriger Schurke gegen die Schwerkraft? 

 4. Veränderung der Haarfarbe 

Außerdem kannst du feststellen, dass deine Haarfarbe sich leicht verändert. Besonders blonde Kindheitsfrisuren neigen dazu, dunkler zu werden, wenn die hormonelle Reifung einsetzt. Das geschieht, weil die Melaninproduktion ansteigt, wodurch das Haar pigmentierter wird. Es kann sogar sein, dass du einen leicht rötlichen oder aschigen Unterton in deinem Haar entdeckst. Spannend, oder?

Vererbung trifft auf Hormone: Die große Mischung 

Die Pubertät ist die Zeit, in der deine genetische Haarstruktur wirklich zum Vorschein kommt. Wenn du also von glatt zu lockig wechselst oder die Haarfarbe sich verändert, könnte das eine verzögerte Ausprägung eines genetisch angelegten Merkmals sein. 

Insgesamt ist die Pubertät ein Wendepunkt für deine Haarpracht: Neue Strukturen, andere Pflegebedürfnisse und manchmal ganz schöne Herausforderungen. Jetzt ist es an der Zeit, die Veränderungen zu akzeptieren und deinem Haar die richtige Liebe und Pflege zukommen zu lassen!

Dauerwelle? Dauerwelle!

Früher war die Dauerwelle Oma Frisur, in den 70ern und 80ern der letzte heiße 💩 und absolutes Must Have und dann jahrzehntelang wie eine bockiges Kleinkind in die Frisuren-Ecke gestellt.

Minnipli? Nein Danke! Krause Mähne im Zeitalter des Glätteisens? Nee!

Männer mit Dauerwelle? Da denkt man doch automatisch an frühere Fußballgrößen und Hawaihemden.

Zur Zeit erlebt die Dauerwelle allerdings ein echtes Revival. 

Warum liegt die Dauerwelle wieder im Trend?

Modetrends der 70er und 80er Jahre sind zurück und mit ihnen die Dauerwelle. Allerdings anders als früher.

Der Trend geht zur natürlichen Haarstruktur. 

Die modern Perm oder permanente Umformung heute hat nichts mit den kleinen krissiligen Locken zu tun, sondern setzt mehr auf den natürlichen Look. Als eher semi permanente Dauerwelle hat die modern Perm, den Vorteil, dass du dich langsam an den neuen Look herantasten kannst.

Da gibt es große, sanfte Wellen bis hin zu natürlichen, texturierten Locken. Die Dauerwelle schafft mehr Textur und Volumen, ohne das man auf tägliches Styling angewiesen ist. Hast du glattes oder welliges Haar, sichert dir die Dauerwelle ein unkompliziertes Styling, das für Wochen oder Monate halten kann. 

Egal ob Mullet oder French Drop, die Dauerwelle kann den letzten Kick geben.

Dafür wird die Struktur des Haares aufgebrochen, umgeformt und wieder geschlossen. Nur so halten die aufgedrehten Locken. Dauerwellen können das Haar austrocknen, da sie die Haarstruktur chemisch verändern. 

Entscheidest du dich für diese Art der Lockenpracht, solltest du sie unbedingt pflegen und folgende Punkte beachten.

Verwende : 

  • feuchtigkeitsspendende Shampoos und Conditioner 
  • regelmäßig eine reichhaltige Maske, um das Haar weich und geschmeidig zu halten.
  • Lockencreme oder Schaum verwenden, um die Form und Definition der Locken zu erhalten.
  • Föhnen mit Diffusor, um die Locken zu definieren, ohne sie zu „zerstören“
  • regelmäßiger Haarschnitt, da die Spitzen durch die Dauerwelle schneller spröde werden. So sehen die Locken lebendig und gesund aus.
  • Grobzinkigen Kamm, damit die Lockenstruktur nicht zerstört wird

Meide:

  • zu häufiges Waschen, da das dauergewellte Haar zu Trockenheit neigt
  • Hitze, da die chemisch umgeformten Haare empfindlicher auf Hitze reagieren. Auf jeden Fall Hitzeschutz verwenden
  • Zu viel Styling-Produkt. Vor allem  Produkte mit Alkohol oder starken Haltemitteln trockenen das Haar noch mehr aus und deine Locken wirken spröde. Nimm leichte, feuchtigkeitsspendende Produkte.
  • Reibung und trage beim Schlafen eine Seidenhaube. Nutze Mützen mit einem Satinfutter, um deine Locken zu schonen.

Wer allerdings richtig lange Haare hat, sollte den Einsatz des modern Perm abwägen. Je länger das Haar, umso schwerer und umso schneller hängt die Locke aus…

Naturlocken…

… dein bester Freund oder dein bester Feind?

