Flechtfrisuren selber machen

Flechtfrisuren selber machen

Flechtfrisuren waren immer für Schulmädchen und Mauerblümchen reserviert, das ist nun vorbei. 

Sie sind optimal, um einen Bad Hair Day zu kaschieren oder wenn dir das Trockenshampoo mal wieder ausgegangen ist. Hier sind drei beliebte Style-Flechtfrisuren. Finger gelockert? Dann los!

Ganz einfach die Haare selber flechten

  1. Teile die Haarpartie, die du flechten möchtest, in drei gleich dicke Strähnen. Ziehe dann eine der äußeren Strähnen über die mittlere, sodass sie nun in der Mitte ist und die mittlere hinter ihr an ihre vorherige Position. 
  2. Dasselbe machst du nun mit der dritten Strähne auf der anderen Seite und wechselst dann wieder.
  3. Zieh nicht an den Haaren und flechte nicht zu stramm, das könnte deinem Haar schaden.

Der Bauernzopf

  1. Bürste deine Haare nach hinten und teile die mittlere Stirnpartie in drei gleich große Strähnen. Flechte zweimal normal: Zieh die rechte Strähne über die mittlere und mach dasselbe mit der linken Strähne.
  2. Nimm jeweils eine schmale Strähne des vorderen Haares dazu (von der Schläfe runter zu den Ohren arbeiten), wenn du die äußeren Strähnen über die mittlere legst. Wiederhole dies, bis du im Nacken angekommen bist.
  3. Flechte den Zopf normal zu Ende und verschließe ihn mit einem Haargummi. 

Der Fischgrätenzopf

  1. Teile deine Haare in zwei gleich große Strähnen und beginne knapp oberhalb des Nackens mit dem Flechten. 
  2. Auf der rechten Seite greifst du nun von außen eine untere dünne Strähne, legst sie über die große Haarsträhne und lässt sie in Richtung der großen Strähne auf der linken Seite fallen.
  3. Achte darauf, dass die Strähnen in etwa dieselbe Dicke haben und halte die soeben eingeflochtene Strähne jeweils mit den Daumen fest, damit sie nicht wieder aus dem Zopf rutscht. Schließe den Zopf mit einem unauffälligen Haargummi ab. 

Wenn du noch gar keine Übung im Zöpfeflechten hast, dann übe erst mal den einfachen geflochtenem Zopf, der gibt dir Routine im Flechten für andere Varianten von geflochtenen Zöpfen. 

„Ein geflochtener Zopf ist auch eine gute Möglichkeit, sich an jemanden zu binden 🙊“

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Haarausfall nach der Schwangerschaft

Hormonell bedingter Haarausfall
Deine Hormone beeinflussen dein Haarwachstum enorm. Viele Frauen leiden nach der Geburt an Haarausfall und manchmal auch während der Schwangerschaft. Das hat einen ganz bestimmten Grund.

Haarausfall nach der Schwangerschaft
Während deiner Schwangerschaft bildet dein Körper mehr Östrogen, was dein Haarwachstum anregt und dir in der Schwangerschaft sogar dickere traumhafte Haare beschert. Nach der Geburt sinkt der Östrogenspiegel wieder, was folgerichtig zum Haarausfall führt. Deine Haare werden nicht weniger als vorher, du verlierst nur das, was in der Schwangerschaft mehr da war.

Sobald sich deine Hormone wieder eingependelt haben, lässt auch der Haarausfall wieder nach. Das passiert nach etwa drei Monaten. Der Östrogenspiegel verlängert das Haarwachstum, dein Haar lebt also länger auf deinem Kopf, bevor es ausfällt. Das sind in der Regel drei Monate. Und dazu fallen noch die Haare aus, die nach der Geburt ohne Östrogen gewachsen sind und eben nicht so eine lange Lebensdauer haben. Deshalb kommt es dir so viel vor. 

Haarausfall nach dem Abstillen 
Da dein Körper während der Stillzeit auf Hochtouren läuft, kann der Haarausfall nicht nur direkt nach der Geburt kommen, sondern auch nach dem Abstillen. Gerade das eher feine Konturhaar ist oft stark betroffen. Aber keine Sorge, es wächst alles wieder nach. Gib dir und deinem Körper einfach Zeit und ausreichen Nährstoffe. 

