Ab wann hast du wirklich fettige Haare?

Wann hast du fettige Haare und was hilft dagegen?
Fettiges Haar kann ganz schön frustrierend sein; morgens frisch gewaschen und am Abend sehen deine Haare schon wieder fettig aus. Fettige Haare kommen von einer öligen Kopfhaut und wahrscheinlich hast du schon einiges versucht, dass deine Haare nicht so schnell fetten.

Warum wird das Haar überhaupt fettig?
Fettige Haare können viele Ursachen haben. Bei fettigen Haaren spricht man von einer öligen Kopfhaut, das setzt sich dann an den Haaren ab. In der Kopfhaut sind die Talgdrüsen, die den Talg produzieren, für deinen fettigen Ansatz verantwortlich. Sie sind für ein gesundes Haar sehr wichtig, denn sie schützen deine Kopfhaut und deine Haare vor dem Austrocknen und vor dem Abbrechen. Dadurch wird ein natürlicher Schutzfilm für Kopfhaut und Haare gewährleistet. Täglich werden auf der Kopfhaut 1-2 g Talg produziert. Nach einer Woche ist dann schon ein kleines Minipäckchen Butter zusammen gekommen.

Butter, die man im Hotel immer beim Frühstück dazu bekommt 😉

Würdest du dir das auf die Haare schmieren, sähen deine Haare ganz schön fettig aus, aber das wäre ein ganz normaler Anteil, den deine Kopfhaut als Schutz aufbaut.

Es kann auch aufgrund hormoneller Veränderungen wie die Pubertät, eine Schwangerschaft oder der Menstruation schneller fettig werden. Es kann genauso gesundheitliche Probleme geben, dazu solltest du am besten mit deinem Arzt sprechen.

Tipps, damit deine Haare nicht so schnell fetten.

Tipp 1 
Wasche dein Haar seltener. Zu häufiges Haarewaschen sorgt dafür, dass mehr Talg produziert wird. Du entziehst deinem Haar dadurch die Feuchtigkeit, was die Talgdrüsen nur noch mehr anregt, den natürlichen Schutzfilm zu erhalten. Verwende zwischendurch lieber mal ein Trockenshampoo (z. B. von Paul Mitchell), um nicht gleich wieder deine Haare waschen zu müssen. Kleiner Tipp: Damit kein weißer oder grauer Schleier auf deinem Haar zu sehen ist, sprühe das Trockenshampoo auf eine Bürste, arbeite es ein und gegebenenfalls nach.

Tipp 2
Lebe und esse gesund. Hast du zu viel Stress und ernährst dich nicht gesund, kann das den Zustand deiner Haare negativ beeinflussen. Alles, was im Inneren deines Körpers passiert, wird nach außen getragen. Haut, Haare und Nägel sind dann betroffen.

Tipp 3
Verwende ein spezielles Shampoo und spezielle Haarpflege für fettige Haare. Achte beim Waschen darauf, dass du nicht zu lange massierst, das regt die Talgdrüsen unnötig an und sie produzieren mehr Talg. Wasche dein Haar lauwarmen bis kaltem Wasser, denn zu heißes Wasser öffnet deine Talgdrüsen unnötig.

Spezielle Shampoos gegen fettige Haare sind super, wir raten dir auch, nachdem das Problem gelöst ist … benutze wieder ein normales / mildes Shampoo.

„Fett auf deiner Kopfhaut oder am Haar ist wichtig, aber überschreitet es die Mini-Hotel-Butter, solltest du was tun. Frag deinen Friseur, was du am besten machen könntest. 🧈“

Trockenshampoo PaulMitchell

Wo liegt der Unterschied zwischen natürlichen- und künstlichen Pigmenten?

Wo genau liegt der Unterschied zwischen natürlichen und künstlichen Pigmenten?

Vielleicht hast du ja beides in deinem Haar? Eins davon hast du auf jeden Fall und das sind die natürlichen Pigmente. Die sind bei jedem unterschiedlich ausgeprägt, daher gibt es auch verschiedene natürliche Haarfarben von Schwarz bis Blond. 

