Brauchen blondierte Haare mehr Pflege?

Blonde Haare sind besonders anspruchsvoll. Sie brauchen viel Pflege und Aufmerksamkeit, um nicht stumpf und glanzlos zu werden. Richtige Pflegeprodukte sind das A und O bei blondiertem Haar. Am besten verwendest du Aufbau- oder Feuchtigkeitsprodukte.

Braucht ein blondiertes Haar mehr Pflege? „Oh ja“! 

„Blond ist der Mercedes unter den Haarfarben“

Beim Blondieren wird die Haarstruktur aufgebrochen und dem Haar werden die Pigmente entzogen. Durch das Aufbrechen der natürlichen Struktur verliert das Haar an Feuchtigkeit. Die Folge: Das Haar ist porös und empfindlich, stumpf und glanzlos und bricht schneller. Tägliches Styling mit Föhn, Glätteisen und Co. oder Sonne und Chlorwasser im Sommer strapazieren das Haar zusätzlich.

Blondes Haar richtig waschen

Regel Nummer eins: Das Haar nicht zu häufig zu waschen. Wäschst du es jeden Tag, entfernst du jedes Mal die haareigene Talgschicht und trocknest das Haar zusätzlich aus. Wasche deine Haare also besser alle zwei bis drei Tage. So kann es sich erholen.

Richtiges Shampoo und Conditioner für Blondinen

Nach einer Blondierung braucht das Haar vor allem eins: Pflege! Die fängt bereits beim Shampoo und dem richtigen Conditioner an. Sind die Haare besonders stark blondiert und neigen dazu, spröde und glanzlos zu sein, solltest du ein Aufbaushampoo und die passende Aufbauspülung für geschädigtes Haar verwenden.

Haarkur verwenden

Anders als Shampoo und Conditioner wird eine Haarkur nicht bei jeder Haarwäsche angewendet. Es reicht, die Maske etwa ein Mal die Woche zusätzlich zu verwenden. Sie spendet dem Haar intensive Pflegestoffe, sodass es sich wieder regenerieren kann.

Leave-In-Conditioner und Haaröl

Um nach dem Waschen Haarbruch zu vermeiden, sollte ein Leave-In-Conditioner oder ein Haaröl verwendet werden. Diese Produkte machen das Haar geschmeidig und entwirren es. So ist es auch im feuchten Zustand leichter kämmbar und wird geschont.

Ein Haaröl hat zusätzlich den Vorteil, dass es dem Haar Glanz spendet und den ganzen Tag über pflegt.

Regelmäßig Spitzen schneiden

Hängst du an jedem Zentimeter deiner schönen, langen, blonden Haare? Dann musst du jetzt stark sein, denn die Realität ist: Du musst dich regelmäßig von den kaputten Spitzen trennen.

Blondierte Haare sind extrem anfällig für Spliss und Frizz. Werden die trockenen Spitzen nicht etwa alle zwei Monate geschnitten, frisst sich der Spliss hoch und die Haare verkletten zu sehr. Also ab zum Friseur!

„Wer blond sein will, muss nicht leiden, nur mehr pflegen. 👀“

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Wie pflegst du deine Locken richtig?

Zuerst ist zu klären, über welche Locken wir hier schreiben. Es geht um die Naturlocke, nicht die Locke, die du dir mit Hitze-Tools in dein Haar zauberst.

Woher kommen überhaupt deine Naturlocken … 

Ob deine Haare lockig oder glatt sind, liegt in deinen Genen. Deine DNA bestimmt nämlich den Querschnitt deiner Haare. Je runder dieser ausfällt, desto glatter ist das Haar. Je ovaler der Querschnitt des Haars, desto lockiger wird dein Haar.

Die meisten Naturlocken sind viel zu trocken und sehen deswegen strohig und strubbelig aus. Deswegen ist es wichtig, sie mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Aber Achtung: Auch deine Locken kannst du „überpflegen“, das merkst du daran, dass sie kraftlos herunter hängen und keine Spannkraft haben.

Wie pflegst du deine Locken richtig?

Lockige Haare mögen es so gar nicht im trockenen, gelockten Zustand gebürstet zu werden. Erst nach dem Shampoonieren, wenn du eine Haarkur oder einen Conditioner in deinen Haaren hast, solltest du mit einem groben Kamm oder einer Bürste deine lockigen Haare bürsten. 

