Wie oft sollte man sich den Friseurbesuch gönnen?

Zwei bis drei Mal im Jahr gönnen sich die meisten Frauen einen ausgedehnten Friseurbesuch. Wie oft du aber wirklich deine Haare schneiden lassen solltest und warum es beim Friseur nicht immer nur um Haare geht erzähle ich dir hier:

Wir Mädels und unsere Haarpracht – das ist eine Geschichte für sich. Während ich sie an einem Tag lang und glatt tragen will, wünsche ich mir schon am nächsten einen sportlichen Bob, nur um am Tag darauf eine prächtige Lockenmähne präsentieren zu können. Wenn da nur nicht so viele Monate und Jahre des wieder „Wachsenlassens“ dazwischen liegen würden.

Der Friseurbesuch fällt den meisten deshalb eher schwer – mir ebenfalls. Auch wenn das anschließende Ergebnis immer frisch, glänzend und gesund aussieht. Tatsächlich gehen Frauen oft viel zu selten zum Friseur. Je länger die Haare, desto seltener der Friseurbesuch – was für ein fail!

Am häufigsten besuchen Frauen mit Kurzhaarfrisuren den Friseursalon. Wer selbst schon mal Bob, Pixie oder einfach nur Pony getragen hat, weiß, wie aufwendig es ist, eine schöne und ansehnliche Frisur zu behalten. Den Friseur sollte man mit einem solchen Schnitt deshalb am besten alle vier bis sechs Wochen besuchen. Aber wem sage ich das. Eine gruselige Vorstellung für Frauen mit langen Haaren wie mich. Ich scheue den Friseursalon tatsächlich. Wieso? Hat die Mähne erst die gewünschte Länge erreicht, wird man sie ja nicht gleich wieder abschneiden wollen. Spliss ist das wohl deutlichste Signal der Haare zu zeigen, dass sie zu lang und zu trocken geworden sind. Auch Frauen mit langen Haaren sollten deshalb rund alle zehn Wochen zum Friseur gehen und die Spitzen sauber schneiden lassen. So bleiben die Haare glänzend, gesünder und wachsen noch schöner, da die Spitze nicht abbricht. 

Bei einem Stufenschnitt sollte man gerne auch noch öfter zum Friseur. Alle sechs bis acht Wochen sollten Stufen in Form geschnitten werden und Spitzen gepflegt werden. Frisuren mit einem Pony verlangen alle 14 Tage einen Friseursalon, damit ihr den Durchblick haltet.

Aber hey – es geht nicht immer nur um unsere Haare. Es geht auch um unser Wohlbefinden, uns mal wieder verwöhnen zu lassen, Zeit für einen selber zu schenken, zu schnacken und sich auszutauschen und endlich mal in Ruhe in einem Klatschblatt – natürlich digital – zu blättern. Wenn ihr so wie ich auch den richtigen Friseur gefunden habt, ist es nicht nur die Dienstleistung, sondern ihr geht zu einem Freund, zu dem man gerne geht. 

Hier für Euch mal ein Überblick über die verschiedenen Bob-Haarschnitte. 

Woran erkennst du einen guten oder schlechten Friseur?

Wenn Du auf der Suche nach einem guten Friseur bist, solltest Du auf folgende Dinge achten!

Neben dem coolen Outfit und einem Hammer Make-up ist die perfekte Frisur wohl das Wichtigste, über das wir uns in Bezug auf unser Aussehen Gedanken machen. Um glänzende Haare und den perfekten Schnitt zu bekommen, legen wir unser ganzes Vertrauen in die Hände unseres Friseurs. Doch wenn es um die Suche nach dem richtigen Friseur geht, haben wir wohl alle schon Höhen und Tiefen erlebt. Doch die Tiefen haben jetzt ein Ende. Wenn du auf diese fünf Zeichen achtest, wirst du deinen persönlichen Lieblingsfriseur finden!

  1. Achte auf die Qualität der Produkte im Friseursalon

Informiere dich vorher, welche Produkte der Friseur verwendet. Ein guter Friseur achtet auf hochwertige individuelle Produkte.

