Welche Frisurentrends gibt es im Herbst 2023?
Der sogenannte Hush Cut ist wohl der angesagteste Haartrend für den Herbst. Er ist im Prinzip eine Weiterentwicklung des Wolf Cut. Dass stark gestufte Deckhaar und die Curtain Bangs leicht fedrig geschnitten, verleihen dem Haar eine gewisse Leichtigkeit. Daher eignet sich der Hush Cut hervorragend für feines als auch dickes Haar. Ein bisschen Schaumfestiger oder Volumenspray in die Haare geben, föhnen und schon ist das Styling für diesen Haartrend erledigt. Ausgedient hat dagegen der Under Cut.
Der Bob hat schon im Sommer als wiederkehrender Trend Einzug gehalten und wird sich auch im Herbst großer Beliebtheit erfreuen. Der moderne Bob ist etwas kürzer geschnitten als der klassische Bob und ist den Spitzen im Gegensatz zur geraden Schnittlinie des Klassikers leicht ausgefranst. Das lässt den Look lässig und mühelos erscheinen und erfordert kein intensives Styling. Er kann mit und ohne Pony getragen werden, mit dezenten Stufen im Deckhaar und gerne mit dem angesagten Mittelscheitel. Also verabschiede Dich von deinem mittellangen exakten Clavi Cut, trenne dich von deinen kaputten Haarspitzen und starte frech in den Herbst.
Apropos Pony: Micro Bangs sind in diesem Herbst auch wieder voll im Trend. Die winzigen Pony enden meistens im oberen Drittel der Stirn und sind nie länger als die Hälfte der Stirn. Micro Bangs sind vielleicht nicht für jeden was, aber ausprobieren lohnt sich. Der Pony wächst ja super schnell nach. Aber nicht asymmetrisch bitte, das ist komplett out!
Der Pixie Cut darf als all time favourite in der Auflistung auf keinen Fall fehlen. Dieser Schnitt passt zu jeder Haarstruktur und ist sehr vielseitig. Er wird nicht so akkurat geschnitten wie in den 70ern, sondern eher etwas fransig. Besonders cool ist eine leicht zerzauste Variante mit Seitenscheitel. Du kannst den Pixie auch sassy stylen, indem du die Struktur des Schnittes mit einer Stylingpaste betonst.
Alle scheinen verrückt nach Locken zu sein. Das geht natürlich auch ohne Dauerwelle. Nutze zwei Lockenstäbe in verschiedenen Dicken und drehe unregelmäßig abgeteilte Strähnen mal mit dem einen und mal mit dem anderen auf, um den natürlichen Lockenlook zu faken. Kurz ausbürsten, die Haarlängen und Spitzen leicht antoupieren, Stylingcreme rein und schon die Wallemähne fertig.
Für alle Schnitte gilt: satte Farben machen den Style perfekt. Platinblond, tiefes Goldblond, Zartbittertöne geben den „Ton“ an.