Warum hält deine Haarfarbe vom Friseur nicht?

Bist du schon einmal beim Hairstylisten deines Vertrauens mit der schönsten Farbe ever raus „geschwebt“ und hast dir gewünscht, dass deine Haare für immer so bleiben?

Doch schon nach der ersten Haarwäsche, dem ersten Styling die Ernüchterung: Dein kühles Braun wird rötlich, dein Rotton verliert Brillanz, dein Blond verliert an Strahlkraft und wird immer gelber!

Hier ein paar nützliche Tipps, wie deine Haarfarbe möglichst lange „wie frisch vom Friseur“ bleibt

Wie wäschst du deine Haare? 

Hitze ist der Tod des Farbpigments. Nicht nur beim Haarstyling, sondern schon beim Haarewaschen kann die richtige Temperatur dein Pigment schützen. Bitte nicht zu heiß.

Womit wäschst du deine Haare?

Kolorierte Haare benötigen spezielle Pflege, und dies beginnt schon beim Shampoonieren! Schuppenshampoos beispielsweise haben oft eine intensive Reinigungsfunktion und waschen somit auch die Farbe schneller raus.

Greife immer zu einem milden Reinigungsshampoo für colorierte Haare.

Wie pflegst du deine Haare?

Ein Conditioner schließt deine Schuppenschicht und schützt so das Innere deines Haares, also auch das Farbpigment, vor Umwelteinflüssen und UV-Strahlung. Shampoo und Conditioner sind ein Ehepaar und sollten bei jeder Haarwäsche zum Einsatz kommen.

Wie stylst du deine Haare ?

Wusstest du, dass auch ein Föhn schnell 180 Grad erreicht? Auch „nur mal schnell trocken föhnen“ kann also deinem Haar und deiner Farbe schaden, remember : Hitze ist der Tod des Farbpigments.   

Häufiges, intensives und vor allem falsches Hitzestyling mit Glätteisen und Co kann deiner Farbe trotzdem schaden. Achte auf qualitativ hochwertige Tools und einen guten Hitzeschutz. 

DYB TIP: Um deine Farbe, egal ob Braun, Blond oder Rot lange frisch zu halten, gibt es spezielle Farbpflegen oder Conditioner, die genau auf deinen Ton abgestimmt werden können.

„Also heiß her gehen sollte es in deinem Bettchen, aber nicht auf deinen Haaren 🔥“

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5 Dinge die deine Haare kaputt machen

Du pflegst, machst und tust, du hast jede erdenkliche Pflegelinie auf dem Markt ausprobiert – und trotzdem sind deine Haare immer noch stumpf und frizzy?

Dann machst du vielleicht genau diese fünf Alltagsfehler, viele Frauen haben diese Angewohnheiten, die das Haar schädigen.

1. Du bürstest dir ständig deine Haare 

Schon als Kind hast du gelernt: Regelmäßiges Haare bürsten pflegt die Haare. Achtung ständiges bürsten, mehrmals am Tag finden deine Haare ziemlich uncool! Das ist zwar kein totaler Fail, deinen Haaren aber dennoch nicht zu empfehlen. Einmal morgens nach dem Aufstehen und einmal abends vorm zu Bett gehen reicht vollkommen aus. Vor einem Friseurtermin 🤓 sollte auch einmal die Bürste geschwungen werden. 

 

2. Du reinigst deine Bürste nicht 

Apropos Haare bürsten: Wie oft wäschst du deine Bürste? Garantiert zu selten. Was die wenigsten wissen: Nicht nur das Haarewaschen ist wichtig, auch das Waschen deine Haarbürste ist wichtig. Mit einem normalem Haar-Shampoo gründlich alle 1-2 Wochen mit reinigen. 

Deine Haarbürste ist Staubfänger Nr. 1 im Bad und superanfällig für Haarfett und Schmutzpartikel, die sich bei täglichem Gebrauch zwischen den Borsten sammeln und dann im Haar verteilt werden. Kein Wunder, dass dein Haar stumpf und fettig wird.

3. Du fummelst permanent in den Haaren 

Häufiges Glattstreichen, Zwirbeln oder Kneten deiner Haaren kann sie stressen. Zum einen haften immer Fett, Schmutz und Bakterien an deinen Händen, die du auf deinen Haaren verteilst. Zum anderen werden deine Haare schneller brüchig, wenn Du es mit dem Fummeln übertreibst. 