 2. Achte auf die Kommunikation

Gutes Qualifikationsniveau von Friseuren zu erkennen, ist nicht wirklich leicht, wenn man nicht selbst schon einmal einen Termin bei ihnen hatte. Achte bei deinem Besuch darauf, ob dir der Friseur Fragen stellt und Interesse zeigt. Ein guter Friseur sollte mit dir Rücksprache halten und offen über deine Wünsche reden. Und das bevor er Hand anlegt.

3. Schaue dir die Bilder auf der Instagram-Seite des Salons an

Egal, ob Bewertungen im Internet, von der Arbeitskollegin oder von der besten Freundin. Zu einem guten Friseursalon gehört auch gute Social Media-Arbeit, die genau zeigt, was die Friseure drauf haben.

4. Achte auf die Haare des Friseurs – das Spiegelbild seiner Arbeit.

Wer selbst seine Haare gut pflegt und auf seine Frisur achtet, der weiß meistens auch, wie man dies bei anderen tut. Schaue dich nach Friseuren um, die deinem Geschmack entsprechen und Frisuren haben, die du auch selbst gerne tragen würdest. Beziehungsweise gerne bei Männern sehen würden. Dies macht die Kommunikation für die spätere Umsetzung deiner eigenen Frisur für den Friseur deutlich einfacher und er weiß, was du genau willst.

5. Es ist schwer einen Termin zu bekommen

Ist der Terminkalender des Friseurs immer voll, kann man dies als gutes Zeichen ansehen. Zwar müssen wir dadurch länger auf einen Termin warten, aber das bedeutet gleichzeitig, dass der Friseur beliebt ist und viele Leute mit seiner Arbeit zufrieden sind. Mit dateYOURbeauty kannst du bis zu drei Terminvorschläge an deinen Friseur senden, so kann er den passenden gemeinsamen Termin für euch beide finden.

Im Video findest du noch weitere Tipps, wie du einen Fake-Friseur entlarvst.

Love for Hairdressers: Voller Hingabe für die professionelle Haarkunst von Morgen

Schwarzkopf Professional unterstützt mit dieser neuen Initiative, die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber dem Beruf Friseur aufzubrechen und zeigt Eltern und Jugendlichen die wirklichen Perspektiven und Möglichkeiten aus erster Hand, die der Friseurberuf bereithält. 

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Selten hat das Thema Außenwirkung so große Aufmerksamkeit erregt wie heute, nie waren persönlicher Stil, gutes Aussehen oder ein cooler Glamour-Auftritt wichtiger. Im Netz zeigen Influencer ihren Followern, wie man sich optimal in Szene setzt, TV-Casting-Shows überzeugen ihre Zuschauer davon, dass ein perfektes Styling einen anderen Menschen kreieren kann. Aber wer beherrscht die Tricks? Wer kann das alles? Friseure und Make-up-Stylisten sind es, die schnell den Zeitgeist erfassen und auf ihre Arbeit übertragen. Mit ihren Ideen setzen sie Maßstäbe für Neues und produzieren Trends. Viele Eltern sind ratlos, wie sie ihre Kids in der Berufswahl unterstützen können, mit Blick auf eine sich rasant verändernde Zukunft. Auf der einen Seite denken viele Eltern: Handwerk bleibt Handwerk. Und dann gibt es wieder verwirrende Mythen, die verunsichern. Wie die im Friseurberuf: niedrige Gehälter, wenig fachliches Know-How und geringe Chancen zu einer spannenden Karriere werden leider allzu oft im selben Atemzug genannt. 

Schwarzkopf Professional möchte Eltern und die „next generation“ im Findungsprozess informieren, und unterstützen für eine mit Fülle und Möglichkeiten geprägte Zukunft. Am liebsten sollte es ein Beruf mit mehr Leidenschaft und Chancen sein, als die meisten aus der Elterngeneration im eigenen Job erleben durften. Profession und Passion – Beides kann Hand in Hand gehen. 

