Schöne Haare im Schlaf: Tipps für die perfekte Nachtruhe und traumhafte Mähnen

Jeder kennt das Problem: Man wacht morgens auf und sieht aus, als wäre man mit dem Kopf in einem Staubsauger gelandet. Aber keine Sorge! Mit den richtigen Tipps und Tricks kannst du dafür sorgen, dass deine Haare schön und gepflegt in den Tag starten – und das alles während du schläfst!

1. Die richtige Bettwäsche wählen

Beginnen wir mit der Basis – deiner Bettwäsche! Baumwolle kann in der Tat die Haare aufrauen und austrocknen. Stattdessen solltest du auf Satin oder Seidenbezüge umsteigen. Diese Materialien reduzieren die Reibung und helfen, die Haare in Form zu halten, während du schläfst. So wälzt du dich wie eine Prinzessin, ohne dass deine Haare darunter leiden.

 2. Die Haarpflege-Routine

Vorbemerkung: Der Schlüssel zu schönen Haaren liegt in der richtigen Pflege. Verwende eine hochwertige Haarkur oder ein Leave-in-Conditioner vor dem Schlafengehen. Das gibt deinem Haar die nötige Feuchtigkeit, die es braucht, um über Nacht zu regenerieren. Ein schnelles Spray oder Serum kann Wunder wirken, und die besten Effekte gibt es, wenn es einfach Zeit hat, einzuwirken.

3. Haare hoch

Diese Methode wird nicht umsonst empfohlen. Zopf oder Dutt – beides sind großartige Optionen! Ein lockerer, schlaffer Dutt oder ein lockerer Zopf hält das Haar zusammen und reduziert die Reibung während der Nacht. So bleiben die Haarspitzen geschützt und Spliss hat keine Chance! Zudem sieht ein Dutt oder ein Zopf am Morgen einfach süß aus, wenn du zeitgleich aufstehst.

4. Seidenschlafhaube oder Haarband

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, ist eine Seidenschlafhaube oder ein Haarband eine ausgezeichnete Wahl. Diese helfen, die Haare an Ort und Stelle zu halten und verhindern Frizz. Es ist eine kleine Investition, aber den Unterschied wird dein Haar dir danken.

 5. Das richtige Temperature Setting

Das Schlafumfeld spielt ebenfalls eine Rolle. Temperiere dein Schlafzimmer so, dass es nicht zu warm ist. Zu hohe Temperaturen können das Haar austrocknen und Frizz verursachen. Eine kühle Raumtemperatur hilft nicht nur für einen besseren Schlaf, sondern auch für schönere Haare.

6. Die Schlafposition

Wenn du auf dem Bauch schläfst, kann das definitiv zu weniger schönen Haaren führen. Versuche, auf dem Rücken zu schlafen oder deine Haare vor dich zu nehmen, um die Reibung und das Ziehen zu minimieren. Ein einfacher Kniff, der große Auswirkungen auf das Aussehen deiner Haare am nächsten Morgen haben kann!

Locken? Mach doch einfach mal ne dicke Wurst! – 

Mit der Satin-Rolle wirst du über Nacht zur Curly Queen.

Mädels (und mutige Männer), es ist Zeit, das Glätteisen in den Urlaub und die Hitzeschäden in Rente zu schicken! Es gibt nämlich dieses mysteriöse, fluffige Teil, das aussieht wie eine zu groß geratene Wurst, aber eigentlich dein Ticket zu traumhaften Locken ist: die Satin-Rolle.

Oder nennen wir sie: Die Glamour-Wurst.

Aber was zum Kamm ist eine Satin-Rolle?

Stell dir eine große, weiche Wurst vor – aber nicht zum Grillen, sondern zum Glamourn. Diese mit Satin ummantelte Rolle sieht zwar aus als hätten sich eine Poolnudel und ein Negligee vergnügt, aber unterschätze sie nicht: Dieses Ding zaubert dir “heatless curls” – also Locken ohne Hitze, ohne Schmerz, ohne Drama. Fast zu schön, um wahr zu sein.