 

4. Du gehst mit nassen Haaren aus dem Haus 

Dass du frisch gewaschene Haare nicht in einen Dutt drehen solltest, weißt du. Aber: Draußen wimmelt es nur so von Feinstaub. Beim Trocknen an der „frischen Luft“ werden dann genau diese kleinen (Schmutz-)Partikel tief in den Haarschacht gezogen. Das ist nicht gesund fürs Haar – logisch oder? Also lieber föhnen und nicht mit nassen Haaren aus dem Haus.

 

5. Du versuchst immer alles selber 

Alles sieht so leicht aus, auch das Haarefärben in den YouTube-Tutorials sieht immer einfach aus. Tja, aber wir alle wissen, es sieht nur leicht aus, eine Haarfarbe nach den aktuellen Trends kann man nie so zu Hause umsetzen, wie es ein Haar-Profi tun würde. 

Nur ein regelmäßiger Besuch beim Friseur schützt und pflegt eure Haare. Der Friseur deines Vertrauens sollte dich in allen deinen Haarproblemen gut beraten können. Pflege und Stylingtipps gehören zu einem Friseurtermin dazu. Also frag einfach beim nächsten Date deinen Friseur.

„Mädels hört auf zu fummeln, zumindest an euren Haaren 🤪“

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Braucht man einen Hitzeschutz beim Glätten?

Du stylst deine Haare regelmäßig mit einem Styling-Gerät wie Fön, Glätteisen oder Lockenstab? Hitze strapaziert dabei dein Haar und verursacht Spliss in den Spitzen sowie glanzloses Haar. Warum ist es wichtig, einen Hitzeschutz zu verwenden?

Hitzeschutz und seine Aufgaben 

Ein Hitzeschutz ist in erster Linie dafür da, dein Haar beim Glätten, Föhnen oder auch beim Locken Drehen vor Hitze zu schützen. Nicht nur beim Einsatz des Glätteisens werden deine Haare großer Hitze ausgesetzt, sondern auch beim Föhnen. Der Hitzeschutz hat außerdem die Aufgabe, das geglättete oder gelockte Haar zu unterstützten. Kurz gesagt: Mit einem Hitzeschutz hält das Styling länger. Ein gutes oder schlechtes Hitzeschutzprodukt kann man leicht erkennen. Die guten Produkte erfüllen nicht nur die genannten Aufgaben, sondern haben auch noch einen eingearbeiteten Regenschirm. Heißt, sie schützen deine Haare vor lästiger Luftfeuchtigkeit, sodass sie nicht so schnell wieder kräuselig werden. 

Falls du immer noch nicht von einem Hitzeschutz überzeugt bist, schaue dir das Video genau an und entscheide selbst. 

„Locken – glatt oder geföhnt: schütze dein Haar und lass es glänzen… 👩🏻‍🦰“

https://www.youtube.com/watch?v=eG99O939cnk&lc=UgzeDTIG00WdTOjeCzt4AaABAg
Video Brauchst du einen Hitzeschutz

Werden Haare mit dir älter?

Werden deine Haare auch älter?

Zuerst einmal … man ist nur so alt, wie man sich fühlt 😉

Mit der Zeit wird nicht nur deine Haut älter und reifer, sondern auch deine Haare. Es gibt nicht nur zahlreiche Produkte für deine Haut, sondern auch für deine Haare, die sie mit zu nehmender reife mit Nährstoffen unterstützen. Denn sicher ist, dass deine Haare mit steigendem Alter dünner und feiner werden. 

Aber warum wird dein Haar älter?

Deine körpereigene Keratinproduktion nimmt ab; bei dem einen früher, bei dem anderen später. Kommt eine Frau in die Wechseljahre, nimmt der Östrogenspiegel ziemlich schnell ab. Dadurch wird der Alterungsprozess angekurbelt. Das betrifft aber nicht nur die Haare, auch deine Kopfhaut verändert sich. Die Durchblutung lässt mit der Zeit nach, was zur Folge hat, dass deine Haarwurzeln nicht mehr genügend Nährstoffe bekommen. Zink- und Eisenpräparate als Nahrungsergänzung sind die größten Helfer, um den Prozess entgegenzuwirken und müde Kopfhaut und träge Haare mit Nährstoffen zu versorgen.