Aber lassen Sie uns erst mit den Mythen aufräumen, damit alle interessierten Eltern mit ausreichend Wissen und Kontakten ausgestattet sind, um den Weg zu einem vielseitigen Traumjob mit Zukunftsperspektive zu ebnen – dem Friseurberuf.

Fakt statt Mythos – Nummer eins: Die Lohnkurve zeigt mittlerweile nach oben. 

Fakt statt Mythos – Nummer zwei: Die Möglichkeiten, die eine Friseurkarriere bieten sind mannigfaltig. 

Und weil aller guter Dinge Drei sind – Fakt statt Mythos Nummer drei: Der Friseurberuf bietet tatsächlich eine optimale Basis für zahlreiche Möglichkeiten einer anschließenden Weiterqualifizierung. 

Es gibt unzählige Richtungen sich weiterzubilden oder auch eine internationale Karriere zu starten: Ob mit einem Meisterkurs, der in Österreich seit August 2020 dem akademischen Bachelor gleichgestellt ist, einer Zusatzausbildung zum Make-up Artist, Maskenbildner oder aber auch mit einem pädagogischen Studium im Anschluss. Ein Friseur kann sein eigener Chef in seinem Salon sein oder auch Berufsschullehrer, Ausbilder oder Trainer sein – alles ist möglich.

Was ist Love for Hairdressers?

Schwarzkopf Professional hat gemeinsam mit der Friseur Community Erlebnisse, Wege und Ziele zusammengetragen und aus ihnen die passionierte Initiative entwickelt, die eine Vielzahl an Maßnahmen vereint: Love for Hairdressers. Die Initiative gibt Raum, um die Geschichten zu erzählen, die den Friseurberuf wirklich ausmachen. So bekommt man einen authentischen Einblick aus erster Hand. Es werden konstant Filme und Podcasts aus der Community ergänzt.

Die neue Initiative Love for Hairdessers unterstützt Eltern und die next generation mit Herz und Effizienz. Schwarzkopf Professional weiß: Für viele Friseure war ihre Ausbildung die wichtigste Einführung in eine erfolgreiche Karriere. Man lernt in dieser Zeit die wichtigsten Grundlagen, die man für den Rest des Berufslebens braucht. 

So setzt du deine Power-Locken in Szene

Tschüss Wischmopp, hallo Traumlocke! Wie stylst du Naturlocken richtig? Hier einige Tipps.

Trockenföhnen oder Lufttrocknen?

Die richtige Technik fängt schon beim Haare trocknen an. Föhnen oder Lufttrocknen? Beides ist erlaubt. Es gibt einige hilfreiche Stylingtipps, die dir helfen, deine Locken unter Kontrolle zu bekommen.

Föhn im Einsatz

Da sich Naturlocken schnell spröde anfühlen und glanzlos aussehen können, solltest du bei Hitze jeglicher Art vorsichtig sein. Hohe Temperaturen entziehen dem Haar Feuchtigkeit, somit auch die Sprungfähigkeit der Locke. Trage am besten ein Hitzeschutzspray auf das Haar auf, bevor du es föhnst. Das schützt die Locken vor Hitze und macht das Haar schön geschmeidig.

Nicht die Haare föhnen, wenn sie noch klitsch nass sind. In diesem Zustand ist das Haar ganz besonders empfindlich und bricht sehr schnell. Trockne das Haar sanft mit dem Handtuch oder lass sie 20 bis 30 Minuten an der Luft trocknen, bevor der Föhn zum Einsatz kommt.

Frische Luft für dein Haar

Haare an der Luft trocknen ist gesünder für die Locken, doch gibt es auch einen Nachteil: Die Locken verlieren Volumen, wirken schlapp und trostlos.

Auch hier gibt es Styling- und Pflegeprodukte, die dir helfen, deine Locke in Szene zu setzen. Knete die Locke z. B. mit einer Lockencreme, um die Struktur zu definieren, so wird jede Lockensträhne schön definiert. Ein weiterer Tipp: Klippe einzelne Lockensträhnen am Kopf fest oder mach dir einen lockeren Dutt. Das erhält die natürliche Textur deiner Locken und schenkt dem Haar eine gute Sprungkraft.

