Mein Friseur ist gleichzeitig mein bester Freund. Vor dem ersten Friseurbesuch mit Baby müsste ich eigentlich nicht aufgeregt sein – aber ich war es und zwar ziemlich doll. Wird die kleine Emi ruhig liegen? Wird sie schlafen? Wann muss ich sie genau stillen, damit sie durchhält? Was wird mein Friseur sagen, wenn ich meine Tochter während des Aufenthalts doch stillen muss? Sind die Gerüche in einem Salon giftig für mein Baby? Ist die Lautstärke zu viel und das grelle Licht zu heftig? Alles Fragen, die mich sehr beschäftigt haben und ich deshalb erst nach drei Monaten nach der Geburt einen Friseurtermin gemacht habe. Mein raus gewachsener Ansatz und meine kaputten Spitzen haben mir keine Wahl gelassen.
Meine Erfahrung war sowohl positiv als auch negativ. Denn es geht bei einem Friseurbesuch um einen selbst – man zahlt auch, je nach Behandlung, viel Geld.
Doch mit Baby geht es bei so einem Termin nicht um einen selbst, sondern ausschließlich um das Baby und die Haare werden nebenbei gemacht. Und genau das ist nicht der Sinn eines Friseurtermins. Jede Mama verdient Me-time und das auch schon nach drei Monaten – ich würde sogar sagen noch früher, denn die ersten Wochen sind besonders anstrengend und so eine kurze Auszeit tut einer frisch gebackenen Mama richtig gut. Außerdem kann es für einen Friseur nervig sein, wenn die Mama nonstop mit dem Baby beschäftigt ist oder das Baby die gesamte Zeit schreit – das darf man nicht vergessen. Ich als Mama mit Baby bin nicht die einzige Kundin an einem langen Arbeitstag eines Friseurs.
Die Kleine hat es super gemacht und hat die Prozedur von drei Stunden gut gemeistert – schaut einfach den Film, dann seht ihr das Ergebnis:
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