Und wie verändert sich die Haarstruktur?

Deine Haare werden dünner. Die Haarwurzel ist nicht mehr so kräftig und wächst daher auch nicht mehr so dick nach.

Deine Haare verlieren an Volumen. Es kommt vermehrt zu Haarausfall. Man verliert nicht mehr bis zu 100 Haare am Tag, sondern bis zu 125 Haare.

Deine Haare werden grau. Das Haar produziert kein Melanin mehr und die Haare werden farblos. Das kann genetisch bedingt sein, aber Stress, ungesunde Ernährung oder Schlafmangel spielen ebenfalls eine Rolle.

Deine Haare brechen schneller. Der Keratin-Eiweißspiegel sinkt und das Haar verliert an Elastizität. Das Haar ist gegenüber äußeren Einflüssen nicht mehr so widerstandsfähig.

Deine Haare werden trockener. Sie bekommen nicht mehr die Nährstoffe, die nötig sind. Pflegeprodukte müssen mehr Feuchtigkeit enthalten.

Mit der richtigen Pflege und einer Farbveränderung deiner älter werdenden Haare kannst du optisch sehr gut gegensteuern. Ein gesunder Lebensstil und passender Look tragen genauso viel dazu bei. Trau dich!

„Also: Nicht nur mit Produkten kannst du dem Alter trotzen, sondern auch mit einem Friseurbesuch“

Du suchst die richtige Pflege? DANN KLICK MAL HIER 

Was tun bei strohigen Haaren nach der Blondierung?

So bekommst du deine strohigen Haare nach dem Blondieren wieder fit

Bekommst du regelmäßig eine Blondierung oder hast zum ersten Mal eine bekommen? Fühlt sich dein Haar dann nach ein paar heimischen Haarwäschen nach dem Friseurbesuch strohig an? 

Das liegt daran, dass deine Haare nach der Blondierung und Pflege im Friseursalon zu Hause nicht weiter gepflegt wurden.

Was passiert beim Blondieren? 

Um deine Haare heller zu bekommen, wird meistens eine Blondierung genommen. Das ist die effektivste Methode, um deine Haare aufzuhellen. Egal, ob du nun platinblond bist oder nur ein paar Strähnen hast: Bleichmittel ist eine Notwendigkeit. Leider gehört das Pflegen nach dem Blondieren dazu.

Warum werden deine Haare nach dem Blondieren überhaupt strohig?

Eine Blondierung hat die Eigenschaft, die künstlichen und natürlichen Pigmente in deinem Haar zu zerstören. Die Blondierung öffnet die Schuppenschicht, greift die Pigmente in deinem Haar an und entfernt auch deine natürlichen Schutzfasern und Öle, die in und an deinem Haar sind.

Normalerweise schließt sich die Schuppenschicht, aber nach einer Blondierung kann es sein, dass sie sich nicht zu 100 % verschließt. Die Folge: Deine Schuppenschicht kann das Licht nicht reflektieren, deine Haare wirken glanzlos, spröde und trocken.

Was kannst du am besten gegen strohige blondierte Haare tun?

Die Pflege und das Haar am besten schon vor der Blondierung wieder aufzubauen, sind die wichtigsten und effektivsten Schritte. Das richtige Shampoo, Conditioner und vor allem die richtige Haarkur sind das A und O und diese sollten regelmäßig verwendet werden. Mit speziellen Produkten kann das Innere des Haares wieder aufgebaut werden. 

Erst Aufbau durch Proteine, dann die Feuchtigkeit 

Die Verbindungen im Haar werden wiederhergestellt, damit die Haare wieder kräftiger werden. Um dem Haar die Feuchtigkeit und Pflegestoffe zurückzugeben, solltest du darüber hinaus regelmäßig eine Haarkur anwenden. Um die Schuppenschicht wieder an das Haar zu legen, benutze nach jeder Wäsche und Haarkur einen Conditioner, das macht das Haar wieder geschmeidiger.