Drei Dinge machen deine Naturlocken definitiv kaputt.

Erstens: die falsche Haarlänge

Locken, dein Feind oder Freund?

Stellt euch vor, ihr müsstet Klimmzüge machen. Nicht genug damit, dass es sowieso schon anstrengend genug ist, sich immer wieder über die Stange hinweg zu hieven – jetzt hängt unten jemand auch noch zusätzlich dran! Wie mühselig, denn das zusätzliche Gewicht ihr müsst auch weiterhin nach oben kriegen. Irgendwann habt ihr keine Kraft mehr – genau wie eure Naturlocke – die lässt sich einfach hängen.

Also: Demnächst einfach mal ein bisschen mehr wegschneiden, dann springt es sich leichter. 

Zweitens: zu viel Farbe, zu viel Blondierung

Locken, Freund oder Feind?

Ja, du kannst deine Naturlocken regelrecht kaputt färben.

Deine Naturlocken sind schon per se sehr trocken. Eine falsche Färbung oder zu viel Blondierung trocknet sie zusätzlich aus und die destabilisiert die gesamte Locke.

Dafür solltest du auf jeden Fall zum Profi gehen, denn der passt seine Pflegeprodukte entsprechend an und blondiert so, dass sich deine Locken optimal präsentieren und mit einer schönen Farbe glänzen.

Drittens: du bist einfach faul 

Locken, Freund oder Feind?

Versorgst du dein Haar nicht optimal mit Feuchtigkeit und auf Styling hast du ebenfalls kein Bock, hast du ein Lockenproblem. Jede Naturlocke ist so wie individuell wie jeder Mensch selbst. Für Locken, die extrem hochgehen, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit in der Pflege und im Styling, damit sie sich wieder nach unten bewegen.

Ist deine Locke eher krisselig und du siehst morgens aus wie ein zerplatztes Sofakissen? Dann braucht deine Locke Feuchtigkeit und Öle und Fette zur Pflege und in deinen Stylingprodukten.

Hast du schlaffe Locken, d.h. sie hängen einfach herunter, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit und Proteine in deiner Pflege.

Gibt es ein Produkt, das alles kann und was am besten ist? 

Locken, Freund oder Feind?

Nein, es gibt kein Nonplusultraprodukt. 

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Locken schneiden

Wie schneidet man Naturlocken?

Locken zu schneiden ist wirklich knifflig und erfordert gute Kenntnisse und Techniken, um sicherzustellen, dass die Lockenpracht gut zur Geltung kommt, denn Lockenkopf ist nicht gleich Lockenkopf.

Hier sind einige Tipps:

Lockiges Haar sollte trocken und in seiner natürlichen Form geschnitten werden. 

Um böse Überraschungen nach dem Trocknen zu vermeiden, sind die Locken in trockener Form zu schneiden. Schneidet man sie im nassen Zustand, kann es sein, dass die Haare nach dem Trocknen kürzer sind als beabsichtigt. Jede Locke verhält sich anders, sodass die eigentliche Haarlänge bei jeder Strähne variieren kann.

Ein erfahrener Friseur wird verschiedene auf dein Haar abgestimmte Lockenschneidetechniken verwenden, um die Locken leichter und natürlicher aussehen zu lassen. Unvorsichtige Schnitte können zu ungleichmäßigen oder unsymmetrischen Ergebnissen führen. Nur ein Könner kann Präzision gewährleisten.

Lass deine Locken ausdünnen:

Das Ausdünnen der Locken kann dazu beitragen, dass sie besser fallen und sich natürlicher bewegen.

Locken können schwer und voluminös wirken, schneidest du sie nicht richtig. Die richtige Anzahl von Stufen kann dazu beitragen, dass die Locken besser fallen. So bekommst du mehr Volumen in den Ansatz und die Fülle „hängt“ nicht nur in den Längen.

Werden die Locken mit einer herkömmlichen Schere anstelle von speziellen Lockenschneidescheren geschnitten, kann das zu Spliss und Frizz führen. Eigene Experimente solltest du also vermeiden.

Behalte die Länge im Auge und kommuniziere klar mit deinem Friseur, wie kurz du deine Locken haben möchtest. Sag ihm, welche Art von Look du möchtest, wie viel du abschneiden und wie du deine Locken im Alltag stylen möchtest. Ein Bild zur Inspiration ist immer gut.

Du solltest dabei immer im Auge haben, dass deine Haare im nassen Zustand deutlich länger wirken. Um die Locken in Form zu halten, empfehlen sich ein regelmäßiger Friseurbesuch und alle acht bis zwölf Wochen ein Schnitt. 

Damit deine Locken richtig gut zur Geltung kommen, solltest du Produkte verwenden, die speziell für lockiges Haar entwickelt wurden, denn diese definieren und pflegen die Locken.