Natürliche Pigmente
Die natürlichen Pigmente in deinem Haar nennen sich Melanin, diese werden in deinem Haar von den Melanozyten produziert. Es handelt sich dabei um Zellen, die in den Haarfollikeln sitzen. Deine körpereigenen Aminosäuren wandeln es in verschiedene Arten des Farbpigmentes Melanin um.

Dazu gibt es zwei Pigmenttypen, die dein Haar entweder heller oder dunkler pigmentieren. 

Das Eumelanin ist ein Schwarz-Braun-Pigment. Es entscheidet darüber, wie tief/dunkel deine Haarfarbe wird. In braunem und schwarzem Haar ist es durch Körnchen erkennbar.

Das Phäomelanin ist ein Rot-Pigment. Es ist überwiegend in hellblondem, blondem und roten Haaren vorhanden. Das Pigment ist kleiner als das Eumelanin.

Je nach Mischungsverhältnis der beiden Pigmenttypen ist deine Haarfarbe entstanden. Je dunkler deine Haare, umso mehr Eumelanin, also dunkle Pigmente, sind in deinem Haar vorhanden. Je heller deine Haare sind, umso mehr Phäomelanin, also mehr Rot-Pigmente, gibt es.

Künstliche Pigmente 
Die künstlichen Pigmente werden deinem Haar hinzugefügt und produzieren sich nicht selber. Eine künstliche Haarfarbe besteht in der Regel aus zwei Komponenten: einem Pigment und einem Entwickler. Der Entwickler sorgt dafür, dass sich die künstlichen Pigmente miteinander verbinden und im Haar verankern. Die Palette der künstlichen Pigmente ist lang und wird immer aktualisiert.

„Naturpigmente kann dein Friseur sehr leicht verändern, aber bei künstlichen Pigmenten wird es für einen Friseur schon schwieriger. Daher sei immer ehrlich beim Beratungsgespräch, denn wenn dein Friseur es nicht weiß, kann es böse enden… 🧟‍♂️“

Hier ein Beitrag zum Thema „Lügen beim Friseur“

Was ist richtig? Kämmen oder bürsten?

Was ist besser für deine Haare? Kämmen oder bürsten? 
Beides kann richtig oder falsch sein. Für die verschiedenen Haartypen gibt es verschiedene Bürsten und Kämme mit verschiedenen Materialien und Anordnungen der Zahnung. Wie soll man da nun wissen, was die richtige Bürste oder der richtige Kamm für dich ist?

Merkmale und Anwendung einer Bürste
Eine Bürste gibt es in verschiedenen Ausführungen. Im Unterschied zu einem Kamm ist sie rund oder flach und verfügt über zahlreiche in regelmäßigen Abständen angeordnete Borsten, die nachgeben. Beim Bürsten sollen möglichst viele Knötchen voneinander getrennt werden. Die am häufigsten verwendete Haarbürste ist eine Rundbürste, die allerdings zum Haareföhnen dient und nicht zum Durchbürsten geeignet ist.

Ist das Haar eher widerspenstiger und länger, eignet sich eine Paddle-Bürste sehr gut. Sie ist groß, flach und viereckig geformt und sorgt beim Föhnen für glatte, glänzende Haare. 

 

Denman Paddle Brush

Deine Bürste sollte nicht nur aus Plastik bestehen. Die Borsten sollten eher aus Holz, Naturhaar oder einem antistatischen Kunststoff gefertigt sein. Das schont beim Bürsten die Haarstruktur, glättet die Schuppenschicht wieder und gibt dem Haar dadurch eine Extraportion Glanz. Schlecht sind Bürsten mit Draht- oder Metallborsten, da sie beim Bürsten nicht nachgeben. Zum Schutz der Kopfhaut sollten die Borsten abgerundet sein.

Merkmale und Anwendungen eines Kammes
Bei den Kämmen unterscheidet man zwischen grobzinkigen Kämmen und Kämmen, deren Zinken dicht beieinanderstehen. Der Kamm mit den eng aneinander liegenden Zinken eignet sich eher für feine Haare, hast du Locken, eher der mit den groben Zinken. Bei langen Haaren sollte man zum Entwirren von Knoten einen grobzinkigen Kamm benutzen. Für ein ordentliches Durchkämmen ist ein Kamm aber weniger geeignet, da nicht alle Haare erwischt werden.