Die richtige Pflege vor dem Blondieren ist genauso wichtig wie die Pflege danach. Da kommst du nicht drum herum, wenn du eine schöne blonde Haarfarbe, glänzende und gesund aussehende Haare möchtest. Genauso solltest du deine Spitzen regelmäßig nachschneiden lassen und vor jedem Föhnen einen Hitzeschutz verwenden. Chlor- und Salzwasser sowie die pralle Sonne sind ebenfalls nicht gut für deine blondierten Haare.

Fazit: Es ist nicht alles Blond, was glänzt 😉

Warum Hitzeschutz ???  und die richtige Pflege für deinen blonden Haare von Wella.

Ab wann hast du wirklich fettige Haare?

Wann hast du fettige Haare und was hilft dagegen?
Fettiges Haar kann ganz schön frustrierend sein; morgens frisch gewaschen und am Abend sehen deine Haare schon wieder fettig aus. Fettige Haare kommen von einer öligen Kopfhaut und wahrscheinlich hast du schon einiges versucht, dass deine Haare nicht so schnell fetten.

Warum wird das Haar überhaupt fettig?
Fettige Haare können viele Ursachen haben. Bei fettigen Haaren spricht man von einer öligen Kopfhaut, das setzt sich dann an den Haaren ab. In der Kopfhaut sind die Talgdrüsen, die den Talg produzieren, für deinen fettigen Ansatz verantwortlich. Sie sind für ein gesundes Haar sehr wichtig, denn sie schützen deine Kopfhaut und deine Haare vor dem Austrocknen und vor dem Abbrechen. Dadurch wird ein natürlicher Schutzfilm für Kopfhaut und Haare gewährleistet. Täglich werden auf der Kopfhaut 1-2 g Talg produziert. Nach einer Woche ist dann schon ein kleines Minipäckchen Butter zusammen gekommen.

Butter, die man im Hotel immer beim Frühstück dazu bekommt 😉

Würdest du dir das auf die Haare schmieren, sähen deine Haare ganz schön fettig aus, aber das wäre ein ganz normaler Anteil, den deine Kopfhaut als Schutz aufbaut.

Es kann auch aufgrund hormoneller Veränderungen wie die Pubertät, eine Schwangerschaft oder der Menstruation schneller fettig werden. Es kann genauso gesundheitliche Probleme geben, dazu solltest du am besten mit deinem Arzt sprechen.

Tipps, damit deine Haare nicht so schnell fetten.

Tipp 1 
Wasche dein Haar seltener. Zu häufiges Haarewaschen sorgt dafür, dass mehr Talg produziert wird. Du entziehst deinem Haar dadurch die Feuchtigkeit, was die Talgdrüsen nur noch mehr anregt, den natürlichen Schutzfilm zu erhalten. Verwende zwischendurch lieber mal ein Trockenshampoo (z. B. von Paul Mitchell), um nicht gleich wieder deine Haare waschen zu müssen. Kleiner Tipp: Damit kein weißer oder grauer Schleier auf deinem Haar zu sehen ist, sprühe das Trockenshampoo auf eine Bürste, arbeite es ein und gegebenenfalls nach.

Tipp 2
Lebe und esse gesund. Hast du zu viel Stress und ernährst dich nicht gesund, kann das den Zustand deiner Haare negativ beeinflussen. Alles, was im Inneren deines Körpers passiert, wird nach außen getragen. Haut, Haare und Nägel sind dann betroffen.

Tipp 3
Verwende ein spezielles Shampoo und spezielle Haarpflege für fettige Haare. Achte beim Waschen darauf, dass du nicht zu lange massierst, das regt die Talgdrüsen unnötig an und sie produzieren mehr Talg. Wasche dein Haar lauwarmen bis kaltem Wasser, denn zu heißes Wasser öffnet deine Talgdrüsen unnötig.

Spezielle Shampoos gegen fettige Haare sind super, wir raten dir auch, nachdem das Problem gelöst ist … benutze wieder ein normales / mildes Shampoo.

„Fett auf deiner Kopfhaut oder am Haar ist wichtig, aber überschreitet es die Mini-Hotel-Butter, solltest du was tun. Frag deinen Friseur, was du am besten machen könntest. 🧈“

Trockenshampoo PaulMitchell

Was ist richtig? Kämmen oder bürsten?

