Können Haarpfegeprodukte „schlecht“ werden?

Die knappe Antwort ist: ja! 

Wie würdest du reagieren, wenn man dich jahrelang stehen lässt 🤷🏻‍♀️? 

Genau wie alle anderen Kosmetika besitzen Haarpflegeprodukte ein Ablaufdatum, dass du entweder an der Monatsangabe unter dem Symbol der geöffneten Cremedose ablesen oder anhand der aufgeprägten Chargennummer im Netz abrufen kannst. 

In der Regel halten ungeöffnete Produkte drei Jahre und geöffnete ein Jahr. 

Kannst du dir merken, wann du das angebrochene Produkt gekauft hast? Wahrscheinlich nicht immer. Die Faustregel für andere Kosmetika gilt auch hier. Riecht das Produkt unangenehm? Weg damit! Ist der Conditioner nicht mehr cremig und hat eine sonderbare Textur? Genauso Winkewinke.

Trockenshampoos und Produkte, die in einer Spraydose gereicht werden, sind grundsätzlich etwas widerstandsfähiger. Andere Produkte wiederum, so wie zum Beispiel Haarkur oder Produkte, die in Töpfchen oder Tiegeln gereicht werden, in die man hinein fasst, sind eher anfällig für Verunreinigungen und fangen manchmal an zu schimmeln.

Öle und Ähnliches werden nach einer ganzen Weile ranzig, gelartige Produkte wässrig. Selbst wenn Du das Produkt kühl und lichtgeschützt aufbewahrst, ist es irgendwann hinüber.

Es macht also keinen Sinn, das Lieblingsprodukt aufzusparen, denn es verfällt nicht nur der Duft, sondern auch die Wirkung. Es ist bei Haarpflege Produkten nicht wahrscheinlich, dass es zu allergischen Reaktionen ähnlich wie bei Make-up oder Gesichtscreme es kommt, aber dennoch solltest du damit rechnen und dass die Wirkung nachlässt, wenn diese Produkte nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums von dir benutzt werden.

Ein halbes Jahr über dem Verfallsdatum sollte kein Problem darstellen, danach merkst du, dass du dich für eine neue Pflege entscheiden musst. 

Naturlocken…

… dein bester Freund oder dein bester Feind?

Drei Dinge machen deine Naturlocken definitiv kaputt.

Erstens: die falsche Haarlänge

Locken, dein Feind oder Freund?

Stellt euch vor, ihr müsstet Klimmzüge machen. Nicht genug damit, dass es sowieso schon anstrengend genug ist, sich immer wieder über die Stange hinweg zu hieven – jetzt hängt unten jemand auch noch zusätzlich dran! Wie mühselig, denn das zusätzliche Gewicht ihr müsst auch weiterhin nach oben kriegen. Irgendwann habt ihr keine Kraft mehr – genau wie eure Naturlocke – die lässt sich einfach hängen.

Also: Demnächst einfach mal ein bisschen mehr wegschneiden, dann springt es sich leichter. 

Zweitens: zu viel Farbe, zu viel Blondierung

Locken, Freund oder Feind?

Ja, du kannst deine Naturlocken regelrecht kaputt färben.

Deine Naturlocken sind schon per se sehr trocken. Eine falsche Färbung oder zu viel Blondierung trocknet sie zusätzlich aus und die destabilisiert die gesamte Locke.

Dafür solltest du auf jeden Fall zum Profi gehen, denn der passt seine Pflegeprodukte entsprechend an und blondiert so, dass sich deine Locken optimal präsentieren und mit einer schönen Farbe glänzen.

Drittens: du bist einfach faul 

Locken, Freund oder Feind?

Versorgst du dein Haar nicht optimal mit Feuchtigkeit und auf Styling hast du ebenfalls kein Bock, hast du ein Lockenproblem. Jede Naturlocke ist so wie individuell wie jeder Mensch selbst. Für Locken, die extrem hochgehen, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit in der Pflege und im Styling, damit sie sich wieder nach unten bewegen.