Kämme bestehen meistens aus Plastik. Das ist gewöhnlich auch der Grund, warum deine Haare nach dem Kämmen zu Berge stehen. Plastik lädt die Haare statisch auf und hat oft scharfe Kanten, das macht die Haare kaputt und kann Verletzungen an der Kopfhaut hervorrufen.

Wenn du einen Kamm haben möchtest, dann nimm lieber einen aus Holz oder Hartgummi.

Bürsten und Kämme sauber halten. 
Ausgerissene Haare bleiben im Kamm und Bürste hängen und locken unnötig Bakterien an. Entferne also regelmäßig die Haare von deiner Bürste oder Kamm und reinige sie mit einem milden Shampoo von Rückständen wie Haarspray und Fetten.

„Ob Kamm oder Bürste, achte darauf, deine Haare immer von unten nach oben zu bürsten oder zu kämmen. Also bürste nicht zu doll, sonst wird die Bürste zu voll … 🥇“

Wusstest du schon alles über Strähnen?

Was du über Strähnen / Highlights wissen solltest.

Du bekommst regelmäßig Highlights oder möchtest welche haben? Du hast das doch bestimmt schon mal gehört, ob du den ganzen Kopf, den halben Kopf oder nur den Oberkopf gesträhnt haben möchtest? WHAT THE F*** ?  Du möchtest doch einfach nur Highlights.  

Es gibt für einen Friseur tatsächlich Unterschiede.

ganzer Kopf Strähnen

Ganzer Kopf Strähnen

Bedeutet auch tatsächlich ganzer Kopf Highlights 😆. Für den Friseur ist das auf jeden fall ein sehr wichtiger Hinweis, denn er muss die Zeit einplanen, um einen ganzen Kopf Highlights zu erledigen. Hier wird nämlich dein ganzes Haar in die Hand genommen und das dauert seine Zeit.

halber Kopf Strähnen

Halber Kopf Strähnen

Beim halben Kopf wird ein Teil nicht gesträhnt. Das ist meistens der Teil, der von den gesträhnten Haaren sowieso bedeckt wird. Hier werden die Strähnen am Oberkopf, an den seitlichen Konturen und im Nacken gesetzt. Der untere Bereich des Kopfes bis zum Atlasknochen bleibt ungesträhnt.

WHAT THE F*** ? Ist der Atlasknochen ????? 

Greif dir mal in die Mitte deines Hinterkopfes…. 

Den höchsten Knochen, den du jetzt spürst,… das ist dein Atlasknochen.

Oberkopf Strähnen

Oberkopf Strähnen 

Die Highlights werden über deinen Scheitel gesetzt und an alle Konturen. Es ist die schnellste Variante für deinen Friseur. Achtung: Hast du schon einen Ansatz von mehr als 4 cm, reicht diese Technik nicht mehr aus. 

Weißt du auch schon wie dick oder dünn du deine Highlights haben möchtest? Denn da gibt es große Unterscheide.

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„Nun bist Du super vorbereitet auf dein nächstes Highlight-Date. Zeige deinem Friseur das du nun weißt, wo dein Altlasknochen sitzt ☠️“

Der Unterschied zwischen Haarfarbe, Tönung und Blondierung

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Haarfarbe, einer Tönung und einer Blondierung? 

Jeder hat gefärbte Haare, aber keiner weiß genau, welche Unterschiede es beim Färben gibt und was man auf seinem Kopf hat. Weißt du selber auch, ob du eine Farbe, eine Blondierung oder eine Tönung hast oder evtl. sogar zwei Sachen gleichzeitig? 

Hier die verschieden Methoden, um Pigmente in, aus und an deinem Haar zu bekommen. 

Haarfarbe 

Wenn eine Haarfarbe genutzt wird, dann muss mit Chemie gearbeitet werden, denn eine Haarfarbe ist alkalisch. Die Schuppenschicht der Haare wird geöffnet und die künstlichen Pigmente der Haarfarbe in die Haare eingeschleust und verankert. Eine Haarfarbe kann deine Haare zwei bis drei Töne heller ziehen; dunkler und Weißhaar Abdeckung zu 100 % sind möglich. Eine Haarfarbe wächst aus deinem Haar heraus.