So funktioniert der Zaubertrick (aka die Wurst-Taktik)

  1. Wasche dein Haar, gehe durch deine Pflegeroutine, föhne es oder wenn du keine Lust auf Waschgang hast, feuchte es nur leicht an. Kein triefnasses Haar – wir wollen Locken, keinen Schnupfen.
  2. Teil dein Haar in zwei Partien. Denk an Prinzessin Leia, aber eleganter.
  3. Platziere die Satin-Rolle wie ein Heiligenschein auf deinem Kopf. Ja, du wirst aussehen wie ein Croissant auf zwei Beinen. Mach trotzdem weiter.
  4. Wickle Strähne für Strähne um die Rolle. Wie bei einer Roulade – eng und liebevoll. Je dicker die Strähne, umso größer die Locken.
  5. Fixieren. Mit Scrunchies, Clips oder deiner inneren Entschlossenheit.
  6. Schlaf damit. Du wirst aussehen wie ein französischer Frühstücksteller, aber hey – der ist auch ein süßes Teilchen.
  7. Gönn Dir ein Satin Upgrade. Ein Satinkissen oder eine Satinhaube verringern Reibung und du schläfst wie eine Prinzessin.  
  8. Am Morgen: Aufrollen, aufschütteln, ausrasten. Jetzt bist du offiziell im Locken-Olymp angekommen.

Pro-Tipp für Vielreisende: Die Wurst geht mit auf Tour!

Fliegen oder Bahnfahren? Kein Problem!

  • Im Flugzeug: Statt Halskrause – nimm die Satinrolle! Sie stützt deinen Kopf UND gibt dir Locken. Zwei Fliegen (haha) mit einmal Handgepäck!
  • Im Zug: Während andere sich über das Bord-WLAN ärgern, arbeitest du heimlich an deiner Hollywood-Mähne.
  • Auf dem Hostelbett: Kein Fön? Kein Glätteisen? Kein Problem. Die Wurst hat dich – buchstäblich – umwickelt.

Warum solltest du diese Locken lieben?

  • Zero Hitze. Zero Damage. Deine Haare sagen: „Danke, Königin.“
  • Overnight Magic. Während du schläfst, wird aus Hagritt Haar eine Cinderella Mähne.
  • Lang haltende Locken. Die halten länger als deine letzte situationship.
  • Satin = Anti-Frizz. Keine Hexenhaare mehr am nächsten Morgen.

Die Wurst des Vertrauens

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Arschlange Haare kann nicht jeder – und das ist auch gut so

Mal ehrlich: Wir alle kennen mindestens eine dieser Personen mit wallenden, glänzenden, arschlangen Haaren, die scheinbar seit ihrer Geburt nie eine Schere gesehen haben. Die wachsen natürlich auch ganz ohne Hilfe….. Und alle anderen versuchen krampfhaft ihre Haarlänge mit allen Mittel zu befeuern.

Doch bevor ihr vor Neid den nächsten Friseursalon stürmt oder eure Kopfhaut mit Zwiebelsaft einreibt, atmet mal kurz durch, denn es gibt Gründe, warum nicht alle eine Rapunzel werden können.

Genetik: Die größte Spaßbremse

Die bittere Wahrheit ist: Deine Gene entscheiden, wie lang dein Haar überhaupt werden kann. Die sogenannte Wachstumsphase (Anagenphase) bestimmt, wie lange ein Haar aktiv wächst, bevor es in den Ruhestand geht, ausfällt und durch ein neues ersetzt wird. Bei manchen beträgt diese Phase 2 Jahre. Bei anderen – meistens den Haargöttinnen aus der Shampoo-Werbung – sind es locker 6 bis 8 Jahre. 

Rechne nach: Dein Haar wächst im Schnitt 1–1,5 cm pro Monat.

• Nach 3 Jahren: ca. 36–54 cm (also so Brusthöhe, wenn du Glück hast).

• Nach 7 Jahren: maximal um die 120 cm – das ist aber schon absolute genetische Oberklasse.

Kein Wunder, dass einige Haare wie Lianen haben, während andere sich „nur“ einem schulterlangen Frizz-Bob erarbeiten. Manche Leute gewinnen im genetischen Haarlotto. Der Rest bekommt ein Trostpflaster und Haargummis im 10er-Pack.

Pflege: Magie und Zerstörung

Jetzt mal ehrlich – was machst du mit deinen Haaren so den lieben langen Tag?

Waschen, föhnen, glätten, färben, blondieren, toupiert, festgesprayt, und dann noch beleidigt, weil sie nicht wachsen? Das ist, als würde man jeden Tag Kuchen essen und sich wundern, warum man keine Bauchmuskeln hat.
Langhaarige Menschen – die echten, nicht die mit Extensions – behandeln ihr Haar oft wie einen zerbrechlichen Schatz.
– Keine Hitze
– Keine chemischen Exzesse
– Bürsten mit Wildschweinborsten wie ein viktorianischer Adliger.
– Schlafen auf Seidenkissen
– Und wehe, jemand atmet falsch in Richtung Spitzen – sofort wird Öl einmassiert.