Ist deine Locke eher krisselig und du siehst morgens aus wie ein zerplatztes Sofakissen? Dann braucht deine Locke Feuchtigkeit und Öle und Fette zur Pflege und in deinen Stylingprodukten.

Hast du schlaffe Locken, d.h. sie hängen einfach herunter, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit und Proteine in deiner Pflege.

Gibt es ein Produkt, das alles kann und was am besten ist? 

Locken, Freund oder Feind?

Nein, es gibt kein Nonplusultraprodukt. 

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Ist Haarwasser immer noch aktuell?

Früher schwor Oma auf die belebende Wirkung ihre guten Haarwassers. Der unverkennbare Duft umarmte dich bei jedem Drücker mit. Heute steht das Produkt in den Drogerien in der hintersten Ecke.

Ist das berechtigt und hat das Haarwasser ausgedient?

Nicht wirklich und es sollte immer noch Bestandteil deiner Pflegeroutine sein. Die gestiegenen schlechten Umwelteinflüsse wie UV-Licht, Umweltverschmutzung machen deiner Kopfhaut und so deinen Haaren zu schaffen.

Die Pflegegewohnheiten haben sich mit der Zeit geändert. Die Wissenschaft hat es möglich gemacht Haarpflegeprodukte zu entwickeln, die gezielter auf Haar- und Kopfhautprobleme eingehen können. Das Haarwasser, dass heute in verbesserter Form Tonic oder Tonikum heißt, hat immer noch eine Pflegewirkung, die für die Kopfhaut wichtig ist.

Haarwasser, noch aktuell?

Auch wenn ihm das Image traditioneller Haarpflege der älteren Generation anhaftet, dient das Haarwasser der Pflege und Revitalisierung der Kopfhaut. Es kann die Kopfhaut beruhigen und hilft die Schuppenbildung zu reduzieren. Dieses milde Pflegemittel verleiht dem Haar Glanz und wird nach dem Waschen direkt auf die Kopfhaut aufgetragen. Es kann täglich angewendet werden und enthält häufig Wasser, Alkohol, Duftstoffe und leichte Pflegestoffe wie Kräuterextrakte.

Das Haartonikum oder Hair Tonic ist ein weiter entwickeltes Pflegeprodukt, dass die Kopfhautgesundheit und das Haarwachstum fördert. Es ist stärker in der Wirkung und belebt die Kopfhaut in dem es die Durchblutung fördert und so das Haarwachstum anregt. Es kann helfen Haarausfall zu reduzieren und das Haar gesünder aussehen zu lassen.

Haarwasser, noch aktuell?

Anders als das Haarwasser enthält ein Tonikum außer Wasser, Alkohol und ätherischen Ölen auch manchmal Vitamine und zusätzliche Nährstoffe.

Es wird direkt auf die Kopfhaut aufgetragen. Du kannst es sowohl ins nasse als auch trockene Haar geben und am Besten mit einer Massagebürste sanft einmassieren. So gibst du dem Ganzen den Extrakick und kurbelst die Durchblutung zusätzlich an.

Haarwasser erlebt in Form des Haartonikums ein berechtigtes Revival und bereitet deinen Haarfollikeln eine gute Basis für ein gutes Haarwachstum. Allerdings solltest du wie bei allen Pflegeprodukten auf die Inhaltsstoffe und deren Wirkung achten und wie diese zu deiner Kopfhaut passen. Hast du sehr trockenen Kopfhaut oder neigst zu Allergien, schau genau hin.

Muss man beim Friseur immer reden?

Wer sagt das eigentlich? Chat & Chill ist die bessere Alternative!

Wie oft sitzt man beim Friseur oder oder oder und wird „zu gequatscht“.

Früher hatten Friseursalons den Ruf, die beste Informationsquelle der Stadt zu sein. Heute wird dort manchmal auch erwartet, dass es zum Haarschnitt ein bühnenreifes Unterhaltungsprogramm gibt. 