GHD Haartrockner Diffusor – Aufsatz

Welche Tools machen bei Locken Sinn?

Es gibt zahlreiche Stylingtools auf dem Beautymarkt. Aber welches Stylingprodukt macht wirklich Sinn zum Locken stylen? Folgende Tipps helfen dir dabei, die richtigen Varianten auszuwählen.

Der altbewährte Föhn

Zum Stylen und Definieren der Locke ist ein Föhn mit Diffuser-Aufsatz genau das Richtige. Dieser Aufsatz gehört bei vielen Föhn-Modellen bereits zur Standardausrüstung dazu. Ein Diffuser sieht aus wie ein kleiner runder Teller, auf dem viele kleine Plastik-Stifte eingebaut sind.

Du steckst den Aufsatz einfach auf den Föhn und dann legst du Strähne für Strähne in den Aufsatz rein und schaltest den Föhn auf mittlerer Temperatur ein. Da der Luftstrom beim Diffuser von unten kommt, wird das Haar besonders gut definiert und die Locken fixiert.

Der neuste Schrei sind Föhn-Modelle mit Ionen-Technologie. Diese Art von Föhn mindert Frizz, der bei Locken öfter auftritt. Ein Ionen-Föhn lässt die Haare außerdem schön glänzen und das Kämmen wird einfacher.

Helfer in der Not: Der Lockenstab

Ein Lockenstab ist vor allem für leichte Naturlocken ideal, wenn man diese stärker definieren möchte. Wichtig dabei: Entscheide dich für eine Variante. Beachte den Durchmesser des Lockenstabs. Wenn du es natürlich haben möchtest, dann wähle einen Lockenstab mit dem Durchmesser deiner Locke.

Ein Lockenstab mit Keramikbeschichtung ist bei trockenen Locken besonders empfehlenswert. Diese Modelle sind zwar etwas teurer, aber dafür sind sie auch sanfter zum Haar. Die Keramikbeschichtung schenkt den Locken einen schönen Glanz und verhindert spröde Spitzen.

Für die Profis unter uns: Das Glätteisen

Du brauchst etwas Abwechslung im Haar? Durch ein Glätteisen kannst du deine Locken vorübergehend in unzählige Looks verwandeln. Dafür brauchst du aber ein Gerät, was genügend Power hat, um störrische Naturlocken stylen zu können.

Wenn du sehr viele Locken hast, dann wähle am besten ein sehr breites Modell aus, um beim Glätten der Locken Zeit zu sparen. Ein gutes Glätteisen kostet etwas mehr – es lohnt sich aber darauf zu sparen und ein besseres Modell zu kaufen. Vor allem bei Locken ist ein Gerät mit wenig Power zwecklos. Naturlocken brauchen eine etwas höhere Temperatureinstellung (etwa 180 Grad) als glatte Haare. Ist die Temperatur zu niedrig, musst du eine Strähne mehrmals glätten und riskierst dadurch größere Hitzeschäden im Haar.

Erfahre mehr über die Styling-Tools von GHD

Worin liegt der Unterschied zwischen Shampoo, Conditioner, Leave-In und einer Haarkur

Alle benutzen es, aber keiner kennt eigentlich die Unterschiede zwischen Shampoo, Conditioner und einer Haarkur.

Shampoo

Dass das Haarewaschen wichtig ist, brauchen wir dir nicht erzählen. Was solltest du aber über Shampoos wissen? Sie sind hauptsächlich dafür da, das Haar zu reinigen. Achtung: shampooniert wird nur der Ansatz. Ein Shampoo mit seiner Reinigungskraft bereitet das Haar auch auf die weitere Haarpflege vor, denn wenn ein Haar nicht optimal gereinigt ist, kann das Haar auch keine Pflege, ob Haarkur oder Leave-In-Treatments, mehr aufnehmen. Warum gibt es tausend verschiedene Shampoos? Weil wir Mädels und Jungs alle individuell sind! Jedes Haar, jede Kopfhaut hat andere Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Welches dein Shampoo ist, fragst du den, der sich besten mit deinen Haaren auskennt – deinen Friseur/in.