Let’s face it: Wer Haare bis zum Hintern will, muss bereit sein, sein Leben der Haarpflege zu opfern. Oder zumindest einen Teil der Freizeit.

Haarschnitt: Schneiden, um zu wachsen? Hä?

Hier kommt ein Mythos, der sich hält wie ein schlecht gestufter Pony: “Wenn du die Spitzen regelmäßig schneidest, wachsen die Haare schneller.”Nein. Tun sie nicht.
Aber! Wenn du sie nicht schneidest, brechen sie irgendwann ab. Und das fühlt sich dann an, als würden sie nicht wachsen. In Wahrheit wachsen sie – du siehst es nur nicht, weil die letzten 10 cm als Opfergabe an den Splissgott gegangen sind.
Menschen mit arschlangen Haaren schneiden regelmäßig nur so viel wie nötig, oft nach dem Motto: “Nur die toten Spitzen, bitte.”

Also: Schneiden ist nicht böse. Nur schlecht geschnittene Haare sind es.

Die unbequeme Wahrheit: Nicht jeder sollte arschlange Haare haben

Jetzt mal Butter bei die Pomaden: Nur weil man kann, heißt es nicht, dass man sollte. Arschlange Haare sind schön – wenn sie gepflegt, gesund und mit Stil getragen werden. Sie stehen aber nicht jedem. Manche tragen ihre Mähne einfach wie einen Vorhang mit einem Haargummi von anno dazumal in der Mitte. In solchen Fällen ist ein gut geschnittener Bob erfrischender als die wilde Langhaarfantasie.

Wenn du also gerade überlegst, ob du deine Haare auf Teufel komm raus wachsen lassen sollst, frag dich: Möchte ich wirklich 30 Minuten lang Conditioner einmassieren? Bin ich bereit, Haare in der Suppe, Zahnbürste und Unterhose zu finden? Habe ich die Geduld einer tibetischen Nonne?

Wenn nicht – keine Sorge. Auch schulterlange Haare können göttlich aussehen.

Fazit (für alle mit Haarwachstumsfrust):

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 „500 € für ’ne Handtasche, aber beim Friseur wird geknausert? Echt jetzt?“

Warum ist das so? Da wird ohne mit der perfekt konturierten Wimper zu zucken eine Designertasche für 500 Euro gekauft – „weil sie soooo gut zum Outfit passt“ –, man gibt 120 Euro für eine Sonnenbrille aus, mit der man aussieht wie ein Star auf dem Weg zur Steuerhinterziehung, und das Badezimmerregal biegt sich unter 16 Seren, drei Glow-Ölen und einer Creme, die die man eigentlich aufs Brot schmieren sollte, weil sie Kaviar enthält.

Aber wehe, der Friseur will für einen professionellen Haarschnitt mehr als 40 Euro haben – dann läuft unterschwellig plötzlich die Excel-Tabelle mit dem Monatsbudget durch die Hirnrinde und der Gesichtsausdruck verwandelt sich in eine Mischung aus Schockstarre und Empörung.

„So viel für ein bisschen Spitzen schneiden?“

Ähm… nein, Schatz. Nicht nur Spitzen schneiden. Bildung. Handwerk. Kunst. Können. Und vor allem: DEIN GESICHTSRAHMEN.

Haare kann man nicht ausziehen!

Die Handtasche kannst du in den Schrank stellen oder verkaufen, wenn sie nicht mehr gefällt.

Die Sonnenbrille landet im Handschuhfach, sobald sie nicht mehr gebraucht wird und das ist in unserem zu 80%  Kuschelgrau am Himmel oft.

Aber deine Haare?

Die sind. Immer. Da.

Du trägst sie 24/7. Im Job beim Date, bei Feiern, bei jedem Foto. Und an ihnen hängt unweigerlich der erste Eindruck von dir.

Und der Clou?!: Gute Haare gibt es nicht von der Stange. Sie kommen vom Profi. Die bilden sich weiter. Die kennen Trends, Techniken, Typberatung, Schnitte, Farben, Produkte – und ja, die wissen auch, dass dein Wunsch nach „nur ein bisschen was ab“ eigentlich wirklich bedeutet.

Der Friseurbesuch ist kein Luxus – er ist eine Investition

Investiere in deinen Haarschnitt, wie du in dein Lieblingsserum investierst – denn der Haarschnitt ist sofort sichtbar und nicht erst nach 8 Wochen angeblich „Poren verfeinert“.