Aber ganz ehrlich: Willst du früh morgens zugetextet werden oder selbst noch einen Schwank zum Besten geben? Oder wenn du dich nach deiner Arbeit völlig erledigt zum Friseur geschleppt hast? 

Da sitzt man völlig doch belämmert und halb schlafend da, schaut in den Spiegel und denkt: Ich will einfach meine Ruhe, Kaffee und ich will hier schön wieder rauskommen – mehr nicht. Chill ist angesagt.

Der Friseur denkt unter Umständen das Gleiche, denn er steht in einem lauten Umfeld, das durchaus stressig ist. So kann es zu einem Zwang werden, was eigentlich ein entspanntes Event sein soll. Wäre es da nicht toll, ein kleines Schildchen zu haben, dass dem anderen schon im Vorhinein signalisiert, ich möchte oder ich möchte nicht reden. Kein Monolog über die Familie, das Wetter oder gar Politik, wenn du dich gerade bei der Kopfmassage entspannen willst. 

Volle Konzentration deines Profis, weil er in Ruhe arbeiten kann. Natürlich gibt es Menschen, denen müsste man noch Geld dazu geben, damit sie schweigen und für die es wichtig ist, sich mitteilen zu können. Du hast sicher auch Tage, an denen du total talkative bist. Aber lässt es sich nicht nach einer Entspannungsphase besser schnattern?

Zeig es doch mit einem Dreh… Chat or Chill?

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Was ist ein Atherom?

Manche haben es im Gesicht, manche am Körper, manche auf der Kopfhaut: ein Atherom.

Landläufig wird es auch Grützbeutel genannt.

Hierbei handelt es sich um eine gutartige Zyste, die sich unter der Haut bildet. Atherome treten gerne an behaarten Stellen wie Kopfhaut, Bartregion, Nacken oder auch am Rücken auf.

Was ist ein Atherom?

Wie entsteht ein Atherom?

Oft entwickelt sich ein Atherom aus einer Verstopfung einer Talgdrüse. Ist deren Ausgang blockiert, sammelt sich der produzierte Talg (=Hautfett). Es entsteht eine Kapsel, die mit einer weiblich gelben Masse gefüllt ist, die hauptsächlich aus abgestorbenen Hautzellen und Talg besteht. 

Sind Atherome gefährlich?

Nein, sie sind völlig unbedenklich. Allerdings können Sie auf Eigröße anschwellen und das sieht nicht nur unansehnlich aus, das Verletzungsrisiko durch die hervorstehende Haut bzw. Beule steigt. Sie werden mit zunehmender Größe unangenehmer und können sich infizieren.

Verstopfte Talgdrüse

Wie bekommt man ein Atherom weg?

Atherome kann im Gegensatz zu „normalen“ Grützbeuteln, die man unter Umständen auch weg massieren kann, nur durch einen kleinen operativen Eingriff entfernen. Du solltest sowieso regelmäßig deine Haut von einem Arzt checken lassen. Der wird die Zyste gleich mit untersuchen.

Was solltest du auf gar keinen Fall bei einem Atherom tun?

Daran herum drücken! Das ist ein No Go, denn dadurch kann sich das Atherom in der Haut entzünden. Die nachfolgenden Behandlungen sind dann unangenehm und es kann zu Narbenbildung kommen.

Kann man sich vor einem Atherom schützen?

Nein. Es gibt eine genetische Veranlagung, der du nicht entgegenwirken kannst.
Allerdings gibt es Maßnahmen, die helfen können, das Risiko fürfiese gutartigen Zysten zu minimieren.

Kann gute Hautpflege bei Atheromen helfen?

Definitiv ja! 

Die regelmäßige Reinigung der (Kopf)haut beseitigt überschüssigen Talg, Schmutz und abgestorbene Hautzellen und minimiert so das Risiko einer Verstopfung. Du solltest ebenso auf besonders ölige oder reichhaltige Pflegeprodukte verzichten. Die können eine Verstopfung hervorrufen. Ein Peeling hilft dabei, abgestorbenen Hautzellen zu entfernen und die Poren frei zu halten.

https://www.instagram.com/reel/C-amr_fMNFH/?igsh=OGN0emE5Zm43cHh3

Beziehung zwischen Kunde und Friseur? Etwas Besonderes!