Eisenmangel als Auslöser
Eisenmangel macht nicht nur müde, sondern kann zum Haarausfall führen. Während der Schwangerschaft gibst du automatisch das Eisen an dein ungeborenes Baby weiter, somit steigt dein Eisenbedarf um 60 % an. Stellt sich dann ein Eisenmangel ein, kann dieser zum Haarausfall führen. Auch nach der Geburt kann durch den hohen Blutverlust ein Eisenmangel entstehen. 

Psychischer Stress, unausgewogene Ernährung und Lebensgewohnheiten
Das sind ebenfalls Faktoren, die einen Haarausfall in der Schwangerschaft begünstigen können. Dein Körper benötigt ausreichend Vitamine und Mineralstoffe und das während und nach der Schwangerschaft.

Dauer des Haarausfalls
Bei den meisten Frauen endet der vermehrte Haarausfall ca. 6-9 Monate nach der Geburt. So lange benötigt dein Körper in der Regel, um sich von der Schwangerschaft zu erholen. Wenn du dann noch stillen solltest, kann sich der Prozess etwas verlängern. 

„Nachdem dein Körper so viel geleistet hat, vergiss die ME TIME nicht. Ist z. B. das letzte entspannte Date mit deinem Friseur schon länger her? Dann ab zum Date. 🏃🏻‍♀️“

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Haarfarben-Trends Frühjahr/Sommer 22

Die neuen Haarfarben-Trends Frühjahr und Sommer 2022 orientieren sich am Wetter dieser Jahreszeiten – denn dann wird es warm. Man kann jeder Haarfarbe von hell bis dunkel einen warmen Touch verleihen. Warme Töne schmeicheln deinem Teint und lassen ihn lebendiger aussehen. 

Mahagoni-Braun

1. Mahagoni – Braun
Ein dezentes Rotbraun mit rötlichem Schimmer, das nicht unbedingt viel Leuchtkraft hat, aber trotzdem etwas hermacht. Das Rot kommt erst richtig zum Vorschein, wenn Licht darauf scheint. Wenn dir dein aktueller Braunton also zu langweilig sein sollte, dann ist ein Mahagoni-Braun perfekt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      

Platinblond 2.0

2. Platinblond 2.0
Das Besondere am Platinblond 2.0 ist der warme, fast schon goldene Unterton, den man bei einem klassischen Platinblond oft nicht hat. Der cremige Farbton besteht aber nicht nur aus warmen Nuancen, auch die kühlen Nuancen werden untergemischt, dominieren aber nicht. Dadurch sieht der Blondton natürlich lebhaft und sandig aus. 

Bright Reds

3. Bright Reds
Im letzten Jahr hatten wir noch die sanften Kupfertöne, jetzt sind es die lauten Rot-Nuancen. Ein leuchtendes Signalrot, Orangerot oder Weinrot sticht definitiv aus der Masse heraus und ist deshalb nicht für jeden was. Ein leuchtendes Rot muss zwar gut gepflegt und häufiger nachgefärbt werden, sieht dafür aber extrem gut aus. 

Golden Honey

4. Golden Honey
Eine Farbe, die sich zwischen einem Beigeblond und Goldbraun wiederfindet. Der goldene Schimmer kommt im Sonnenlicht besonders gut zur Geltung und ist deshalb perfekt für den Frühling und Sommer. Kein anderer Farbton steht für mehr Wärme. 

Karamell Highlights

5. Karamell Highlights
Wenn du lieber nur ein paar Akzente und nicht so viel Veränderung möchtest, sind warme Strähnen die perfekte Wahl. Bei sehr dunklem Haar bringen goldbraune Highlights Bewegung in dein Haar. Bei einem aschigen Blond sorgen warme Strähnen optisch mehr Volumen.

Schwarzbraun

6. Schwarzbraun 
Wenn du es dunkel magst, dann nimm nicht direkt nur ein Schwarz, sondern eher ein Schwarzbraun, das lässt deinen Teint nicht so fahl und blass wirken. Ein Schwarzbraun wirkt fast schwarz, hat aber einen weniger harten Charakter. Diese Trend-Haarfarbe ist elegant und zeitlos und kann mit einem aschigen oder goldigen Braunton unter das Schwarz gemischt werden. 

„Ob Schwarz, Braun oder Blond – wie du aus einem Friseursalon rausgehst, entscheidet, wie viel Zeit du in deine Haare investieren musst. 🕞“

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Grau oder nicht grau?