Ein guter Friseur weiß, was zu dir passt. Er kann zehn Jahre jünger oder fünf Kilo leichter zaubern – optisch, versteht sich.

Er sorgt dafür, dass du morgens nicht 30 Minuten vor dem Spiegel kämpfst wie mit einem widerspenstigen Gartenschlauch.

Bevor du also das nächste Mal 89 Euro für eine Lippenstiftfarbe ausgibst, die „nur limitiert“ ist (weil man sie nachher eh nicht mehr will), überleg mal:

Wann warst du das letzte Mal richtig zufrieden mit deinem Haarschnitt?

Wenn die Antwort ist: „Puh… keine Ahnung“,dann ist es Zeit, mal in etwas zu investieren, das wirklich zählt.

Nicht in Designer-Logos – Sondern in dich!

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Parabene – Muss das sein?

Parabene gehören zu den umstrittensten Inhaltsstoffen in Kosmetik- und Haarpflegeprodukten. Während sie von der Industrie als sichere Konservierungsstoffe geschätzt werden, stehen sie bei Verbrauchern oft im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Aber was ist wirklich dran an den Vorwürfen? 

Funktionen von Parabenen in Haarpflege:

Parabene sind im Grunde genommen Konservierungsstoffe. Sie verhindern, dass sich Bakterien und Pilze in feuchten Produkten vermehren und sorgen so dafür, dass Shampoos, Conditioner und Stylingprodukte nicht schnell so verderben. Schon geringe Mengen reichen aus, um ein Produkt zu konservieren. Sie gelten als eine der am besten erforschten Konservierungsgruppen in der Kosmetik.

Mythen und Fehlinformationen

Mythos 1: Parabene verursachen Krebs

Diese Behauptung basiert auf einer Studie aus dem Jahr 2004, die Parabene in Brustkrebstumoren gefunden hat. Allerdings wurde nie nachgewiesen, dass Parabene tatsächlich Krebs auslösen. Große Gesundheitsorganisationen wie die FDA (Food and Drug Administration) und das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) bewerten Parabene in Kosmetika als sicher, solange sie in den erlaubten Konzentrationen eingesetzt werden.

Mythos 2: Parabene stören das Hormonsystem massiv

Parabene können tatsächlich eine hormonähnliche Wirkung haben – allerdings ist diese so schwach, dass sie im Vergleich zu natürlichen Phytoöstrogenen aus Lebensmitteln wie Soja oder Leinsamen kaum ins Gewicht fällt. Die EU hat zudem einige Parabene mit höherem hormonellen Potenzial wie Isopropyl- und Isobutylparaben verboten.

Mythos 3: Parabenfreie Produkte sind immer sicherer

Viele Hersteller werben mit „parabenfrei“, ersetzen Parabene aber durch andere, oft problematischere Konservierungsmittel wie Methylisothiazolinone (MIT) oder Alkohol, die häufiger Hautreizungen auslösen können. „Ohne Parabene“ bedeutet also nicht automatisch besser oder sicherer.

Mythos 4: Parabene reichern sich im Körper an

Parabene sind wasserlöslich und werden vom Körper schnell abgebaut und ausgeschieden. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sie sich langfristig im Gewebe ansammeln.

Parabene und Haartypen: Wer sollte sie nutzen – und wer eher meiden?

Geeignet für:
Normale bis fettige Haare: Sie werden häufig gewaschen; in feuchten Produkten vermehren sich Bakterien besonders gerne, Parabene verhindern dies.
Sensible Kopfhaut:  Parabene haben ein geringes Allergiepotenzial im Vergleich zu vielen Alternativ-Konservierungsstoffen.
Reisende & Sportler → Wer oft unterwegs ist, braucht haltbare Produkte – Parabene machen Shampoos und Conditioner stabiler.

Besser vermeiden oder reduzieren:
Sehr empfindliche oder allergische Haut → Sehr selten, können manche Menschen empfindlich auf bestimmte Parabene reagieren.
Naturkosmetik-Fans → Da Parabene synthetisch sind, sind sie in zertifizierter Naturkosmetik verboten.

Welche Parabene gibt es und wie erkennt man sie?

Parabene sind leicht an ihrer Endung „-paraben“ zu erkennen. Einige der am häufigsten verwendeten sind:

 Methylparaben & Ethylparaben → Gut erforscht, als sicher eingestuft und besonders mild.
Propylparaben & Butylparaben → Etwas stärkere Wirkung, in der EU nur noch in begrenzten Mengen erlaubt.
Isopropylparaben & Isobutylparaben → Wegen möglicher hormoneller Wirkungen in der EU verboten

Trotz des schlechten Rufs gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis, dass Parabene in den erlaubten Mengen schädlich sind. Sie gehören zu den am besten erforschten und sichersten Konservierungsmitteln in Kosmetik.

