Ab wann hast du wirklich fettige Haare?

Wann hast du fettige Haare und was hilft dagegen?
Fettiges Haar kann ganz schön frustrierend sein; morgens frisch gewaschen und am Abend sehen deine Haare schon wieder fettig aus. Fettige Haare kommen von einer öligen Kopfhaut und wahrscheinlich hast du schon einiges versucht, dass deine Haare nicht so schnell fetten.

Warum wird das Haar überhaupt fettig?
Fettige Haare können viele Ursachen haben. Bei fettigen Haaren spricht man von einer öligen Kopfhaut, das setzt sich dann an den Haaren ab. In der Kopfhaut sind die Talgdrüsen, die den Talg produzieren, für deinen fettigen Ansatz verantwortlich. Sie sind für ein gesundes Haar sehr wichtig, denn sie schützen deine Kopfhaut und deine Haare vor dem Austrocknen und vor dem Abbrechen. Dadurch wird ein natürlicher Schutzfilm für Kopfhaut und Haare gewährleistet. Täglich werden auf der Kopfhaut 1-2 g Talg produziert. Nach einer Woche ist dann schon ein kleines Minipäckchen Butter zusammen gekommen.

Butter, die man im Hotel immer beim Frühstück dazu bekommt 😉

Würdest du dir das auf die Haare schmieren, sähen deine Haare ganz schön fettig aus, aber das wäre ein ganz normaler Anteil, den deine Kopfhaut als Schutz aufbaut.

Es kann auch aufgrund hormoneller Veränderungen wie die Pubertät, eine Schwangerschaft oder der Menstruation schneller fettig werden. Es kann genauso gesundheitliche Probleme geben, dazu solltest du am besten mit deinem Arzt sprechen.

Tipps, damit deine Haare nicht so schnell fetten.

Tipp 1 
Wasche dein Haar seltener. Zu häufiges Haarewaschen sorgt dafür, dass mehr Talg produziert wird. Du entziehst deinem Haar dadurch die Feuchtigkeit, was die Talgdrüsen nur noch mehr anregt, den natürlichen Schutzfilm zu erhalten. Verwende zwischendurch lieber mal ein Trockenshampoo (z. B. von Paul Mitchell), um nicht gleich wieder deine Haare waschen zu müssen. Kleiner Tipp: Damit kein weißer oder grauer Schleier auf deinem Haar zu sehen ist, sprühe das Trockenshampoo auf eine Bürste, arbeite es ein und gegebenenfalls nach.

Tipp 2
Lebe und esse gesund. Hast du zu viel Stress und ernährst dich nicht gesund, kann das den Zustand deiner Haare negativ beeinflussen. Alles, was im Inneren deines Körpers passiert, wird nach außen getragen. Haut, Haare und Nägel sind dann betroffen.

Tipp 3
Verwende ein spezielles Shampoo und spezielle Haarpflege für fettige Haare. Achte beim Waschen darauf, dass du nicht zu lange massierst, das regt die Talgdrüsen unnötig an und sie produzieren mehr Talg. Wasche dein Haar lauwarmen bis kaltem Wasser, denn zu heißes Wasser öffnet deine Talgdrüsen unnötig.

Spezielle Shampoos gegen fettige Haare sind super, wir raten dir auch, nachdem das Problem gelöst ist … benutze wieder ein normales / mildes Shampoo.

„Fett auf deiner Kopfhaut oder am Haar ist wichtig, aber überschreitet es die Mini-Hotel-Butter, solltest du was tun. Frag deinen Friseur, was du am besten machen könntest. 🧈“

Trockenshampoo PaulMitchell

Lügen beim Friseur hat Konsequenzen

Warum haben Lügen beim Friseur Konsequenzen?

Der erste Termin bei einem neuen Friseur ist so aufregend. Vor dem ersten Beratungsgespräch ist man als Kundin besonders nervös. Ich vergleiche das immer mit einem Zahnarztbesuch: Ja – ich putze mir nach jedem Essen die Zähne, benutze täglich Zahnseide und Spüle meine Mundhöhle mit Mundwasser aus – NICHT!  Und genau so ist es beim ersten Beratungsgespräch bei einem Friseur: Ich wasche mir meine Haare mit einem professionellen Haarshampoo, benutze anschließend eine Spülung und ein Mal pro Woche gönne ich meinen Haaren eine Kur, alles selbstverständlich beim Friseur gekauft. Ach ja, meine Haarfarbe wurde natürlich auch bei einem Friseur gemacht, aber keine Ahnung, ob es eine Tönung oder eine Farbe war, aber es hat auf jeden Fall ein Profi gemacht.

