Es ist der Traum vieler Frauen – glatte, glänzende Haare. Die sogenannte Keratinglättung verspricht nach einer Behandlung beim Friseur eine Dauerhaftigkeit von zwei bis sechs Monaten. Allerdings kostet der Spaß 250 – 450 Euro.
Es gibt doch auch Keratinglättung in der Drogerie für ca. 15 Euro – kann man ja mal ausprobieren – oder lieber nicht?
In diesem Video erfährst du, warum du lieber die Finger davon lassen solltest.
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Die Werbung verspricht uns das Blaue vom Himmel. Ganz dick im Geschäft sind die Pflege und Beauty-Produkte für die Haare. Sie versprechen eine super Farbe, keinen Spliss und unendlich viel Volumen. Ach ja, nur komisch, dass es mit meinen Haaren nicht funktioniert. Geht es dir genau so? Klappt es bei dir auch nicht?
Hier ein lustiges Video, dass für Aufklärung sorgt.
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Eine Frage und 1000 Antworten. In vielen Mama-Blogs wird grundsätzlich vom Haarefärben in der Schwangerschaft und in der Stillzeit abgeraten. Ist das denn tatsächlich gefährlich für Mutter und Kind?
Der Friseurmeister Daniel Golz erklärt ausführlich und spricht aus langjähriger Erfahrung über den Prozess des Haarefärbens in der Schwangerschaft. Schau rein und fälle deine persönliche Entscheidung. Eine werdende Mutti kann auch in der Schwangerschaft eine schöne Haarfarbe tragen;-)
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Nicht zu viel Produkt nehmen. Langsam am Ansatz mit kreisenden Bewegungen einmassieren. Gönn dir eine Verwöhnzeit!
Tipp 2: Nicht trocken rubbeln!
Das kennen wir alle. Die nassen Haare mit dem Handtuch trocken rubbeln, bis sie fast trocken sind:-). Das ist absolut nicht gut für die Haare. Die Haare sanft mit dem Handtuch trocken drücken, sodass das Wasser vom Handtuch aufgesaugt wird.
Tipp 3. Bürsten nach dem Waschen
Die Haare nicht mit einem Kamm, sondern mit einer Bürste von unten nach oben kämmen.
Tipp 4. Richtig föhnen
Die Haare von oben föhnen, am besten mit einer Rundbürste.
Tipp 5. Richtig glätten
Beim Glätten teile dir die Haare erst ein und mache sie mit einem Clip fest. Mit dem Glätteisen langsam drüber glätten.
Tipp 6. Pflege verwenden
Wer kennt es? Man kauft beim Friseur eine teuere Pflege und lässt diese im Badezimmer einstauben. Man kann sie auch einfach benutzen – frag deinen Friseur, falls Du es vergessen hast, wann und wie.
Tipp 7. Zopf in der Nacht
Damit deine Haare in der Nacht nicht zu sehr strapaziert werden, solltest Du dir einen leichten Zopf flechten.
Jede Wette, dass du dich in einigen Punkten wiederfinden wirst!
Nicht über Kopf waschen!
Die Becken in einem Friseursalon haben eine bestimmte Funktion: Die Haare können dort reingelegt werden und von oben nach unten gewaschen werden. Wie könnt ihr das einfach zu Hause nachmachen? Entweder in der Dusche und die Haare nach hinten waschen oder über der Wanne, aber haltet den Kopf etwas seitlich.
Benutze ein Shampoo, das für deine Haare optimal ist
Lass dich von deinem Friseur genau beraten, welches Shampoo für deine Haare das beste ist- je nach Behandlung oder nach Jahreszeit.
Nicht kratzen oder rubbeln!
Langsam mit kreisenden Bewegungen am Ansatz mit einem kleinen Druck das Shampoo einmassieren – es fördert das Wachstum der Haare. Bitte nur den Ansatz shampoonieren. Warum? Für die Längen und Spitzen reicht es, wenn ihr eure Haare ausspült und das Restshampoo darüber läuft. Also der große Schaumberg aus der Werbung … sollte in der Werbung bleiben.
Nach dem Shampoonieren einen Conditioner verwenden
Auch hier: die Menge des Produkts beachten – weniger ist bekannterweise mehr. Nach dem Shampoonieren das Haar leicht drücken, um überschüssiges Wasser zu entfernen, den Conditioner nur in den Längen und Spitzen benutzen, nicht am Ansatz. Die meisten Conditioner haben auch keine Einwirkzeit, also könnt ihr ihn nach dem Einarbeiten in euren Spitzen gleich wieder gründlich ausspülen.
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Nicht trocken rubbeln
Die Haare nach dem Waschen soft im Handtuch trocken drücken. Warum? Deine Haare stehen so gar nicht auf rubbeln.