Haarpflege auf Reisen: Was du wirklich brauchst 

Yeah!!! Urlaub! Verreisen, richtig gut – wären da nicht etliche verschiedene Haarpflegeprodukte, die du verzweifelt versuchst in deinen Koffer zu quetschen, als würdest du an einer internationalen Haarpflege-Convention teilnehmen.

Sind die ganzen Tuben, Fläschchen und Co. wirklich notwendig? Nop!

Ein gutes Shampoo, Conditioner und ein Leave-In für die Feuchtigkeit bilden die Grundlage und sind ein MUST HAVE.

Lass uns die drei gängigsten Urlaubstypen unter die Lupe nehmen, dann weißt du, was du brauchst und was du getrost zuhause bei deinen Zimmerpflanzen lassen kannst.

1. Städtetrip:

Reiseziel: Paris, New York, Rom – du bist stylish unterwegs, deine Sneaker sind weißer als dein Gewissen, und du willst aussehen, als wärst du ganz zufällig so makellos aus deiner Unterkunft getreten.

Was du brauchst:
Trocken-Shampoo: Dein heiliger Gral. Für den Fall, dass du bei 14.000 Schritten am Tag keine Kraft mehr hast, Dir abends die Haare zu waschen.
– Leave-In oder Serum: Für die Spitzen – Großstadtluft ist wie ein Döner: fettig, heiß und du willst nicht zu lange drin sein.
– Mini-Haarspray: Für den gepflegten Sleek-Look oder den Notfalldutt. Macht aus Chaos Kontrolle.

Was du NICHT brauchst:
– Volumenmousse: Wenn dein Haar nach zwölf Stunden Sightseeing nicht von allein lebt, dann ist es vielleicht einfach tot.
– Haarmaske: Du hast nicht mal Zeit für ein ordentliches Frühstück. Denkst du wirklich, du setzt dich jetzt 30 Minuten mit Algenextrakten in die Badewanne?

2. Wandertour: Schwitzen, Schweiß und… Mützenhaare

Reiseziel: Alpen, Anden, Schwarzwald. Natur pur – und dein Haar? Ein Wildwuchsgebiet mit eigenem Mikroklima.

Was du brauchst:
– ausnahmsweise mal ein mildes festes Shampoo (am besten ohne Duft): Weniger Müll, weniger Gewicht, und es läuft nicht aus. Bonus: Du kannst es auch als Körperseife nehmen. Win-win.
– Haarband oder Multifunktionstuch: Nicht sexy, aber notwendig. Hält die Haare aus dem Gesicht, wenn du keuchend den nächsten Hügel hochkriechst und schützt sie, wenn du dich durchs Unterholz schlägst.
– Mini-Bürste: Ja, auch du wirst dich irgendwann wieder in der Zivilisation blicken lassen.

Was du NICHT brauchst:
– Glätteisen oder Lockenstab: Dein Haar kämpft gegen Wind, Regen, Sonne und Höhenluft. Da verlierst Du die Stylingbattle. Akzeptiere es.
– Silikonserum: Rutschige Finger auf einem schmalen Gratweg? Keine gute Idee. Dein Haar freut sich mal über eine Pause von der Chemie.

3. Strandurlaub: Salz, Sonne, Surfer-Boys

Reiseziel: Ibiza, Malediven oder Kanaren – Hauptsache Meer, Melone und Musik, die um 10 Uhr morgens zu laut ist.

Was du brauchst:
– After-Sun-Haarpflege oder Feuchtigkeits-Spray mit UV-Schutz: denn dein Haar ist jetzt quasi auf Diät – trocken, spröde, ausgebrannt. Gönn ihm was.
– Breiter Sonnenhut oder Tuch: Nein, es sieht nicht aus wie bei Oma. Ja, dein Haar (und deine Kopfhaut!) wird es dir danken.
– Breitzink-Kamm: Für das Entwirren nach dem Bad im Meer, ohne gleich eine Meeresbiologin für das Korallenriff auf deinem Kopf rufen zu müssen.

Was du NICHT brauchst:
– Stylingprodukte mit Alkohol: Alkohol trocknet aus. Dein Haar hat schon genug Durst.
– Leave-in-Produkte mit Parfum: Sonne + Parfum = chemisches Peeling + Wespeninvasion…. Würg! Viel Spaß damit.