Eine gute Pflege ist für lockiges Haar absolut wichtig, denn es neigt dazu, trocken zu sein. Verwende Feuchtigkeitscremes, um es zu hydratisieren und vermeide den übermäßigen Gebrauch von Hitze.

Denke daran… beim Schneiden von Locken kann man einige Fehler machen.

Naturlocken richtig föhnen

Ist es wieder Zeit, deine wunderschönen Naturlocken zu waschen und sie zu föhnen? Dann probiere es doch mal damit…

Aber vorab noch ein paar Fakten zu deinen Naturlocken. Bei vielen sehen sie stumpf und glanzlos aus, fühlen sich trocken an und stehen in alle Richtungen ab. Das liegt daran, dass Naturlocken von Natur aus eher trocken und auch sehr widerspenstig sind, aber mit der richtigen Pflege und dem richtigen Föhnen strahlen deine Naturlocken im neuen Glanz.

Vorbereitung zum Föhnen
Deine Haare sollten mit einem Shampoo und einem Conditioner für Naturlocken gewaschen werden. Die Haare nicht rubbeln, sondern nur drücken, sonst raust du die Struktur deiner Haare noch mehr auf. In das handtuchgetrocknete Haar knetest du sowohl Stylingschaum als auch Haaröl und kämmst es mit einem grobzinkigen Kamm.

Naturlocken richtig föhnen
Mit einem Kamm twistest du deine Locken. Fange im Nacken an und arbeite dich nach oben. Je nachdem, wie viel und wie dick deine Haare sind, nimmst du entweder dickere oder dünnere Passés zum twisten. Greife mit der Spitze des Kammes das Passé und drehe es bis zur Spitze. Das machst du über den ganzen Kopf. Das ist am Anfang vielleicht etwas Arbeit, wird aber bald zur schnellen Routine. Alles mit den Händen noch einmal quetschen und mit dem Diffusor auf geringster Hitzestufe und mit leichtem Gebläse trocken föhnen und das am besten über Kopf.

Styling nach dem Föhnen
Je weniger du mit deinen Händen beim Föhnen eingreifst, umso schöner werden deine Locken. Mit ein bisschen glänzendem Wax und Glanzspray bekommenem deine geföhnten Naturlocken den perfekten Glanz und Pflege obendrauf. 

Viel Spaß beim Quetschen!

„Dein Friseur kann dir die richtige Quetschmethode für deine Naturlocken 👩🏽‍🦱 nochmal zeigen.“

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Welche Naturlocken hast du?

Naturlocken werden oft von Trägerinnen mit glatten Haaren beneidet. Naturlocken bringen Schwung in jede Frisur, egal ob lang oder kurz. Und Naturlocken gibt es unterschiedlich ausgeprägt. Wir zeigen dir die Unterschiede, damit du herausfinden kannst, welche Locken du hast.

Wie entsteht eine Naturlocke und wie stark sind sie ausgeprägt

Wenn sich deine Haare von Natur aus ohne Hilfsmittel locken, dann sind sie durch deine Gene entstanden. Die Haarform wird mit der Entstehung der Haarwurzel festgelegt. Deine Haarstruktur hast du sicher zu 90 % vererbt bekommen. Durch eine Veränderung in der Verteilung der Hornsubstanzen bilden sich Locken. Diese sind unterschiedlich ausgeprägt und gehen von wellig über lockig bis hin zu kraus.

wellig

Wellig

Bei welligen Haaren machen deine Haare tatsächlich eine Welle. Deine Haare sind meistens fein bis normal dick und die Spitzen sind eher trocken. Für ein Styling eigentlich optimal, weil sie sich gut in Form föhnen lassen und deinem Styling Volumen geben.

Lockig

Lockig

Deine Locken fangen an, sich in sich zu drehen, sodass eine Spirale entsteht. Deine Haare sind meistens normal bis dick. Je länger deine Haare sind, desto mehr Sprungkraft verlieren sie durch ihr Gewicht und ziehen die Locke in die Länge. 

Kraus

Kraus

Kleine Locken mit viel Sprungkraft, das beschreibt kraus ganz gut. Es ist schwer, die Haare glatt zu föhnen und die Struktur ist eher stumpf und trocken. Meistens hast du auch sehr viele und dicke Haare.

Pflege für deine Naturlocken

Naturlocken sind von Grund auf immer trockener und benötigen mehr Feuchtigkeit, aber auch für die verschiedenen Arten von Locken solltest du deinen Haaren unterschiedlich viel Feuchtigkeit geben. Hier kannst du noch mal genau nachlesen, welche Pflege für deine Locken am besten ist.