Blondierung

Hier werden die natürlichen & künstlichen Pigmente im Haar zerstört. Die Blondierung lässt das Haar aufquellen und das Bleichmittel in der Blondierung zerstört die Pigmente. Es ist möglich, deine eigene Haarfarbe bis zu acht Nuancen heller zu blondieren, da die Blondierung ebenfalls alkalisch ist. Allerdings geht das nicht ohne, die Haare zu schädigen. Die Aufhellung verbleibt dauerhaft im Haar und wächst mit raus.

Intensivtönung

Eine Intensivtönung findet ihren Platz genau zwischen einer Haarfarbe und einer reinen Tönung. Eine Intensivtönung ist eine schwächere Haarfarbe. Sie öffnet auch die Schuppenschicht (mild alkalisch) der Haare und schleust die künstlichen Pigmente in dein Haar ein. Die Tönung schafft es, Ton in Ton und ein bis zwei Töne heller zu tönen. Sie hält dadurch länger als eine reine Tönung, wächst und wäscht sich aus deinem Haar heraus.

Tönung / Direktziehende Färbemittel 

Eine Tönung ist sauer eingestellt und kann deine Haarfarbe nicht heller ziehen. Hier kann nur Ton in Ton oder dunkler getönt werden, durch den sauren pH-Wert der Tönung wird deine Haarstruktur geschont. Die künstlichen Pigmente der Tönung haften sich an die oberste Haarschicht an, somit wäscht sich die Tönung aus deinem Haar heraus. Graue Haare kann sie leider nicht zu 100 % abdecken.

„ Ob Blond, Rot, Schwarz oder Braun, du solltest deinem Friseur vertrauen „ ❤️

Verschiedene Haarpflege Anwendungen findest du hier 

Wie oft sollte man seine Haare waschen?

Wie oft ist Haarewaschen bei deinem Haartyp richtig? Täglich, Wöchentlich oder gar nicht?

Jeder hat seine eigenen Theorien und Philosophien zum Thema Haare waschen. Du hast wahrscheinlich auch deine eigene Haarpflege Routine, die richtig ist … oder vielleicht doch falsch?

Es gibt tatsächlich unterschiedliche Haare und Kopfhaut-Typen, die unterschiedliche Haarpflege benötigen.

Hier ein paar Tipps beim Haarewaschen. 

Welche Haartypen gibt es?

Trockenes Haar
Experten empfehlen etwa 1-2 Mal die Woche eine Haarwäsche. Zu heißes Wasser und zu häufiges Haarewaschen wird nicht empfohlen. Trockene Haare brauchen viel Feuchtigkeit, aber in dem Fall nicht das Wasser beim Waschen. Ein Tipp: Benutze ein mildes Shampoo, um deine trockenen Haare zu schonen.

Fettiges Haar

Der Talg von der Kopfhaut lässt deine Haare schnell fettig und strähnig aussehen? Dann solltest du alle zwei Tage deine Haare waschen. Achte beim Waschen darauf, dass du nicht zu lange und stark massierst, das regt die Talgdrüsen zusätzlich an. Spezielle Shampoos gegen fettige Haare sind hier erforderlich. Um aber das unnötige tägliche Haarewaschen zu vermeiden, empfehlen wir dir, zusätzlich ein Trockenshampoo zu verwenden.

Feines Haar

Du fühlst dich wahrscheinlich nur wohl, wenn deine Haare täglich gewaschen sind. Feine Haare verlieren sehr schnell an Struktur, Stand und Glanz. Verwende keine Produkte, die viel Feuchtigkeit enthalten, dass macht deine feinen Haare nur unnötig schwerer und lassen sie schneller fettig aussehen. Ein Tipp: Es gibt spezielle Shampoos für die tägliche Haarwäsche, die dein Haar griffig machen und zugleich schwerelose Pflegestoffe beinhalten.

Lockiges Haar 

Bei lockigen Haaren kann sich der Talg weniger schnell auf dem Haar ausbreiten. Die Struktur einer Locke ist eher trocken, da reicht einmal die Woche Haare waschen völlig aus. Auch hier ist zu heißes Wasser und zu häufiges Haarewaschen nicht gut und trocknet dein Haar schneller aus.