Du brauchst nicht dein ganzes Badezimmer im Handgepäck – dein Haar wird die kurze Auszeit überleben, genau wie deine Zimmerpflanze ohne tägliches Zureden. Wer clever packt, spart Platz, Zeit und Nerven – und sieht am Ende trotzdem gut aus. Und dein Haar? Das kommt auch wieder in Form – gönn ihm nach dem Urlaub ein umfangreiches Wellnessprogramm und einen Besuch beim Profi.

Mythos: Lufttrocknen ist besser für die Haare?

Also bitte! Wir müssen mal wieder über einen weitverbreiteten Mythos sprechen, der in der Haarpflege-Welt herumgeht: „Lufttrocknen ist besser für die Haare.“

 Spoiler-Alarm: Das ist ganz bestimmt nicht die Wahrheit! Willkommen in der Realität…

Wenn du deine Haare nach dem Waschen einfach lufttrocknen lässt, tust du ihnen und dir keinen Gefallen. 

Warum Lufttrocknen keine gute Idee ist?

Strukturschäden: 

Während das Haar unkontrolliert eintrocknet, quillt die Struktur auf, und voilà: Risse und Frizz sind vorprogrammiert. Kein Glanz, kein Volumen und eine Form? Hahaha, vergiss es! Das ist ein Look, den du nicht anstreben willst!

Schmutzmagnet: 

Exposed to the Environment! Dein schönes, offenes Haar zieht die volle Breitseite an Umwelteinflüssen an – Feinstaub, saurer Regen, Bakterien und Autoabgase setzen sich auf deiner Mähne ab. Nur ein Spülschwamm ist genauso einladend. 

Hot tools? 

Vergiss es! Wer nach dem Lufttrocknen zum Glätteisen greift, hat eigentlich schon verloren. Das Haar ist dann meist schon durch das Lufttrocknen stark mitgenommen und spröde, dann noch mit dem Bügeleisen drüber? Das möchtest du wirklich vermeiden!

Stell dir mal vor, du wäschst einen weißen Kittel und lässt ihn einfach nass auf den Boden liegen. Macht das jemand? Richtig – das würde niemand tun! Warum also bei deinen Haaren?

Die Lösung: Richtig geföhnt ist gleich gepflegt! Mit einem Hitzeschutz, einem passenden Föhn und ein bisschen Köpfchen wird das Haar geschmeidiger. So schließt es sich die Schuppenschicht optimal, das Haar ist belastbarer und sieht einfach besser aus!

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Warum dein Haar nach dem Blondieren IMMER ein Closing braucht!

Also: Wenn ihr denkt, dass Blondieren euer Haar in ein leuchtendes Paradies verwandelt, dann liegt ihr so falsch, wie ein Eis am Stil in der Sonne! Nach der Blondierung sieht dein Haar oft aus wie der Boden nach einem Festival: offen, durch und absolut strapaziert!

Der Umgang mit der Haar-Reality

Du blondierst und erwartest etwas wie: „Wow, schau dir diesen Glanz an!“ Und dann? BAM! Deine Haare stehen wie ein neugieriger Ventilator in alle Himmelsrichtungen ab und rufen nach Hilfe. Die Schuppenschicht steht aufrecht, die Farbe denkt sich: „Kann ich nicht mehr“, und Glanz? Wo ist der hin? Spoiler-Alarm: Zurück bleibt eine haarige Katastrophe! 

Warum? OHNE PFLEGE WIRD DAS NICHTS!

Und hier kommt das Closing ins Spiel! 

Das Closing, auch bekannt als Glossing oder Veredelung, ist das ultimative Superhelden-Rezept für dein Haar! Es tut mehr für deine Strähnen als dein Lieblingsshampoo für dein Morgenritual. Hier sind die Gründe, warum du NEVER EVER darauf verzichten solltest:

Schließt die Haaroberfläche: Tschüss, offene Struktur! Dein Haar wird so glatt wie ein frisch polierter Tisch!

Bringt Glanz, Halt & Farbe: Mach deine Haare zu dem Funkelstar – weil Glanz wirklich wichtig ist! 

Coole Nuancen: Egal ob kühl, apricot oder rosé – transformiere deinen Look in der Zeit, die man braucht, um einen Kaffee zu machen!

Hält den Ansatz im Zaum: Dieser gesichtszuckende Ansatz, der nach zwei Wochen „Hallo“ schreit? Nicht mit uns! Weicher Übergang – so geschmeidig wie dein bester Tanzmove!