Das Haar von unten nach oben bürsten.
Erst die Spitzen bürsten und sich langsam hocharbeiten. Verwende hierfür eine Bürste keinen Kamm. Geeignet sind auch sogenannte Leave-in-Treatments, sie helfen beim reibungslosen Bürsten und pflegen dein Haar gleichzeitig.
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Vier Tipps, die dir helfen, die richtige Kur für deine Mähne zu finden und wie du sie am besten benutzt.
1. Welche Haarkur ist die Richtige für mich?
Dein Friseur weiß am besten, welche Haarkur deine Haare brauchen – lass dich im Salon fachmännisch beraten.
2. Wie trage ich eine Haarkur richtig auf?
Eine Haarkur ist ausschließlich im feuchten und gewaschenen Zustand anzuwenden. Am besten die Nässe kurz vorher mit dem Handtuch vorsichtig aus den Haaren drücken. Dann ist das Haar offen und kann die Kur vollständig aufnehmen – so bewirkt die Pflege das, was sie soll.
3. Haarkur gehört nicht auf die Kopfhaut!
Der häufigste Fehler – die Kur vom Ansatz bis in die Spitzen auftragen – das Resultat: ein fettiger Ansatz. Eine Kur sollte ausschließlich in den Längen und Spitzen aufgetragen werden.
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4. Achte auf die Einwirkzeit!
Auf den Verpackungen steht immer eine Einwirkzeit, die auch einen Sinn hat. Spülst du die Kur schon nach wenigen Sekunden aus, hatte dein Haar keine Zeit, die Kur vollständig aufzunehmen. Die Kur über Nacht einwirken zu lassen ist ein Mythos und nicht wirklich gut für die Haare. Die Kur mag nur feuchtes Haar, sobald das Haar trocken ist, nutzt die Kur nix.
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Was du schon immer wissen wolltest und noch nie darüber gelesen hast. Hier die Aufklärung von einem Haarprofi über Silbershampoos.
Fakt 1: Das Silbershampoo hellt Deine Haare nicht auf!
Das Silbershampoo wird dafür benutzt, den sogenannten „Gelbstich“ zu neutralisieren – das Shampoo verleiht dem Haar einen kühlen Ton. Das Aufhellen sollte nur deinem Lieblingsfriseur vorbehalten sein.
Fakt 2: Das Silbershampoo raut die Haaroberfläche auf
Nachdem du das Silbershampoo verwendet hast, fühlen sich deine Haare rau an – die Geschmeidigkeit geht verloren. Das Haar muss aber aufgeraut werden, damit das Pigment in das Haar eindringen kann, um den unbeliebten Gelbstich zu neutralisieren. Ganz wichtig: benutze nach dem Silbershampoo eine Pflege, einen Conditioner oder ein Leave-In-Produkt für die Geschmeidigkeit der Haare.
3. Ein Silbershampoo rettet deine Haare nicht!
Das Silbershampoo erhält den kühlen Reflex in deinen Haaren, den du beim Friseur nach einer Blondierung bekommen hast. Es soll dir helfen, den schönen kühlen Reflex bis zum nächsten Termin zu bewahren – es ist kein Retter in der Not.
4. Du solltest kein Silbershampoo benutzen, wenn….
Du einen sehr warmen, gelblichen Ansatz hast und deine Längen und Spitzen weißblond und kühl sind. Das Resultat nach dem Benutzen eines Silbershampoos: Dein Ansatz bleibt gelb oder wird etwas kühler und deine Längen und Spitzen werden fliederfarben.
5. Wie oft sollte Silbershampoo angewendet werden?
Wenn du frisch aus dem Friseursalon kommst und deine Haarfarbe kühl ist, solltest du kein Silbershampoo benutzen. Nach ca. zwei Wochen, wenn sich das Pigment auswäscht, kannst du mit dem Silbershampoo den kühlen Effekt wieder aufleben lassen. Wenn du merkst, dass es zu kühl wird, dann benutze zwischendurch ein normales Shampoo.
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6. Es gibt zwei Arten von Silbershampoos
Es gibt das blauviolette Shampoo und das violette Shampoo – beide haben eine andere Wirkung.
Das blauviolette Silbershampoo kann einen gelborange Ton in einen kühlen Farbton ziehen, wobei das violette Silbershampoo einen soften Gelbstich in einen kühlen Ton verwandeln kann.
Das falsche Silbershampoo kann deine Haare moosgrün aussehen lassen. Lass dich bei deinem Friseur beraten.
7. Wie viel Shampoo muss ich nehmen?
Benutze das Silbershampoo wie jedes andere Shampoo. Verteile es sorgfältig in deinen Haaren, massiere deine Kopfhaut und lass es kurz einwirken, bei einer intensiveren Wirkung einfach etwas länger einwirken lassen.
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