Shampoo, Conditioner und Haarkur bei lockigen Haaren sind das Minimum 

Da lockiges Haar eher zu Trockenheit neigt, ist es unerlässlich, Shampoos, Conditioner und Haarkur zu verwenden, die viel Feuchtigkeit spenden und nährend wirken. Starke Inhaltsstoffe wie Sulfate und Parabene sind zwar intensiv reinigend, aber sie rauben deinen Locken gerne die Feuchtigkeit. Achte auf spezielle Lockenserien, die viel Pflege beinhalten und mild zu deinem Haar sind. Wenn du lockige Haare hast, sind ein Shampoo + Conditioner deine Routine beim Waschen. Deine Locken brauchen mindestens alle 3-5 Haarwäschen eine Haarkur. 

Die starke Locke und die feine Locke. 

Starke, dicke Locken brauchen viel Feuchtigkeit, wo hingegen eine feine Locke Feuchtigkeit und Festigkeit braucht. Das erhöht bei einer feinen Locke die Spannkraft und die Haltbarkeit deines Stylings. Leider reicht das noch nicht aus, um eine Naturlocke zum Glänzen zu bringen. Ein Stylingprodukt, oder eine Pflege, die in deinem Haar verweilt, ist meist das fehlende Stück in deinem Locken Puzzle. Damit die lockige Oberfläche überhaupt Licht reflektiert, sodass sie glänzt, brauchen sie Öle und Fette,… dann fühlt sie sich so richtig wohl.

„Ob lockig oder glatt,… keiner steht morgens auf wie ein Hollywood-Star 😌. Die Lösung: Gute Heimpflege, gute Produkte und ein Friseur, der deine Locken liebt 👩🏻‍🦱.“

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La Biosthetique Paris

Worin liegt der Unterschied zwischen Shampoo, Conditioner, Leave-In und einer Haarkur

Alle benutzen es, aber keiner kennt eigentlich die Unterschiede zwischen Shampoo, Conditioner und einer Haarkur.

Shampoo

Dass das Haarewaschen wichtig ist, brauchen wir dir nicht erzählen. Was solltest du aber über Shampoos wissen? Sie sind hauptsächlich dafür da, das Haar zu reinigen. Achtung: shampooniert wird nur der Ansatz. Ein Shampoo mit seiner Reinigungskraft bereitet das Haar auch auf die weitere Haarpflege vor, denn wenn ein Haar nicht optimal gereinigt ist, kann das Haar auch keine Pflege, ob Haarkur oder Leave-In-Treatments, mehr aufnehmen. Warum gibt es tausend verschiedene Shampoos? Weil wir Mädels und Jungs alle individuell sind! Jedes Haar, jede Kopfhaut hat andere Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Welches dein Shampoo ist, fragst du den, der sich besten mit deinen Haaren auskennt – deinen Friseur/in.

Wo ist der Unterschied von Shampoo, Conditioner, Haarkur und einem Leave-In Treatment
Paul Mitchell hat die Typgerechte Pflege

Der Conditioner

Der Conditioner wird nach dem Haarewaschen in den Längen und Spitzen aufgetragen und hat meist keine Einwirkzeit. Der Conditioner hat einen sauren pH-Wert. Kleines Beispiel: Wenn wir in eine Zitrone beißen, ziehen wir sofort unser Gesicht zusammen. Genau das macht ein Conditioner mit dem Haar, er zieht die Schuppenschicht zusammen, damit wir leichter bürsten können und das Haar glänzt. Ähnlich wie beim Shampoo gibt es verschiedene Conditioner für dein Haar, denn der Conditioner hat als Hauptaufgabe, das Haar zusammenzuziehen und je nach Haartyp eine leichte Daily-Pflege abzugeben.

Leave-In Treatment

Ein Leave-In-Treatment heißt übersetzt „bleibt drin“. Nach dem Shampoonieren und dem Conditioner kommt das Leave-In-Treatment vor dem Bürsten in die Haare, für noch mehr Schutz beim Bürsten, mehr Glanz oder sogar für einem UV-Schutz. Achtung: eine Leave-In-Pflege ersetzt keine Haarkur.

Die Haarkur

Eine Haarkur ist das Intensivste, was du deinem Haar an Pflege zurückgeben kannst. Durch Haarfarben, Blondierungen, ja auch durch das Glätten der Haare, verletzt du deine Haare in der Tiefe. Es ist sehr wichtig für schöne Haare, dass du deinem Haar einmal die Woche Zeit für das große Pflegeprogramm gönnst. Erst shampoonieren, danach eine Haarkur, nach dem Ausspülen der Kur einen Conditioner und dann ein Leave-In-Treatment.

Was pflegt deine Haare am meisten?