Außerdem: Schluss mit Farb-Stau!

Des Beste? Glossings spülen sich langsam raus.

Das bedeutet:

→ Kein harter Ansatz.  

→ Kein Farb-Stau.  

→ Stattdessen ein softer Übergang, der dein Haar aussehen lässt, als hätte es die beste Kur für die Seele genommen.  

Das Rezept für ein ikonisches Blau: 

Jetzt wird’s spannend! Hier ist das geheimes Rezept für den ultimativen Blau-Look (den dir dein Friseur zaubern sollte):

1. Blondierung: BlondMe 9+ mit 6%

2. Pflege-Zwischenstep: Struktur aufbauen, Haar beruhigen – wie ein entspanntes Wochenende nach der härtesten Woche ever! 

3. Closing: INOA

   – 1 Teil 2,10 (blau-schwarz) 

   – 10 Teile Clear 

   – 3% Entwickler 

   – 25 Minuten Einwirkzeit. (Perfekte Zeit, um ein paar TikToks zu schauen!)

4. Finish: Pflege rein, Glanz raus – und voilà, dein Signature-Look ist fertig! 

Schenk deinem Haar die Liebe, die es verdient! ❤️

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„Babyhaare“ bei Erwachsenen – eher Last als Lust

Babyhaare – diese klitzekleinen feinen, kurzen Härchen, die vor allem im Stirn- und Schläfenbereich vorkommen können. Dieser feine Flaum mag bei kleinen Kindern ein „Oh Süß“ hervorrufen – für Erwachsene stellen Sie eine echte Herausforderung dar.

Was sind sogenannte Babyhaare überhaupt und wo kommen sie her?

Babyhaare sind die kleinen, feinen, kürzeren Haarschichten, die oft vorrangig an den Randbereichen des Kopfes wachsen. Die Ursachen können genetische Veranlagungen, hormonelle Veränderungen, Stress oder das Alter sein. Sie können genauso das Ergebnis von Haarausfall oder übermäßigem Styling sein, das die Haarstruktur schädigt.

Der (falsche) Held: Der strenge Zopf!

Der strenge Zopf sieht cool aus, oder? Und man kann die flauschigen Biester so schön damit bändigen…. Allerdings ist dieses Styling nicht die ideale Lösung. Aus diesen Gründen solltest du ihn besser in die Schublade verbannen:

1. Haarbruch-Risiko: Ein strenger Zopf ist wie einer dieser ungemütlichen Stühle auf einer langweiligen Party – er macht das Leben unangenehm! Übermäßiger Druck kann deine Haare brüchig machen und der dauernde Zug die Haarfollikel schädigen!

2. Betonung der Probleme: Statt sie zu bändigen, bringen strenge Zöpfe deine Babyhaare erst richtig zum Vorschein. Diese kleinen Fluffies werden stolz wie die Passagiere auf einem Karussell stehen bleiben. 

3. Kopfhaut-Stress: Ein straff gebundener Zopf? Ein bisschen wie ein zu enges Paar Jeans – nicht bequem, beeinträchtigen die Durchblutung und du fragst dich, woher du die (Kopf)Schmerzen hast!

Färben: Yes or No?

Das Färben deiner feinen Haare kann eine Gratwanderung sein.

Die Dosis macht das Gift:  Zu viel Färben ist wie zu viel Schokolade – verlockend, aber irgendwann wird einem schlecht! Eine schonende Färbetechnik wie Babylights oder Balayage kann die Fülle optisch verstärken, ohne zu viel Schaden anzurichten. Lass deinem Haar zwischen den Färbungen genügend Zeit zur Regeneration, das gibt ihm die Chance, sich wieder zu erholen und frisch auszusehen.

Feuchtigkeit – das Zauberwort: Halte dein Haar mit Feuchtigkeits-Haarmasken und Conditioner hydratisiert! Da wird nicht nur dein Haar glänzen, sondern auch dein Selbstbewusstsein!

Die perfekte Haarpflege für feines Haar! 

Für feine Haare gilt: Leichtigkeit ist der Schlüssel!

Leichte Shampoos und Conditioner: Du willst keine Winterschneedecke für dein Haar! Leichte Formulierungen verhindern, dass es platt und träge aussieht, sondern es stärken und nährend wirken.

Haaröle mit Maß: Nutze leichte, nicht fettende Haaröle, die Eindruck machen werden! Ein paar Tropfen genügen, um Glanz zu erhalten und diese frechen Babyhaare in Schach zu halten.