Entscheidung für oder gegen Grau? 
Irgendwann stellen sich viele Frauen die Frage: „Soll ich meine grauen Haare zeigen oder nicht?“ Eine Farbe wirkt nicht nur nach außen auf den Betrachter, sondern auch nach innen und kann deine Stimmung beeinflussen. Die Mehrheit der Frauen färbt ihre Haare und hat damit schon vor den ersten grauen Haaren angefangen. Mit einer frischen neuen Haarfarbe strahlt man viel Positives aus, das kann man aber auch mit natürlichen grauen Haaren.

 Grau oder nicht grau?
Ist deine Naturhaarfarbe schon ein Grau und du färbst dir regelmäßig deine Haare? Kommt immer wieder der Ansatz durch und der Kreislauf geht von vorne los? Einfach rauswachsen lassen ist bei dunklen, gefärbten, glatten Haaren natürlich nicht gerade der attraktivste Weg. Und deine Haare raspelkurz schneiden willst du vielleicht auch nicht. Welche Methode da für dich und dein Haar am sinnvollsten ist, berätst du am besten mit deinem Friseur. Ob das Haar im Gesamten zu einem grauen Ton aufgehellt werden kann oder ob man einen Übergang mit Strähnen schafft, bespricht man mit einem Profi. Bei helleren Haaren ist das natürlich einfacher, da ist der Kontrast zu dem Grau nicht so stark. 

 Grau ist der Mix aus Natur und weißen Haaren … 
Ich werdegrau – sagt man umgangssprachlich, aber eigentlich ist es der Mix aus zwei Farben, der es grau aussehen lässt. Ganz genau genommen hat man naturfarbene Haare zwischen pigmentlosem Haar. Man wird mit der Zeit also immer weißer, nicht grauer. 

Leider werden auch nicht alle gleich strahlend weiss. Bei den meisten Menschen sieht der Mix aus Haaren mit Pigment und denen ohne Pigment einfach 💩aus. Denn jeder ist individuell in seiner Genetik.  

Wie wirken graue Haare?
Auf jeden Fall wirkst du nicht älter, wenn: Haare, Make-up und Klamotte stimmt. Mit dem richtigen Schnitt und Stil für dich wirst du garantiert wie eine modische, trendige Frau wirken. Und wenn du dich wohl in deiner Haut fühlst, dann strahlst du das auch aus. 

„Also weiße Haare heißt nicht gleich alt, es ist ein Stil, der genetisch passen muss🧬“

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Haarausfall und seine Ursachen

Was ist überhaupt Haarausfall?

Von Haarausfall spricht man, wenn kontinuierlich Haare ausfallen und nicht wieder nachwachsen.

Du verlierst normalerweise 70-100 Haare am Tag und findest diese im Bett, in der Bürste oder der Dusche wieder. Verlierst du mehr als 100 Haare am Tag und das über einen längeren Zeitraum, kann das auf Haarausfall deuten. Sichtbar wird der Haarausfall an einigen haarlosen Stellen. 

Welche Haarausfallarten gibt es überhaupt?

  • anlagebedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie)
  • kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
  • diffuser Haarausfall (Alopecia diffusa)
  • andere Formen (zum Beispiel aufgrund von Entzündungen oder ständigem Druck und Zug am Haar)

Ursachen für Haarausfall

Bei dem anlagebedingten Haarausfall reagieren die Haarwurzeln auf das männliche Sexualhormon Testosteron. Die Wachstumsphase der Haare wird kürzer und die Wurzeln schrumpfen. Stirnglatze, Geheimratsecken und lichter werdendes Haar sind die Folge und das nicht nur bei Männern, Frauen können ebenfalls betroffen sein. Die Ursachen für den kreisrunden Haarausfall sind bis heute noch nicht eindeutig geklärt, man vermutet, dass das Immunsystem gestört ist. Kahle, münzgroße Stellen sind typisch für diese Art des Haarausfalls, betroffen sind meistens nur junge Menschen bis 30 Jahre. 

Diffuser Haarausfall dünnt das Haar großflächig aus. Infektionskrankheiten, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder auch Vergiftungen, Mangelernährung oder Stress können die Ursache sein. Andere Formen können Auslöser wie eine Pilzinfektion oder Schuppenflechte haben. Auch zu starkes Ziehen, Drücken oder Reiben kann zum Haarausfall führen. Medikamente haben ebenfalls Wirkstoffe, die zu Haarausfall führen können. 