Unser Tipp : Spezielle Locken Shampoos sind eher mild und geben genügend Fette und Öle an dein Haar weiter. 

Ist tägliches oder häufiges Haarewaschen schädlich?

Grundsätzlich nicht, Shampoos haben mittlerweile milde und natürliche Zusätze, sodass sie für das tägliche Haarewaschen geeignet sind. Es ist aber nicht unbedingt notwendig, deine Haare jeden Tag zu waschen, denn die Kopfhaut produziert Talg, das ist der natürliche Schutz deiner Haare und Kopfhaut. Und ein natürlicher Schutz sollte nicht jeden Tag „weg shampooniert“ werden.

Für jeden Haartypen gibt es verschiedene Shampoos, schau doch mal bei Alcina auf der Seite, welches Shampoo für dein Haar geeignet ist.

„Das tägliche Waschen ist für die einen besser, für die anderen schlechter. Dass, was auf jeden Fall für dich am besten ist, ist die Auswahl des richtigen Shampoos.  🩺 Bei Risiken & Nebenwirkungen, fragen Sie ihren Friseur und nicht die Drogerie 👩🏼‍⚕️“

Hier kannst du auch nochmal nachlesen, wie du deine Haare am besten wäschst. Link

Alle Shampoos von Alina auf einem Blick

Warum fallen im Winter mehr Haare aus

Viele Frauen beschreiben im Winter das gleiche Problem. Das Haar fällt im Winter vermehrt aus, aber warum ist das so ? 

Zuerst einmal als Entwarnung: Es ist normal das ein gesunder Mensch 80-100 Haare am Tag verlieren kann.

Jeder Mensch hat normalerweise zwischen 75.000 und 150.000 Haare auf dem Kopf.

Aber warum haben wir mehr Haarausfall im Winter? Es gibt 3 Gründe.

Grund 1: Durch die fehlende Sonne im Winter sinkt der Vitamin-D-Spiegel auf niedrigere Werte als im Sommer. Ein Vitamin-D-Mangel kann die Wachstumszyklen des Haares verändern, die Wurzeln verlieren an Kraft und die Haare fallen im Winter schneller aus.

Grund 2: Im Spätsommer und Herbst kommt es zu einer Häufung von Telogenhaaren, weshalb einfach mehr Haare ausfallen. Der Grund für diese Häufung ist die intensive Sonnenstrahlung im Sommer. Zum Schutz der Kopfhaut wechseln vermehrt Haarwurzeln von der Wachstums- in die Ruhephase.

Grund 3: Bei Minusgraden ziehen sich nämlich unsere Gefäße zusammen, weshalb die (Kopf-)Haut schlichtweg schlechter durchblutet wird. Nährstoffe haben es deshalb schwerer auf dem Weg zu unserer Mähne. Die wird dadurch kraftloser und dünner. Das sind 3 Gründe, warum Frauen Haarausfall im Winter vermehrt bestätigen.

Haare richtig bürsten

Vielleicht bürstest du deine Haare nicht richtig und hast gar kein Haarausfall im Winter? 

Wenn wir mal annehmen, du wäschst deine Haare 2-3 Tage nicht. Bürsten,… naja,… unter uns vergisst jeder mal, aber wir haben gesagt 80-100 Haare am Tag sind total normal. Zählen wir mal zusammen, bei 3 Tagen wären das 300 Haare, also eine gut Bürste voll. 

Diffuser Haarausfall: Dünner Schopf

Wenn deine Haare auf dem ganzen Kopf gleichmäßig „dünner“ werden, also nicht mehr so dicht wie vorher, liegt ein diffuser Haarausfall vor. Die Kopfhaut schimmert stärker durch, als dies früher der Fall war. Einzelne kahle Stellen sind aber nicht erkennbar. Der diffuse Haarausfall sollte von einem Arzt in Augenschein genommen werden. 

Haarausfall ist ganz normal und nichts Beunruhigendes, aber ärgere deine Haare nicht zu doll. Sie sind sensibel und dein Krone auf dem Kopf. ❤️

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Friseurblogger Daniel Golz erklärt es noch einmal

5 Fehler, die Mann beim Friseur macht.

Das sind die 5 größten Fehler, die (fast) jeder Mann beim Friseur macht

Diese Fehler beim Friseur gibt es häufiger, als man denkt. Um den richtigen und einen schmeichelhaften Haarschnitt zu erreichen, braucht es mehr als einen Rasierer, Schere und einen guten Friseur. Denn um wirklich stilvolle Ergebnisse bei der Veränderung deines Haarschnitts zu erzielen, musst Du aufhören, deinem Friseur die Halbwahrheiten zu erzählen. 