BOAAHHH…. Da ist er. Er lächelt, sieht gut aus, macht dir Komplimente und küsst meeeggaaaa! Der ist es! 

Deine Beziehung zu deinem Friseur fängt ganz anders an. Sie beginnt damit, dass du ihn kritisch prüfst, vielleicht infrage stellst, ob er das wirklich kann mit deinem Haar und passt dir eigentlich zu dir? Und das, obwohl er im Gegensatz zu dem Megaküsser eine nachgewiesene Qualifikation hat… 

Oft beginnen normale Beziehungen so stürmisch wie oben. Aber nach 18 Monaten….fängt in einer Beziehung die Arbeit erst an. Die ersten Sonnenstrahlen sind vorbei, die rosarote Brille abgesetzt. Man sieht alle Ecken und Kanten seines Gegenübers und erkennt die eine oder andere Schwäche – auch bei sich selbst. Da kann der Zauber ganz schnell verfliegen.

Beim Friseur wirst Du am Anfang vielleicht keine wilden Abenteuer wagen oder spontanen Einfälle nachgehen. Na na, na nein, wir bleiben erst mal bei dem Alten nur nichts Neues. Aber je länger eure Beziehung dauert, umso mehr wirst du deinem Friseur vertrauen, denn bei deinen regelmäßigen Besuchen stellst du fest, dass:

  • er sich regelmäßig weiterbildet
  • er dadurch ein guter Berater in Sachen Farbe, Schnitt und Styling ist
  • gute Produktkenntnis hat und dich auch über den Salon hinaus beraten kann
  • er durch andauerndes Training die besten Ergebnisse liefert (life long learning)
  • er sich nicht nur mit Haaren auskennt, sondern dich als Ganzes sieht
  • er sich nicht nur für den Schnitt Zeit nimmt, sondern dir diesen auch erklärt
  • er dir zeigt, wie du dich zu Hause am besten pflegst
  • er sich ganz dir widmet und euren Termin vorbereitet hat 
  • er dich in einem angenehmen gepflegtem Umfeld verwöhnt
  • du dich einfach wohler fühlst, weil er deine Farbe verändert und dir einen neuen Schnitt verpasst hat, der deine Vorzüge hervorhebt.

Gut küssen kann vielleicht nicht jeder und Aussehen ist Geschmacksache, sich aufeinander einstellen und das Beste für einander zu wollen, schafft aber nicht jeder.

https://www.instagram.com/reel/C-k53OsMzJq/?igsh=bXFpdHptc2kyczJp

Glänzende Haare mit nur einem Produkt? 

Warum kann das nicht funktionieren? 

Stell dir vor, du versuchst ein leckeres, optisch ansprechendes Gericht mit nur einer Zutat zu kochen,… das wird nichts!

Unsere Haare sind kleine Gourmets. Sie brauchen ein vielseitiges Buffet, um wirklich glücklich zu sein. Nur ein Produkt? Das ist wie ein Lied in Dauerschleife im Haarrestaurant – klar, vielleicht gut, aber auf Dauer langweilig und nicht ausreichend!

Haare brauchen nicht nur Reinigung, sondern auch Pflege, Schutz und manchmal einen kleinen positiven Aufleger, um glänzend gelaunt und gesund zu bleiben. 

Ein Shampoo ist erst der Anfang. Du solltest dir das passende für deine Haarstruktur besorgen, dass sowohl pflegt als auch deine Haare und Kopfhaut reinigt.

Ohne einen Conditioner und eine gelegentliche Haarkur ist aber jedes gute Shampoo unnütz. Der Conditioner schließt die Haarstruktur, pflegt es und gibt ihm eine seidige Oberfläche. Eine vorangegange Haarpflege in Form einer Haarkur unterstützt diese Pflege in der Tiefe und wird vom Conditioner eingeschlossen wie ein kleines Juwel.