Behandlung

Haarausfall kann viele verschiedene Gründe haben und es gibt zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten. Welche für dich am besten geeignet ist, besprichst du am besten mit deinem Friseur oder Arzt. In vielen Fällen löst sich das Problem Haarausfall von alleine, wie z. B. der Haarausfall nach einer Schwangerschaft. 

„Es ist wichtig herauszufinden, wo der Haarausfall her kommt – viele Gründe führen eher zum Arzt und nicht zum Koffeinshampoo 😉“

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Festes Shampoo oder Haarseife?

Gute Frage, oder? Gibt es da einen Unterschied zwischen festem Shampoo und Haarseife?

Festes Shampoo und Haarseife haben sehr viel gemeinsam, sind aber in der Herstellung und Zusammensetzung doch etwas unterschiedlich. Generell ist festes Shampoo unkomplizierter und einfacher in der Anwendung.

Festes Shampoo 
Es ist pH-neutral bis leicht sauer, wird aus Tensiden und anderen Füll- und Zusatzstoffen zusammengemischt und in Form gepresst. Also eigentlich wie ein flüssiges Shampoo, welches entwässert wurde. Wenn du in einer Region mit kalkhaltigem Wasser wohnst, dann ist festes Shampoo besser geeignet und auf Schaum beim Shampoonieren musst du auch nicht verzichten. In der Anwendung krümelt festes Shampoo ein wenig. 

Haarseife
Ist vom pH-Wert basisch und wird aus Fetten, Ölen und Lauge gesiedet. Haarseife benötigt zusätzlich eine saure Rinse, weil es sonst in Verbindung mit kalkhaltigem Wasser zu Kalkseife kommt. Das hat die Folge, dass strähnige Rückstände in deinem Haar bleiben. In der Anwendung ist es wie herkömmliche Handseife. Deine Haare müssen sich aber erst an die Haarseife gewöhnen. Deine Kopfhaut fettet über einen längeren Zeitraum stärker und dein Haar wird übergangsweise glanzlos und stumpf. 


Falls du ein Anfänger in Sachen feste Pflege bist, ist das feste Shampoo bestens geeignet, weil man einfach loslegen kann. Du solltest aber auf deine Haarstruktur achten. Festes Shampoo und Haarseife machen deine Haare griffiger, d.h. es ist eher für feine Haare geeignet. Beide Shampoos verzichten auf Plastikverpackungen, sollten aber in einem Seifenbeutel aufbewahrt werden, damit sie nicht matschig werden.

 

Wer sollte keine Haarseifen benutzen  
Auf Haarseifen oder feste Shampoos solltest du verzichten, wenn deine Haare von Natur aus eher trocken sind oder wenn du regelmäßig heller färben lässt. Warum? Dein Haar braucht einfach mehr Öle, Fette und eine milde Reinigung. Haarseifen oder feste Shampoos reichen bei diesen Voraussetzungen nicht aus. 

Achte auf die Umwelt, ob mit Haarseifen oder mit Shampoos. Suche Produkte in umweltfreundlichen Verpackungen 🌱

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Pastellfarben im Sommer

Pastellfarben für den Frühling und Sommer sind auf dem Kopf wie in jedem Jahr total angesagt. 
Softe Zuckerwatte-Töne, dezente Macaron-Nuancen, sanfte Bonbon-Farben und aufregende Sorbet-Schattierungen: Pastellfarben sind nicht nur im Kleiderschrank zu sehen, sondern können sich auf deinem Kopf wiederfinden und das egal, ob als Strähnen oder komplett gefärbt.

Haarfarbentrend Pastell.
Die Nuancen legen sich wie ein leichter Schleier über dein Haar. Pastelltöne sind außergewöhnlich, aber nicht aufdringlich und daher alltagstauglich. Am besten lassen sich Pastelltöne in natürlich hellblondes Haar oder blondiertem Haar färben. Da kommen die sanften Nuancen sehr gut zur Geltung. WICHTIG: Je heller du bist, umso schöner wirkt ein Pastellton. Der Pastellton wird von deinem Friseur als Veredelung über deine Haare gegeben. 

Welche Nuancen passen am besten?
Pastellige Pfirsich-Nuancen unterstreichen dunkle Hauttypen. Ein dezentes Rosa verleiht einen femininen, romantischen Look und passt sehr gut zu helleren Hauttypen. Und blasse Lila-Töne kreieren einen coolen und selbstbewussten Look. Falls dir eine komplette Farbe zu viel ist, kannst du auch nur ein paar Highlights in dein Haar setzen lassen, sie wirken am besten in hell- oder mittelblondem Haar.

