Kann man seine dunklen Ansätze mit Haarpuder aufhellen?
Ein weiterer „Trend“ schwappt durch das Netz und verspricht eine schnelle Lösung bei dunklen Ansätzen.
Ansatzpuder!
Einfach auftragen und schwupps … sind die Ansätze verschwunden und dein Haar sieht aus wie frisch vom Friseurbesuch. Ansatzlos, gleichmäßige Farbe, schimmernder Glanz. Wie schön wäre das!?! Es ist aber, wie das Sprichwort sagt: Zu schön, um wahr zu sein!
Nix Glanz!
Warum benutzt du Puder bei deinem Make-up? Um die glänzende Haut zu mattieren und so einen ebenmäßigeren Teint zu erzielen. Genau das passiert bei Haarpuder auch. Das Haar wird matt und wirkt teilweise gräulich.
Klar kannst du durch Puder die Farbe kurzfristig verändern, aber schön wird das Haar im Netz nicht durch das Puder, sondern dank des Fotofilters, der den zarten Glanz und die schimmernde Farbe verleiht.
Das Puder kann deinem Haar sogar schaden, wenn du es überdosierst. Es legt sich um das Haar und auf deine Kopfhaut, absorbiert Feuchtigkeit, trocknet dein Haar und die Kopfhaut aus. Das kann zu juckender Kopfhaut führen, das Haar wird spröde und trocken.
Und wenn der natürlich Talg sich mit dem Ansatzpuder vereint … Bääähhhh!
Das hilft vielleicht, um eine Frisur zu Halloween oder zum Karneval zu kreieren, aber schön sieht es nicht aus.
Die bessere Wahl, um deine Ansätze wieder flott und sicher attraktiv zu färben, ist dein Profi!
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