Ein regelmäßiger Haarschnitt gehört ebenfalls zum Portfolio der Haargrundlagenpflege. Nur durch ihn hältst du deine Spitzen in Shape und die Haare fit.

Vor dem Föhnen noch eine Leave-In-Pflege in das Haar geben, das Stylingprodukt applizieren und mit einem Shine Produkt ergänzen und dann die Pracht über der Rundbürste im warmen Föhnwind in Form bringen. Benutzt du ein Glätteisen, vergiss nicht den Hitzeschutz. 

Das Haardessert Farbe gönnst du dir am besten bei deinem Profi, der sorgt dafür, dass dein Look ein echter Aufreger ist.

https://www.instagram.com/reel/C92jnpiserF/?igsh=OHpoNjk1bXh3bjB2

Hautpilz nach dem Besuch beim Friseur?

Was sind die Ursachen? Wer sind die Betroffenen?

Meist handelt es sich bei den Berichten über Hautpilz nach dem Besuch eines Friseurs um Jugendliche oder junge Männer, die einen Side Cut, Fade Cut, Low Cut oder die, die sich einer Bartrasur unterzogen haben.

Das ist kein Zufall, denn es sind die, die in Barber Shops oder Friseursalons gehen, die das Wort Hygiene noch nie gehört haben oder sich einen Sch… darum kümmern.

Aber: Was ist das überhaupt für ein Pilz?

Trichopython tonsurans ist ein Fadenpilz, der sich früher bei Ringern verbreitet hat. Er nistete sich in den Matten ein, um dann einen Angriff auf den Gegner zu starten und so von Wirt zu Wirt zu springen.

Die Symptome treten relativ spät auf. Nach 10 bis 14 Tagen zeigen sich schuppige eitrige Infektionen, Rötungen, Entzündungen und extremer Juckreiz. Dieser Pilz ernährt sich wie alle Dermatophyten von Keratin. Auf gut Deutsch: Er frisst deine Haare auf! Er bewegt sich auf deiner Kopfhaut in Richtung Haarfollikel, ummantelt dein gesamtes Haar, dringt in das Haar ein und ….. Adios schöne Pracht!. 

Dein Haar fällt am Ansatz aus… auch in der Bartregion.

Mittlerweile ist die „Sportskanone“ in die Beautybranche gewechselt und verbreitet sich vor allem auf den Köpfen junger Männer mit kleinem Portemonnaie, die sich bei Billiganbietern oder Geizhälsen die Haare und Bärte schneiden lassen. 

Wie kannst du dich schützen?

Kleiner Tipp: Ein reiner Barbier darf bei dir eigentlich nur „unten“ ran, will er auch „oben“ rumfummeln, dir also einen Haarschnitt verpassen, benötigt er eine abgeschlossene Friseurausbildung. Die haben die meisten nicht… 

Wer darüber hinaus bei einem 15 € Haarschnitt mit Rasur hohe hygienische Standards erwartet, die dem Pilz entgegenwirken, muss sich klar machen, dass das überhaupt nicht klappen kann. Woher soll der Billigfriseur denn das Geld für Desinfektionsmittel nehmen? Da werden vielleicht noch die Hände gewaschen… Handtücher ??? Maybe maybe not…

Solltest du den Verdacht haben, dass dieser Fadenfiesling sich bei dir eingenistet hat, bleibt nur eins: AB ZUM ARZT! Der Trichopython tonsurans ist hochansteckend und seine Behandlung dauert unter Umständen Wochen oder Monate. Deshalb solltest Du in dieser Zeit keinen Friseur besuchen… deine Mitmenschen und dein Friseur werden es Dir danken!

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Welcher Haarschnitt passt zu meiner Gesichtsform?