Vielleicht hast du es dir schon gedacht – den ersten Platz macht die Haarkur. Natürlich ist es nicht notwendig, alle Produkte zu haben. Aber wenn deine Haare nicht so funktionieren, wie du es gerne hättet, solltest du über ein Beratungsgespräch bei deinem Lieblingsfriseur nachdenken und dir mehr Infos abholen.

Keratinglättung zu Hause selber machen – lass die Finger davon!

Es ist der Traum vieler Frauen – glatte, glänzende Haare. Die sogenannte Keratinglättung verspricht nach einer Behandlung beim Friseur eine Dauerhaftigkeit von zwei bis sechs Monaten. Allerdings kostet der Spaß
250 – 450 Euro.

Es gibt doch auch Keratinglättung in der Drogerie für ca. 15 Euro – kann man ja mal ausprobieren – oder lieber nicht?

Stell Dir vor, Du hast einen eigenen Friseur zu Hause

7 Tipps, wie du deine Haarpracht optimal zu Hause behandelst.

Tipp 1: Richtig waschen

Nicht zu viel Produkt nehmen. Langsam am Ansatz mit kreisenden Bewegungen einmassieren. Gönn dir eine Verwöhnzeit!   

Tipp 2: Nicht trocken rubbeln!

Das kennen wir alle. Die nassen Haare mit dem Handtuch trocken rubbeln, bis sie fast trocken sind:-). Das ist absolut nicht gut für die Haare. Die Haare sanft mit dem Handtuch trocken drücken, sodass das Wasser vom Handtuch aufgesaugt wird. 

Tipp 3. Bürsten nach dem Waschen

Die Haare nicht mit einem Kamm, sondern mit einer Bürste von unten nach oben kämmen.

Tipp 4. Richtig föhnen

Die Haare von oben föhnen, am besten mit einer Rundbürste. 

Tipp 5. Richtig glätten

Beim Glätten teile dir die Haare erst ein und mache sie mit einem Clip fest. Mit dem Glätteisen langsam drüber glätten. 

Tipp 6. Pflege verwenden

Wer kennt es? Man kauft beim Friseur eine teuere Pflege und lässt diese im Badezimmer einstauben. Man kann sie auch einfach benutzen – frag deinen Friseur, falls Du es vergessen hast, wann und wie.

Tipp 7. Zopf in der Nacht

Damit deine Haare in der Nacht nicht zu sehr strapaziert werden, solltest Du dir einen leichten Zopf flechten. 

So wäschst du deine Haare richtig!

Jede Wette, dass du dich in einigen Punkten wiederfinden wirst!

Nicht über Kopf waschen!

Die Becken in einem Friseursalon haben eine bestimmte Funktion: Die Haare können dort reingelegt werden und von oben nach unten gewaschen werden. Wie könnt ihr das einfach zu Hause nachmachen? Entweder in der Dusche und die Haare nach hinten waschen oder über der Wanne, aber haltet den Kopf etwas seitlich.  

Benutze ein Shampoo, das für deine Haare optimal ist

Lass dich von deinem Friseur genau beraten, welches Shampoo für deine Haare das beste ist- je nach Behandlung oder nach Jahreszeit.

Nicht kratzen oder rubbeln!

Langsam mit kreisenden Bewegungen am Ansatz mit einem kleinen Druck das Shampoo einmassieren – es fördert das Wachstum der Haare. Bitte nur den Ansatz shampoonieren. Warum? Für die Längen und Spitzen reicht es, wenn ihr eure Haare ausspült und das Restshampoo darüber läuft. Also der große Schaumberg aus der Werbung … sollte in der Werbung bleiben.

Nach dem Shampoonieren einen Conditioner verwenden

Auch hier: die Menge des Produkts beachten – weniger ist bekannterweise mehr. Nach dem Shampoonieren das Haar leicht drücken, um überschüssiges Wasser zu entfernen, den Conditioner nur in den Längen und Spitzen benutzen, nicht am Ansatz. Die meisten Conditioner haben auch keine Einwirkzeit, also könnt ihr ihn nach dem Einarbeiten in euren Spitzen gleich wieder gründlich ausspülen.

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Nicht trocken rubbeln

Die Haare nach dem Waschen soft im Handtuch trocken drücken. Warum? Deine Haare stehen so gar nicht auf rubbeln.

Das Haar von unten nach oben bürsten.

Erst die Spitzen bürsten und sich langsam hocharbeiten. Verwende hierfür eine Bürste keinen Kamm. Geeignet sind auch sogenannte Leave-in-Treatments, sie helfen beim reibungslosen Bürsten und pflegen dein Haar gleichzeitig.

Wie wende ich eine Haarkur richtig an?