„Locken sind einfach zu schneiden? Wenn dein Friseur das sagt, solltest du lieber wechseln 😬“

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Haare waschen vor dem Friseurtermin?

Du hast dich bestimmt schon mal gefragt, ob du dir vor deinem Friseurbesuch die Haare waschen solltest. Oder machst du dir darüber gar keine Gedanken, weil beim Friseur die Haare ja eh gewaschen werden? Was könnte dein Friseur denken, wenn du mit ungewaschenen Haaren zu ihm kommst?

Warum du dir vor dem Friseurbesuch die Haare waschen solltest! Oder doch nicht?

Dein Friseur denkt auf jeden Fall nichts Schlechtes oder ekelt sich vor dir, wenn du dir einen Tag zuvor deine Haare gewaschen hast. Manchmal ist es für einen Friseur sogar besser, weil er deine Haarstruktur und Wirbel sofort sieht. Das heißt, er kann direkt auf deine Problemzonen 😬 eingehen. 

Bekommst du z. B. eine Hellerfärbung oder Blondierung, ist es sogar gut, dass du deine Haare nicht direkt vorher gewaschen hast. Durch das Haarewaschen trägst du den natürlichen Schutzfilm auf deiner Kopfhaut ab, der deine Kopfhaut vor der Hellerfärbung oder einer Blondierung auf der Kopfhaut schützt.

WICHTIG: Man sollte es natürlich nicht übertreiben. Hast du eher fettige Kopfhaut, solltest du dir überlegen, deine Haare frisch vor dem Termin zu waschen. Wichtiger für dein Friseurdate sind aber entwirrte, also frisch gebürstete Haare. 

Hier kannst du noch mal nachlesen, wie du deine Haare richtig wäscht.

„Haare waschen ist nicht unbedingt notwendig, aber auf gebürstete Haare steht jeder Friseur 😉“

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Wie pflegst du deine Locken richtig?

Zuerst ist zu klären, über welche Locken wir hier schreiben. Es geht um die Naturlocke, nicht die Locke, die du dir mit Hitze-Tools in dein Haar zauberst.

Woher kommen überhaupt deine Naturlocken … 

Ob deine Haare lockig oder glatt sind, liegt in deinen Genen. Deine DNA bestimmt nämlich den Querschnitt deiner Haare. Je runder dieser ausfällt, desto glatter ist das Haar. Je ovaler der Querschnitt des Haars, desto lockiger wird dein Haar.

Die meisten Naturlocken sind viel zu trocken und sehen deswegen strohig und strubbelig aus. Deswegen ist es wichtig, sie mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Aber Achtung: Auch deine Locken kannst du „überpflegen“, das merkst du daran, dass sie kraftlos herunter hängen und keine Spannkraft haben.

Wie pflegst du deine Locken richtig?

Lockige Haare mögen es so gar nicht im trockenen, gelockten Zustand gebürstet zu werden. Erst nach dem Shampoonieren, wenn du eine Haarkur oder einen Conditioner in deinen Haaren hast, solltest du mit einem groben Kamm oder einer Bürste deine lockigen Haare bürsten. 

Shampoo, Conditioner und Haarkur bei lockigen Haaren sind das Minimum 

Da lockiges Haar eher zu Trockenheit neigt, ist es unerlässlich, Shampoos, Conditioner und Haarkur zu verwenden, die viel Feuchtigkeit spenden und nährend wirken. Starke Inhaltsstoffe wie Sulfate und Parabene sind zwar intensiv reinigend, aber sie rauben deinen Locken gerne die Feuchtigkeit. Achte auf spezielle Lockenserien, die viel Pflege beinhalten und mild zu deinem Haar sind. Wenn du lockige Haare hast, sind ein Shampoo + Conditioner deine Routine beim Waschen. Deine Locken brauchen mindestens alle 3-5 Haarwäschen eine Haarkur. 

Die starke Locke und die feine Locke. 

Starke, dicke Locken brauchen viel Feuchtigkeit, wo hingegen eine feine Locke Feuchtigkeit und Festigkeit braucht. Das erhöht bei einer feinen Locke die Spannkraft und die Haltbarkeit deines Stylings. Leider reicht das noch nicht aus, um eine Naturlocke zum Glänzen zu bringen. Ein Stylingprodukt, oder eine Pflege, die in deinem Haar verweilt, ist meist das fehlende Stück in deinem Locken Puzzle. Damit die lockige Oberfläche überhaupt Licht reflektiert, sodass sie glänzt, brauchen sie Öle und Fette,… dann fühlt sie sich so richtig wohl.

„Ob lockig oder glatt,… keiner steht morgens auf wie ein Hollywood-Star 😌. Die Lösung: Gute Heimpflege, gute Produkte und ein Friseur, der deine Locken liebt 👩🏻‍🦱.“

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