Alles Lügen, nix davon entspricht der Wahrheit. Wir schämen uns nur die Wahrheit zu sagen, denn wer möchte beim ersten Termin von dem Profi gegenüber schief angeguckt werden – keiner! Wir sind selbstverständlich alle Musterschüler und verhalten uns nach den Friseur-Regeln 🙂

Achtung an alle Musterschüler unter uns – die Konsequenzen könnten richtig weh tun und unsere Haarpracht kosten. Hier ein kleiner Aufklärungsfilm:

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Weitere Informationen erhältst du auf https://www.dateyourbeauty.de

Worin liegt der Unterschied zwischen Shampoo, Conditioner, Leave-In und einer Haarkur

Alle benutzen es, aber keiner kennt eigentlich die Unterschiede zwischen Shampoo, Conditioner und einer Haarkur.

Shampoo

Dass das Haarewaschen wichtig ist, brauchen wir dir nicht erzählen. Was solltest du aber über Shampoos wissen? Sie sind hauptsächlich dafür da, das Haar zu reinigen. Achtung: shampooniert wird nur der Ansatz. Ein Shampoo mit seiner Reinigungskraft bereitet das Haar auch auf die weitere Haarpflege vor, denn wenn ein Haar nicht optimal gereinigt ist, kann das Haar auch keine Pflege, ob Haarkur oder Leave-In-Treatments, mehr aufnehmen. Warum gibt es tausend verschiedene Shampoos? Weil wir Mädels und Jungs alle individuell sind! Jedes Haar, jede Kopfhaut hat andere Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Welches dein Shampoo ist, fragst du den, der sich besten mit deinen Haaren auskennt – deinen Friseur/in.

Wo ist der Unterschied von Shampoo, Conditioner, Haarkur und einem Leave-In Treatment
Paul Mitchell hat die Typgerechte Pflege

Der Conditioner

Der Conditioner wird nach dem Haarewaschen in den Längen und Spitzen aufgetragen und hat meist keine Einwirkzeit. Der Conditioner hat einen sauren pH-Wert. Kleines Beispiel: Wenn wir in eine Zitrone beißen, ziehen wir sofort unser Gesicht zusammen. Genau das macht ein Conditioner mit dem Haar, er zieht die Schuppenschicht zusammen, damit wir leichter bürsten können und das Haar glänzt. Ähnlich wie beim Shampoo gibt es verschiedene Conditioner für dein Haar, denn der Conditioner hat als Hauptaufgabe, das Haar zusammenzuziehen und je nach Haartyp eine leichte Daily-Pflege abzugeben.

Leave-In Treatment

Ein Leave-In-Treatment heißt übersetzt „bleibt drin“. Nach dem Shampoonieren und dem Conditioner kommt das Leave-In-Treatment vor dem Bürsten in die Haare, für noch mehr Schutz beim Bürsten, mehr Glanz oder sogar für einem UV-Schutz. Achtung: eine Leave-In-Pflege ersetzt keine Haarkur.

Die Haarkur

Eine Haarkur ist das Intensivste, was du deinem Haar an Pflege zurückgeben kannst. Durch Haarfarben, Blondierungen, ja auch durch das Glätten der Haare, verletzt du deine Haare in der Tiefe. Es ist sehr wichtig für schöne Haare, dass du deinem Haar einmal die Woche Zeit für das große Pflegeprogramm gönnst. Erst shampoonieren, danach eine Haarkur, nach dem Ausspülen der Kur einen Conditioner und dann ein Leave-In-Treatment.

Was pflegt deine Haare am meisten?

Vielleicht hast du es dir schon gedacht – den ersten Platz macht die Haarkur. Natürlich ist es nicht notwendig, alle Produkte zu haben. Aber wenn deine Haare nicht so funktionieren, wie du es gerne hättet, solltest du über ein Beratungsgespräch bei deinem Lieblingsfriseur nachdenken und dir mehr Infos abholen.