Handy Bilder beim Friseur

Fehler 1: Der Handy – Bild Haarschnitt …

Der häufigste Fehler, den Männer beim Friseur machen, ist, ein Foto mitzubringen und zu sagen: So möchte ich meinen Schnitt haben! Der Grund, warum der Versuch, einen Look aus einem Bild nachzuahmen, einen perfekten Haarschnitt verhindert, ist ganz einfach: Deine Haare sind etwas Persönliches und haben einzigartige Eigenschaften wie Dicke, Textur und Wirbel. Zusammen wirken sich diese Details auf deinen Haarschnitt aus und sind individuell. Also Handybilder ja, aber nur als Inspiration, wohin die Reise gehen kann.

Haarausfall…

Fehler 2: Haarausfall ✋🏼 Ich doch nicht …

Es ist ein Fehler nicht zuzugeben, dass bei Männern der Haarausfall stark verbreitet ist. Haarschnitte, die z. B. Geheimratsecken kaschieren sollen, kaschieren auch nur bis zu einem gewissen Grad. Sprich das Problem offen an. Einige Friseure und Salons verfügen über technologische Hilfsmittel wie das Trikoskop, eine Kamera, mit der die Kopfhaut im Detail untersucht werden kann und mit der sich feststellen lässt, ob dein Haarausfall auf eine Verstopfung der Haarfollikel durch eine Überproduktion von Talg zurückzuführen ist. Wenn es ein dermatologisches Problem ist, kann dich dein Friseur beraten, denn der hat einige Männer auf seinen Stuhl sitzen, die schon bei einem Spezialisten waren.

Lügen beim Friseur

Fehler 3: Lüge nie beim Friseur … 

Dein Friseur hat dich bestimmt schon einmal gefragt: „Und was benutzt du zu Hause für dein Styling?„. Bei einem Friseurbesuch werden nicht nur die Haare geschnitten, sondern es wird auch beraten. Dazu solltest du deinem Friseur genau sagen, was du alles zu Hause machst. Einer der häufigsten Fehler bei Wachs oder Gel ist, sie falsch, das bedeutet vor allem im Übermaß, einzusetzen und sie mit der Kopfhaut in Berührung kommen zu lassen. Zu viel Wachs, Spray oder Gel auf die Kopfhaut aufzutragen, ruft lästige Schuppen hervor. Im schlimmsten Fall kann es zum Haarausfall kommen.

Nicht reden beim Friseur

Fehler 4: Nicht mit dem Friseur sprechen

Du wirst am Ende nicht mit deinem Haarschnitt zufrieden sein, wenn du nicht mit deinem Friseur kommunizierst. Um deinen Look positiv zu verändern, musst du dem Profi alle Informationen geben, die er benötigt. Wie kämmst Du? Benutzt du einen Föhn oder rubbelst du deine Haare nur trocken. Nur wenn dein Friseur alle Details kennt, kann er dir helfen.

Auszeit #metime

Fehler 5 : Nicht oder unregelmässig zum Friseur gehen… 

Viele wissen es noch nicht, aber man geht nicht für andere zum Friseur. Mann sollte es für sich selber tun, ein frischer Haarschnitt steigert das Selbstwertgefühl und ein Friseur besucht ist #metime für dich, die jeder einmal alle 4-5 Wochen braucht.💆🏻‍♂️ 

Wann hast du Schuppen? klicke hier

Schuppen bei Männern

Ab wann haben Männer Schuppen …

Als größtes Sinnesorgan des Menschen erneuert sich die Haut regelmäßig. Sie stößt alte Hautzellen ab und bildet dafür neue. Dabei ist der Körper in der Regel in so einem Gleichgewicht, dass der Mensch diesen Prozess gar nicht wahrnimmt. Gerät dieses Gleichgewicht aber ins Wanken und stößt der Körper vermehrt tote Hautzellen ab, zeigt sich das durch eine Schuppung der Haut. 