Wo ist der Unterschied von Shampoo, Conditioner, Haarkur und einem Leave-In Treatment
Paul Mitchell hat die Typgerechte Pflege

Der Conditioner

Der Conditioner wird nach dem Haarewaschen in den Längen und Spitzen aufgetragen und hat meist keine Einwirkzeit. Der Conditioner hat einen sauren pH-Wert. Kleines Beispiel: Wenn wir in eine Zitrone beißen, ziehen wir sofort unser Gesicht zusammen. Genau das macht ein Conditioner mit dem Haar, er zieht die Schuppenschicht zusammen, damit wir leichter bürsten können und das Haar glänzt. Ähnlich wie beim Shampoo gibt es verschiedene Conditioner für dein Haar, denn der Conditioner hat als Hauptaufgabe, das Haar zusammenzuziehen und je nach Haartyp eine leichte Daily-Pflege abzugeben.

Leave-In Treatment

Ein Leave-In-Treatment heißt übersetzt „bleibt drin“. Nach dem Shampoonieren und dem Conditioner kommt das Leave-In-Treatment vor dem Bürsten in die Haare, für noch mehr Schutz beim Bürsten, mehr Glanz oder sogar für einem UV-Schutz. Achtung: eine Leave-In-Pflege ersetzt keine Haarkur.

Die Haarkur

Eine Haarkur ist das Intensivste, was du deinem Haar an Pflege zurückgeben kannst. Durch Haarfarben, Blondierungen, ja auch durch das Glätten der Haare, verletzt du deine Haare in der Tiefe. Es ist sehr wichtig für schöne Haare, dass du deinem Haar einmal die Woche Zeit für das große Pflegeprogramm gönnst. Erst shampoonieren, danach eine Haarkur, nach dem Ausspülen der Kur einen Conditioner und dann ein Leave-In-Treatment.

Was pflegt deine Haare am meisten?

Vielleicht hast du es dir schon gedacht – den ersten Platz macht die Haarkur. Natürlich ist es nicht notwendig, alle Produkte zu haben. Aber wenn deine Haare nicht so funktionieren, wie du es gerne hättet, solltest du über ein Beratungsgespräch bei deinem Lieblingsfriseur nachdenken und dir mehr Infos abholen.

Keratinglättung zu Hause selber machen – lass die Finger davon!

Es ist der Traum vieler Frauen – glatte, glänzende Haare. Die sogenannte Keratinglättung verspricht nach einer Behandlung beim Friseur eine Dauerhaftigkeit von zwei bis sechs Monaten. Allerdings kostet der Spaß
250 – 450 Euro.

Es gibt doch auch Keratinglättung in der Drogerie für ca. 15 Euro – kann man ja mal ausprobieren – oder lieber nicht?

Stell Dir vor, Du hast einen eigenen Friseur zu Hause

7 Tipps, wie du deine Haarpracht optimal zu Hause behandelst.

Tipp 1: Richtig waschen

Nicht zu viel Produkt nehmen. Langsam am Ansatz mit kreisenden Bewegungen einmassieren. Gönn dir eine Verwöhnzeit!   

Tipp 2: Nicht trocken rubbeln!

Das kennen wir alle. Die nassen Haare mit dem Handtuch trocken rubbeln, bis sie fast trocken sind:-). Das ist absolut nicht gut für die Haare. Die Haare sanft mit dem Handtuch trocken drücken, sodass das Wasser vom Handtuch aufgesaugt wird. 

Tipp 3. Bürsten nach dem Waschen

Die Haare nicht mit einem Kamm, sondern mit einer Bürste von unten nach oben kämmen.

Tipp 4. Richtig föhnen

Die Haare von oben föhnen, am besten mit einer Rundbürste. 

Tipp 5. Richtig glätten

Beim Glätten teile dir die Haare erst ein und mache sie mit einem Clip fest. Mit dem Glätteisen langsam drüber glätten. 

Tipp 6. Pflege verwenden

Wer kennt es? Man kauft beim Friseur eine teuere Pflege und lässt diese im Badezimmer einstauben. Man kann sie auch einfach benutzen – frag deinen Friseur, falls Du es vergessen hast, wann und wie.