Wie lange halten Pastelltöne und wie machst du sie haltbarer?
Es kommt immer auf deine Haarstruktur an. Ein gesundes Haar, das regelmäßig gepflegt wird, nimmt die Farbe besser auf und hält die eher kleinen Pigmente besser. Da ein heller Untergrund für Pastelltöne am besten geeignet ist, muss bei den meisten blondiert werden. Gerade bei blondierten Haaren ist es wichtig, nicht nur einmal, sondern regelmäßig zu pflegen. Leider ist Pastell vergänglich, Pastelltöne waschen sich in 3-6 Wochen aus deinen Haaren heraus. Wie du am besten deine Haare für eine Blondierung und Pastelltöne vorbereiten und weiter pflegen kannst, erfährst du hier.

„Mach dein Leben etwas bunter, suche nach einem Friseur, der auch Pastell-Haare trägt.“ 

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4 Dinge, die du bei hellblonden Haaren beachten musst

Das solltest du beachten und bedenken

Blonde Haare sehen sehr cool aus… machen aber leider eine Menge Arbeit. Nicht nur für deinen Friseur, sondern auch für dich zu Hause. Hier ein paar Punkte, auf die du dich einlassen musst, wenn du blonde Haare möchtest.

1. Deine Haare sind nicht mehr dieselben
Und das fängt schon beim Waschen an. Deine blonden Haare nehmen wesentlich mehr Wasser und Produkt auf als nicht blondierte Haare. Lange blonde Haare können nur eine Zeit lang gut aussehen. Irgendwann sind deine Längen und Spitzen so trocken, dass sie kaputt und stumpf wirken. Aus deinen entspannten, unstreitigen Haaren werden trockene, bedürftige Strohballen. 

2. Du musst gegen den Gelbstich kämpfen
Je blonder, desto besser, oder? Eine orangegelbe Wattewolke möchte keiner und schon gar nicht einen handbreiten, dunkeln Ansatz dazu. Es ist allerdings sehr schwer, ein klares, helles Blond zu behalten. Bei einer Blondierung werden die Farbpigmente aus deinem Haar gezogen, übrig bleiben meistens die roten Pigmente und diese sind sehr hartnäckig. Dein Friseur kann aber sehr gut mit einer Veredlung der Komplementärfarbe arbeiten. Leider fällt diese bei einer nicht gut gepflegten Haarstruktur sehr schnell wieder aus deinem Haar und das Gelb/Orange ist wieder sichtbar. Warum das so ist, erfährst du hier.

3. Pflegen, pflegen und nochmal pflegen
Ohne Pflege gehen blonde Haare überhaupt gar nicht, sonst hast du schneller einen Kurzhaarschnitt, als dir lieb ist. Du musst dein blondes Haar von innen und von außen pflegen. Im Inneren musst du die zerstörten Verbindungen im Haar wieder herstellen, das geht nur mit Keratin z. B. mit dem Extreme Cat von Redken. Regelmäßig eine Haarkur anzuwenden, sollte immer zum Pflegeprogramm für blonde Haare gehören. Ebenso wie nach jeder Wäsche einen Conditioner und vor dem Föhnen einen Hitzeschutz zu nutzen. Nach dem Föhnen kannst du noch ein Öl verwenden, das gibt deinem Haar wieder mehr Glanz.

4. Der Experte für Blond
Eine Blondierung ist für deine Haare kein Spaziergang, das sollte dir bewusst sein. Für das richtige Blond und die richtige Pflege solltest du unbedingt deinem Friseur vertrauen und keine Eigenversuche starten, das kostet dich nachher mehr Geld, Nerven und vor allem deine Haare. 

„Blond ist die Königsdisziplin, nicht nur für Friseure, sondern auch für deine Haare👑“

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Haare richtig föhnen

Dein perfektes Blow Dry-Ergebnis in 6 Steps

1. Haare anfrottieren

Deine Haare quellen im nassen Zustand stark auf und sind dann sehr empfindlich. Wringe dein Haar nach dem Waschen nur aus und rubbele sie nicht trocken. Ein grobzinkiger Kamm oder deine Finger reichen erst einmal zum groben Entwirren deiner Haare. Verknoten deine Haare zu schnell, dann nutze einen Leave-in Conditioner z.B. von Newsha, so kommst du besser durch deine Haare.