Vier Tipps, die dir helfen, die richtige Kur für deine Mähne zu finden und wie du sie am besten benutzt.

1. Welche Haarkur ist die Richtige für mich?

Dein Friseur weiß am besten, welche Haarkur deine Haare brauchen – lass dich im Salon fachmännisch beraten.

2. Wie trage ich eine Haarkur richtig auf?

Eine Haarkur ist ausschließlich im feuchten und gewaschenen Zustand anzuwenden. Am besten die Nässe kurz vorher mit dem Handtuch vorsichtig aus den Haaren drücken. Dann ist das Haar offen und kann die Kur vollständig aufnehmen – so bewirkt die Pflege das, was sie soll.

3. Haarkur gehört nicht auf die Kopfhaut!

Der häufigste Fehler – die Kur vom Ansatz bis in die Spitzen auftragen – das Resultat: ein fettiger Ansatz. Eine Kur sollte ausschließlich in den Längen und Spitzen aufgetragen werden.

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4. Achte auf die Einwirkzeit!

Auf den Verpackungen steht immer eine Einwirkzeit, die auch einen Sinn hat. Spülst du die Kur schon nach wenigen Sekunden aus, hatte dein Haar keine Zeit, die Kur vollständig aufzunehmen. Die Kur über Nacht einwirken zu lassen ist ein Mythos und nicht wirklich gut für die Haare. Die Kur mag nur feuchtes Haar, sobald das Haar trocken ist, nutzt die Kur nix.

7 Fakten über das Silbershampoo

Was du schon immer wissen wolltest und noch nie darüber gelesen hast. Hier die Aufklärung von einem Haarprofi über Silbershampoos.

Fakt 1: Das Silbershampoo hellt Deine Haare nicht auf! 

Das Silbershampoo wird dafür benutzt, den sogenannten „Gelbstich“ zu neutralisieren – das Shampoo verleiht dem Haar einen kühlen Ton. Das Aufhellen sollte nur deinem Lieblingsfriseur vorbehalten sein.

Fakt 2: Das Silbershampoo raut die Haaroberfläche auf

Nachdem du das Silbershampoo verwendet hast, fühlen sich deine Haare rau an – die Geschmeidigkeit geht verloren. Das Haar muss aber aufgeraut werden, damit das Pigment in das Haar eindringen kann, um den unbeliebten Gelbstich zu neutralisieren. Ganz wichtig: benutze nach dem Silbershampoo eine Pflege, einen Conditioner oder ein Leave-In-Produkt für die Geschmeidigkeit der Haare.

3. Ein Silbershampoo rettet deine Haare nicht!

Das Silbershampoo erhält den kühlen Reflex in deinen Haaren, den du beim Friseur nach einer Blondierung bekommen hast. Es soll dir helfen, den schönen kühlen Reflex bis zum nächsten Termin zu bewahren – es ist kein Retter in der Not.

4. Du solltest kein Silbershampoo benutzen, wenn….

Du einen sehr warmen, gelblichen Ansatz hast und deine Längen und Spitzen weißblond und kühl sind. Das Resultat nach dem Benutzen eines Silbershampoos: Dein Ansatz bleibt gelb oder wird etwas kühler und deine Längen und Spitzen werden fliederfarben.

5. Wie oft sollte Silbershampoo angewendet werden?

Wenn du frisch aus dem Friseursalon kommst und deine Haarfarbe kühl ist, solltest du kein Silbershampoo benutzen. Nach ca. zwei Wochen, wenn sich das Pigment auswäscht, kannst du mit dem Silbershampoo den kühlen Effekt wieder aufleben lassen. Wenn du merkst, dass es zu kühl wird, dann benutze zwischendurch ein normales Shampoo.

Pflege dein Blond mit hochwertigen Produkten

6. Es gibt zwei Arten von Silbershampoos

Es gibt das blauviolette Shampoo und das violette Shampoo – beide haben eine andere Wirkung.

Das blauviolette Silbershampoo kann einen gelborange Ton in einen kühlen Farbton ziehen, wobei das violette Silbershampoo einen soften Gelbstich in einen kühlen Ton verwandeln kann.

Das falsche Silbershampoo kann deine Haare moosgrün aussehen lassen. Lass dich bei deinem Friseur beraten.

7. Wie viel Shampoo muss ich nehmen?

Benutze das Silbershampoo wie jedes andere Shampoo. Verteile es sorgfältig in deinen Haaren, massiere deine Kopfhaut und lass es kurz einwirken, bei einer intensiveren Wirkung einfach etwas länger einwirken lassen.

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