Draußen wird es kalt, drinnen wird die Heizung angedreht und die Haare spielen verrückt.
Wenn sie nicht gerade platt und leblos am Kopf liegen, stehen sie in alle Richtungen ab. So oder so ähnlich gehts vielen.
Darum hast du fliegende Haare
Deine Haare sind in der kalten Jahreszeit trockener, da die Luftfeuchtigkeit im Winter abnimmt. Die Erklärung kommt aus der Physik. Normalerweise hat unser Körper genauso viele positiv geladene Protonen wie negative Elektronen. Durch das Anziehen eines Pullovers oder falsches Kämmen der Haare entstehen Reibungen, woraufhin die betroffenen Haare negativ geladene Teilchen abgeben und nur noch positive haben. Gleiche Ladungen stoßen sich gegenseitig ab, wie bei einem Magneten, was dazu führt, dass die Haare fliegen.
Fliegenden Haaren vorbeugen mit diesen Tipps
Nährendes Shampoo
Shampoos mit feuchtigkeitsspendenden und nährenden Inhaltsstoffen sind in dieser Jahreszeit empfehlenswert.
Regelmäßige Haarkur
Je nach Haarstruktur und wie trocken deine Haare sind, solltest du hier und da deine Haarkur öfter verwenden.
Zu heißer Föhn
Die Hitze beim Föhnen trocknet deine Haare zusätzlich aus, stelle sie also nicht zu stark ein. Es gibt auch einen Föhn mit Ionen-Technologie, der dem Aufladen deiner Haare entgegenwirkt.
Richtige Haarbürste
Materialien wie Kunststoff und Metall begünstigen eine statische Aufladung. Ionen-Bürsten, Naturborsten oder Holz sorgen für eine geringere Reibung.
Akute Hilfe bei trockenen Haaren
Feuchttücher und Handcreme sind kleine Helfer, falls deine Haare unterwegs auf einmal anfangen zu fliegen und in alle Richtungen stehen. Aber Vorsicht! Nicht zu viel verwenden 😉
„Liegt die Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent, ist die Wahrscheinlichkeit für fliegende Haare besonders hoch. Dein Friseur kann aber für Abhilfe bei fliegenden Haaren sorgen.“