Tipp 7. Zopf in der Nacht

Damit deine Haare in der Nacht nicht zu sehr strapaziert werden, solltest Du dir einen leichten Zopf flechten. 

So wäschst du deine Haare richtig!

Jede Wette, dass du dich in einigen Punkten wiederfinden wirst!

Nicht über Kopf waschen!

Die Becken in einem Friseursalon haben eine bestimmte Funktion: Die Haare können dort reingelegt werden und von oben nach unten gewaschen werden. Wie könnt ihr das einfach zu Hause nachmachen? Entweder in der Dusche und die Haare nach hinten waschen oder über der Wanne, aber haltet den Kopf etwas seitlich.  

Benutze ein Shampoo, das für deine Haare optimal ist

Lass dich von deinem Friseur genau beraten, welches Shampoo für deine Haare das beste ist- je nach Behandlung oder nach Jahreszeit.

Nicht kratzen oder rubbeln!

Langsam mit kreisenden Bewegungen am Ansatz mit einem kleinen Druck das Shampoo einmassieren – es fördert das Wachstum der Haare. Bitte nur den Ansatz shampoonieren. Warum? Für die Längen und Spitzen reicht es, wenn ihr eure Haare ausspült und das Restshampoo darüber läuft. Also der große Schaumberg aus der Werbung … sollte in der Werbung bleiben.

Nach dem Shampoonieren einen Conditioner verwenden

Auch hier: die Menge des Produkts beachten – weniger ist bekannterweise mehr. Nach dem Shampoonieren das Haar leicht drücken, um überschüssiges Wasser zu entfernen, den Conditioner nur in den Längen und Spitzen benutzen, nicht am Ansatz. Die meisten Conditioner haben auch keine Einwirkzeit, also könnt ihr ihn nach dem Einarbeiten in euren Spitzen gleich wieder gründlich ausspülen.

Erfahre mehr über Loreal Shampoos bei deinem Friseur

Nicht trocken rubbeln

Die Haare nach dem Waschen soft im Handtuch trocken drücken. Warum? Deine Haare stehen so gar nicht auf rubbeln.

Das Haar von unten nach oben bürsten.

Erst die Spitzen bürsten und sich langsam hocharbeiten. Verwende hierfür eine Bürste keinen Kamm. Geeignet sind auch sogenannte Leave-in-Treatments, sie helfen beim reibungslosen Bürsten und pflegen dein Haar gleichzeitig.

Wie wende ich eine Haarkur richtig an?

Vier Tipps, die dir helfen, die richtige Kur für deine Mähne zu finden und wie du sie am besten benutzt.

1. Welche Haarkur ist die Richtige für mich?

Dein Friseur weiß am besten, welche Haarkur deine Haare brauchen – lass dich im Salon fachmännisch beraten.

2. Wie trage ich eine Haarkur richtig auf?

Eine Haarkur ist ausschließlich im feuchten und gewaschenen Zustand anzuwenden. Am besten die Nässe kurz vorher mit dem Handtuch vorsichtig aus den Haaren drücken. Dann ist das Haar offen und kann die Kur vollständig aufnehmen – so bewirkt die Pflege das, was sie soll.

3. Haarkur gehört nicht auf die Kopfhaut!

Der häufigste Fehler – die Kur vom Ansatz bis in die Spitzen auftragen – das Resultat: ein fettiger Ansatz. Eine Kur sollte ausschließlich in den Längen und Spitzen aufgetragen werden.

Wella Elements Parabenfrei – eine Haarmaske gegen Haarschäden.

4. Achte auf die Einwirkzeit!

Auf den Verpackungen steht immer eine Einwirkzeit, die auch einen Sinn hat. Spülst du die Kur schon nach wenigen Sekunden aus, hatte dein Haar keine Zeit, die Kur vollständig aufzunehmen. Die Kur über Nacht einwirken zu lassen ist ein Mythos und nicht wirklich gut für die Haare. Die Kur mag nur feuchtes Haar, sobald das Haar trocken ist, nutzt die Kur nix.

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