Regelmäßige Haarschnitte:  Sind wie ein Fresh up für dein Haar. Du sorgst dafür, dass der Spliss keinen Raum hat und dein Haar gesunder und voller aussieht.

Hitze ohne Schutz: ein absolutes No Go! Hitzestyling ohne Schutz ist wie einen Sonnenbadeurlaub ohne Sonnencreme zu planen – das tut weh! Zu häufiges Hitzestyling kann die Haarstruktur schädigen.

Haarveränderungen in der Pubertät: Was passiert mit deinem Haar? 

Hey zusammen! Wenn wir über die Pubertät reden, gibt es so viele Veränderungen, die uns betreffen – nicht nur in unserem Körper, sondern auch in unserer Haarpracht! Spoiler-Alarm: Es kann ganz schön chaotisch werden!

Hormone – die neuen Mitspieler 

Die Pubertät ist die magische Phase, in der wir von Kindern zu geschlechtsreifen Erwachsenen heranreifen. In dieser Zeit steigt die Produktion von Sexualhormonen: Bei Jungs ist das vor allem Testosteron, während bei Mädchen Östrogen und Progesteron zunehmen. Auch die Androgene – eine Gruppe männlicher Hormone – sind bei beiden Geschlechtern aktiv. Diese Hormone haben einen direkten Einfluss auf die Haarstruktur und das Haarwachstum. 

Haarige Zeiten – nicht nur auf dem Kopf

1. Hilfe, wer bin ich ? Von glatt zu lockig – oder umgekehrt? 

Du wachst morgens auf, schaust in den Spiegel und Zack! Du siehst von heut auf morgen anders aus. Viele Jugendliche erleben, dass ihre ehemals glatten Haare zu lockigen Wellen werden oder umgekehrt. Das liegt an hormonellen Veränderungen, die den Wachstumswinkel der Haarfollikel beeinflussen. Ein runder Follikel produziert glattes Haar, während ein ovaler Follikel welliges Haar und ein stark ovaler oder leicht gekrümmter Follikel lockiges Haar hervorbringt. Diese Transformation kann dich überraschen und deinen persönlichen Haarstylings herausfordernder machen!

2. Haar wird dicker und robuster 

Mit dem Anstieg der Sexualhormone beginnt der Körper, mehr Terminalhaare zu produzieren. Das bedeutet, dass auch das Kopfhaar dicker, stärker und besser pigmentiert wird. Plötzlich fühlt sich das Haar nicht nur anders an, sondern braucht auch viel mehr Pflege! Es kann sich anfühlen, als hättest du ein anspruchsvolles Haustier auf dem Kopf, das ständig gefüttert werden möchte – sprich, du brauchst vielleicht neue Pflegeprodukte und Styling-Routinen.

3. Zunahme der Talgproduktion: Hat hier jemand fettige Haare???? 

Die schöne Zeit, als deine Haare nach einer ganzen Woche immer noch frisch rochen, ist ebenfalls vorbei. Nix mit slay und swag. Die erhöhte Talgproduktion auf der Kopfhaut kann dazu führen, dass die Haare schnell fettig aussehen – den Effekt kennen viele Jugendlichen. Sie liegen oft flach an und verlieren ihr Volumen. Ganz ehrlich: Wer hat nicht schon mal das Gefühl gehabt, als sei die Shampoo-Flasche ein trauriger Schurke gegen die Schwerkraft? 

 4. Veränderung der Haarfarbe 

Außerdem kannst du feststellen, dass deine Haarfarbe sich leicht verändert. Besonders blonde Kindheitsfrisuren neigen dazu, dunkler zu werden, wenn die hormonelle Reifung einsetzt. Das geschieht, weil die Melaninproduktion ansteigt, wodurch das Haar pigmentierter wird. Es kann sogar sein, dass du einen leicht rötlichen oder aschigen Unterton in deinem Haar entdeckst. Spannend, oder?

Vererbung trifft auf Hormone: Die große Mischung 

Die Pubertät ist die Zeit, in der deine genetische Haarstruktur wirklich zum Vorschein kommt. Wenn du also von glatt zu lockig wechselst oder die Haarfarbe sich verändert, könnte das eine verzögerte Ausprägung eines genetisch angelegten Merkmals sein. 

Insgesamt ist die Pubertät ein Wendepunkt für deine Haarpracht: Neue Strukturen, andere Pflegebedürfnisse und manchmal ganz schöne Herausforderungen. Jetzt ist es an der Zeit, die Veränderungen zu akzeptieren und deinem Haar die richtige Liebe und Pflege zukommen zu lassen!