Die meisten Ursachen für einen Schuppenbefall sind harmlos. 

Stress

Klima- und Wetterveränderung

Hormonschwankung

Falsche Haarpflege

Es können aber auch verschiedene Hautkrankheiten ursächlich für Schuppen sein. Am bekanntesten ist zum Beispiel die Schuppenflechte (Psoriasis). Auch Neurodermitis kann auf der Kopfhaut vorkommen und sich durch Schuppenbildung äußern. Hast Du diese Probleme, reicht meist kein einfaches Shampoo. Besuche am besten Hautarzt der deine genauen Symptome analysieren kann. 

Hast Du trockene Schuppen ? 

Trockene Schuppen sind weiß, klein und rieseln häufig vom Kopf auf die Kleidung. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Feuchtigkeitshaushalt auf dem Kopf gestört ist.

Möglicher Auslöser für trockene Schuppen: 

Heizungsluft Kälte/Hitze 

Hormonveränderung 

Aggressives Shampoo 

Austrocknende Stylingprodukte

ACHTUNG : Ist die Kopfhaut zu trocken, muss sie von außen mit Feuchtigkeit versorgt werden, bis sich der schützende Lipidfilm neu aufgebaut hat. Viele greifen fälschlicherweise zu Anti-Schuppen-Shampoos. Diese sind häufig zu aggressiv für die empfindliche Kopfhaut. Du solltest außerdem zu heißes Föhnen und zu heißes Wasser beim Haarewaschen vermeiden.

Stattdessen sollte besser ein feuchtigkeitsspendendes, mildes Shampoo verwendet werden und wenig oder nicht austrocknende Styling – Produkte. 

Hast Du fettige Schuppen ? 

Fettige Schuppen sind eher gelblich, groß, fallen seltener aus dem Haar heraus, sondern bleiben eher an deiner Kopfhaut kleben. Ölige, gelbliche Ablagerungen auf dem Kopf sind typisch für fettige Schuppen.

Hier ist nun ein Schuppenshampoo erforderlich. Die Wahl des richtigen Shampoos ist entscheidend. Je nach Ursache der fettigen Schuppen sollte das Shampoo passende, wirksame Inhaltsstoffe haben.

Achtung: Ist das Problem gelöst mit deinen Schuppen, solltest du das Shampoo wechseln. Erst wenn das Problem wieder auftritt, kannst du dein Schuppenshampoo erneut aus dem Schrank hervorholen.

Hier vielleicht ein Produkt für dich, das dir helfen kann 

Schuppenshampoo

„Nicht jede Schuppe ist gleich Schuppe. Ob du ein Anti – Schuppenshampoo brauchst, fragst du am besten deinen Friseur“ 💆🏻‍♂️

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So kannst du deinen Bart optimal pflegen.

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In Form schneiden

Um Unregelmäßigkeiten wie überstehende Haare oder neuen Bartansatz zu entfernen, solltest du eine passende Bartschere und einen Rasierer zu Hause haben. Je nachdem, wie lang dein Bart ist, auch einen Barttrimmer, um ihn zu kürzen. In einen Barbershop kannst du ebenfalls zur regelmäßigen Bartrasur gehen.

Bürste deinen Bart

Bürste oder kämme deinen Bart täglich, das entwirrt die Barthaare und löst kleine Knoten. Eine Bürste oder Kamm legt die Barthaare wieder in die richtige Form. Benutze eine spezielle Bürste oder Kamm für deinen Bart.

Gib deinem Bart den nötigen Glanz

Für den richtigen Glanz und Geschmeidigkeit verwende ein Bartöl oder ein Bartbalsam. Das pflegt deine Barthaare zusätzlich und der Bart fühlt sich beim Knutschen nicht mehr so rau an.

Zu guter Letzt kannst du deinem Bart noch mit einem Bartwachs, Bartpomade oder Bartwichse den letzten Schliff verleihen. Je nach Styling kannst du mit den verschiedenen Produkten deinen Bart in Form bringen.
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„Sollte dein Bart mal nicht so standfest sein, dann benutze eine professionelle Bartwichse oder frage deinen Friseur oder Barber 😄 „

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