Was ist besser für deine Haare? Kämmen oder bürsten? 
Beides kann richtig oder falsch sein. Für die verschiedenen Haartypen gibt es verschiedene Bürsten und Kämme mit verschiedenen Materialien und Anordnungen der Zahnung. Wie soll man da nun wissen, was die richtige Bürste oder der richtige Kamm für dich ist?

Merkmale und Anwendung einer Bürste
Eine Bürste gibt es in verschiedenen Ausführungen. Im Unterschied zu einem Kamm ist sie rund oder flach und verfügt über zahlreiche in regelmäßigen Abständen angeordnete Borsten, die nachgeben. Beim Bürsten sollen möglichst viele Knötchen voneinander getrennt werden. Die am häufigsten verwendete Haarbürste ist eine Rundbürste, die allerdings zum Haareföhnen dient und nicht zum Durchbürsten geeignet ist.

Ist das Haar eher widerspenstiger und länger, eignet sich eine Paddle-Bürste sehr gut. Sie ist groß, flach und viereckig geformt und sorgt beim Föhnen für glatte, glänzende Haare. 

 

Denman Paddle Brush

Deine Bürste sollte nicht nur aus Plastik bestehen. Die Borsten sollten eher aus Holz, Naturhaar oder einem antistatischen Kunststoff gefertigt sein. Das schont beim Bürsten die Haarstruktur, glättet die Schuppenschicht wieder und gibt dem Haar dadurch eine Extraportion Glanz. Schlecht sind Bürsten mit Draht- oder Metallborsten, da sie beim Bürsten nicht nachgeben. Zum Schutz der Kopfhaut sollten die Borsten abgerundet sein.

Merkmale und Anwendungen eines Kammes
Bei den Kämmen unterscheidet man zwischen grobzinkigen Kämmen und Kämmen, deren Zinken dicht beieinanderstehen. Der Kamm mit den eng aneinander liegenden Zinken eignet sich eher für feine Haare, hast du Locken, eher der mit den groben Zinken. Bei langen Haaren sollte man zum Entwirren von Knoten einen grobzinkigen Kamm benutzen. Für ein ordentliches Durchkämmen ist ein Kamm aber weniger geeignet, da nicht alle Haare erwischt werden.

Kämme bestehen meistens aus Plastik. Das ist gewöhnlich auch der Grund, warum deine Haare nach dem Kämmen zu Berge stehen. Plastik lädt die Haare statisch auf und hat oft scharfe Kanten, das macht die Haare kaputt und kann Verletzungen an der Kopfhaut hervorrufen.

Wenn du einen Kamm haben möchtest, dann nimm lieber einen aus Holz oder Hartgummi.

Bürsten und Kämme sauber halten. 
Ausgerissene Haare bleiben im Kamm und Bürste hängen und locken unnötig Bakterien an. Entferne also regelmäßig die Haare von deiner Bürste oder Kamm und reinige sie mit einem milden Shampoo von Rückständen wie Haarspray und Fetten.

„Ob Kamm oder Bürste, achte darauf, deine Haare immer von unten nach oben zu bürsten oder zu kämmen. Also bürste nicht zu doll, sonst wird die Bürste zu voll … 🥇“

Haare lieber an der Luft trocknen oder föhnen?

Solltest du deine Haare lieber an der Luft trocknen lassen oder föhnen?

Was ist denn nun besser für deine Haare, Lufttrocknen oder Föhnen? 

Jeden Tag frisch geföhnte Haare mit Volumen und Glanz wäre doch optimal, aber das behalten wir uns meist für besondere Anlässe vor, um die Haare zu schonen. Schließlich ist die Hitze vom Föhn nicht gut für unsere Haare und wir wollen sie dadurch schützen und lassen sie lieber an der Luft trocknen.

Aber ist das wirklich besser?

Beim Lufttrocknen deiner Haare kann es zu Spliss kommen. Das Haar quillt durch das Wasser auf und kann dazu sehr stark überdehnt werden, das führt zu Druck auf die Schuppenschicht und lässt das Haar dadurch viel leichter brechen. Je länger deine Haare sind, umso schwerer werden sie im nassen Zustand und können schneller brechen. Außerdem verliert das Haar im nassen Zustand an Kraft. 

Also solltest du deine Haare so schnell wie möglich trocken bekommen und das geht nur mit einem Föhn. Also höchstes Gebläse und auf die höchste Hitzestufe? Nein, das wäre genauso schädlich für deine Haare.