2. Hitzeschutz

Vor dem Haareföhnen solltest du einen Hitzeschutz benutzen. Das Produkt sollte einen Hitzeschutz bis 230 °C und einen Anti Frizz-Effekt haben. Das schützt deine Haare wie ein Bodyguard und verhindert, dass deine Haare neue Luftfeuchtigkeit aufnehmen können. Zusätzlich hat es noch einen quick dry-Effekt, damit deine Haare schneller trocknen. 

3. Der richtige Föhn

Wichtig ist, dass du deinen Föhn in Luftstärke und Temperatur regeln kannst. Benutze die kleinste Hitzestufe und das stärkste Gebläse. Einen Knopf für kalte Luft sollte dein Föhn ebenfalls haben.

4. In Wuchsrichtung föhnen

Halte deinen Föhn immer in Wuchsrichtung deiner Haare. Am besten vom Ansatz aus bis zu den Spitzen föhnen. Das schließt deine Schuppenschicht, raut sie nicht unnötig auf und gibt deinem Haar mehr Glanz. 

5. Rundbürste und Co.

Bevor du zu einer Rundbürste greifst, trockne deine Haare zu 80 % mithilfe deiner Finger oder einer Paddle Brush, das erspart dir ein unnötig langes Trockenföhnen mit der Rundbürste. Am besten steckst du dir den oberen Teil deiner Haare ab und fängst an, den unteren Teil deiner Haare mit der Rundbürste zu föhnen. Arbeite dich nach oben, bis alles trocken ist. 

6. Der Cold-Shot

Durch die heiße Luft vom Föhn ist deine Haarstruktur aufgeraut und sieht matt und strohig aus. Die kalte Luft verschließt die Struktur wieder – für mehr Glanz und weniger Frizz auf deinem Haar.

Hier kannst du auch nochmal nachlesen, ob du eher einen Kamm oder eine Bürste verwenden solltest.

„Der richtige Blow Dry am Tag lässt nicht nur dein Haar glänzen 😉.“

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Bunte Haare

Versteckte Regenbogenfarben oder komplette Färbung in einem knalligen Ton? 

Bunte Haare sind eigentlich das ganze Jahr über aktuell und es lassen sich einzigartige Frisuren zaubern. Sie werden meistens von Frauen und Mädchen getragen, die in einer verspielten Welt leben, optimistisch gestimmt sind, alles positiv betrachten und sich nicht verstecken. 

Bunte Haare sind aber sehr vielfältig und unterschiedlich in ihrer Intensität, sodass auch Frauen in einer Bank und bei Familientreffen nicht als bunter Kanarienvogel wirken. 

Pastelltöne als Highlights

Wenn du etwas weniger Auffälliges suchst, dann sind Pastelltöne genau das Richtige für dich. Statt eines intensiven, knalligen Rots lieber ein zartes Rosa in die blonden Haare. Pastell-Highlights wie ein Faceframing wären eine gute Alternative.

Regenbogen Haare

Für einen sehr auffälligen und bunten Look sind Regenbogenfarben die richtige Entscheidung. Verschiedene Farben, die über den ganzen Kopf verteilt sind und einen Regenbogen widerspiegeln. 

Global, einfarbige Farbe

Ein Statement, wenn auch nicht ganz so bunt, aber komplett gefärbt, ist eine einzelne intensive Farbe, die über den ganzen Kopf geht. Hier entscheidet man sich für eine Farbe wie Rot, Blau oder Grün. 

Pflege mit bunten Haaren

Damit deine bunte Haarfarbe auch bunt bleibt, muss häufiger nachgefärbt werden. Bei den meisten muss der Untergrund erst mal aufblondiert werden, damit die Farbe ihre Intensität bekommt. Auf dunklem Haar kommt diese leider nicht so zur Geltung. Was bei einem Blondierprozess passiert, kannst du hier noch mal nachlesen. Das hat wieder zur Folge, dass du deine Haare gut pflegen musst. Regelmäßige Haarkuren sind sehr wichtig, um deine Haare mit Nährstoffen zu versorgen, die durch das Färben verloren gehen. 

„Dein Leben ist so bunt, wie du dich traust es auszumalen – lass deinen Haarkünstler den Pinsel schwingen.“ 

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