Das Beste und Schonendste für deine Haare… Mit einem Handtuch so gut vortrocknen, wie es geht. Achtung! Nicht RUBBELN nur wringen. Eine zusätzliche Hilfe ist ein Blow-out-Spray von Redken, das deine Haare schneller trocknen lässt und gleichzeitig einen Hitzeschutz bietet. Vorsichtig in den Spitzen beginnend, deine Haare bürsten oder kämmen. Stelle deinen Föhn auf das stärkste Gebläse und die niedrigste Hitzestufe ein. Damit sind deine Haare optimal geschützt. Kleiner Tipp: Föhne deine Haare am besten in Wuchsrichtung.

REDKEN Quick Blowout

Fazit: Keiner möchte lange in seinen nassen Klamotten rumlaufen. Deine Haaren mögen das auch nicht so gern.❤️

Wie solltest du mit langen Haaren schlafen? klicke hier

10 Fakten über deine Haare

1.  Woraus besteht ein Haar?

Aus Keratin …  Keratin ist das gleiche Protein, das wir in unserer äußeren Hautschicht und unseren Fingernägeln finden und auch überraschend … in Hufen, Krallen und Federn von Tieren. 

2. Können Haare in warmen Klimazonen schneller wachsen?

Wärme stimuliert die Durchblutung im Körper und fördert das Haarwachstum. Obwohl das der Fall ist, spielen auch Genetik und Ernährung eine Rolle in unserem Haarwachstum – offensichtlich!

3. Ist eine feuchte Haarsträhne bis zu 30% länger?

Warst du jemals enttäuscht, als dir klar wurde, dass dein frisch geschnittenes nasses Haar länger aussah? Dann entdeckt, dass es plötzlich geschrumpft ist, als der Friseur es getrocknet hat? Mach dir keine Sorgen, es passiert nicht nur dir. Wenn Wasser in die Haare gelangt, dehnt sich das Haar länger, als es natürlich ist!

4. Sind alle Haare, die wir sehen können, tot?

Die einzigen Haare, die nicht tot sind, sind die Haare, die sich noch in der Epidermis unserer Kopfhaut befinden – wie seltsam ist das? Das ist so überraschend, weil wir uns oft auf die Haare konzentrieren, die sich auf der Außenseite befinden, wenn wir genau bedenken sollten, dass das, was wir in unseren Körper tun, direkt das Haar beeinflusst, das wir sehen können!

5. Ist Schwarz die häufigste natürliche Haarfarbe und Rot die seltenste?

Ein Prozent der Weltbevölkerung hat natürliche rote Haare und die zweithäufigste Haarfarbe ist blond. Dunkle Haarfarben sind am häufigsten, wobei Schwarz am häufigsten vorkommt. 

6. Welche wichtigen Informationen enthält mein Haar?

Haar enthält Informationen darüber, was dein Blutstrom in der Vergangenheit enthalten hat. Wissenschaftler können aus nur einer winzigen Haarsträhne erfahren, was du gegessen und getrunken hast sowie die Umgebung, in der du lebst.

7. Kann jede Haarsträhne bis zu 100 Gramm tragen?

Ja! Wenn jede Haarsträhne 100 g tragen kann und die Menschen durchschnittlich 100 000 bis 150 000 Haarsträhnen auf der Kopfhaut haben, kann dein gesamter Kopf das Äquivalent von zwei Elefanten unterstützen.

8. Sind Haare das am zweitschnellsten wachsende Gewebe im Körper? 

Ja! Das Schnellste ist das Knochenmark.

9. Wird durch Föhnen die Form des Haares verändert?

Wasser verändert die Wasserstoffbrücken, wodurch unsere Haare flacher werden, wenn wir duschen. Dies mag erklären, warum wir die Feuchtigkeit hassen – das Wasser in der Luft verändert die Oberfläche sowie die Struktur des Haares, was dazu führt, dass einige Haare kraus werden.

10. Beeinflusst das Haarschneiden, wie schnell das Haar wachsen wird?

Nein, oft wird das Gegenteil behauptet und man lässt die Haare oft schneiden. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass das Haareschneiden Spliss stoppt und da sollte man öfter schneiden lassen.

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