Oh Mann! Warum wirken gleiche Haarschnitte an jedem anders? Wieso lassen einem die langen Haare der einen Frau den Mund offen stehen und bei der anderen hat man nur einen kurzen Blick übrig? Kurze Haare sind: Ooohhh! oder Ääähhh?

Das hat ganz oft mit der Gesichtsform zu tun. Ähnlich wie Kleidung die Vorzüge deines Körperbaus betonen oder verdecken kann, kann der richtige Haarschnitt dein Gesicht gut in Szene setzen.

Bei der Wahl deines Schnittes solltest du auf folgende Dinge achten:

Das runde Gesicht: 

Ein rundes Gesicht erscheint länger und schlanker, wenn es mit Volumen am Oberkopf und kürzeren Seiten versehen wird. Es eignen sich Haarschnitte wie ein Pixie-Cut oder ein gestufter Bob. Will man zusätzliche Länge erzeugen, schaffen asymmetrische Schnitte und schräg geschnittene Ponys.

Das ovale Gesicht:

Das ovale Gesicht ist der Vielseitigkeitsmeister! An dieser Gesichtsform sehen viele Haarschnitte gut aus. Ob lange Wellen, Bob-Schnitte oder Pixie-Cuts: Hier funktioniert alles gut, denn die ausgewogenen Proportionen des Gesichts werden bei diesen Glückspilzen von vielen Haarschnitten unterstrichen.

Das eckige/rechteckige Gesicht: 

Um die kantigen und manchmal hart wirkenden Züge des eckigen Gesichtes abzumildern, helfen weiche und geschwungene Linien. Probiere lockige oder wellige Frisuren, seitliche Ponys oder lange, stufige Schnitte. Diese eignen sich besonders gut und können einen aufregenden Gegenpol zu dieser Gesichtsform bilden.

Das herzförmige/dreieckige Gesicht: 

Hier sollte die Stirn nicht noch mehr betont werden und der Haarschnitt das schmale Kinn ausgleichen. Lange, seitliche Ponys und kinnlange Bobs sind ideal. Erzeuge etwas Volumen am Kinn, um die Balance zu halten.

Das lange Gesicht:

Diese Gesichtsform sollte man nicht mit langen glatten Haaren versehen, denn diese lassen es optisch noch länger wirken. Ziel ist es, das Gesicht optisch kürzer erscheinen zu lassen, denn dadurch wirkt es in seiner Schmalheit delikat. Voluminöse Schnitte, Locken und Wellen sowie Fransen oder ein voller Pony sind vorteilhaft.

Der richtige Haarschnitt kann also die Gesichtszüge hervorheben oder ausgleichen, sodass die natürliche Schönheit jeder Kopfform optimal zur Geltung kommt.

Sommer, Sonne, Sonnenschutz!

So schützt du deine Haare!

Jetzt brennt die Sommersonne auf deine Haarpracht. Diese hat schädliche UV-Strahlen, die das Haar ausbleichen und austrocknen können. Verwende daher Produkte mit UV-Schutz, auch wenn du nicht im Urlaub am Strand liegst. Deine Tagespflege für die Haut enthält diese ja auch. Die UV-Strahlen brechen die Proteine in deinem Haar, dass kann zu Spliss und Haarbruch führen.

Sommersonne ist der pure Stress für Haar und Kopfhaut. 

Deine Kopfhaut kann ebenfalls Sonnenbrand bekommen und die Haare ausbleichen… rote Rübe mit sprödem Haar? Nicht sexy! Da hilft eine Kopfbedeckung oder ein Sun Spray.

Genießt du die letzten Sommertage am See oder im Schwimmbad, vergiss nicht vor dem Baden ein Leave-In-Produkt  oder Haaröl zu benutzen, das deine Haare auch beim Schwimmen vor Salz oder aggressiven Chlor schützt. Das Haaröl schützt vor Spliss und versiegelt dein Haar.

Spüle deine Haare nach dem Baden ordentlich aus, um Chlorreste, Salzreste oder Schmutz zu entfernen. Dabei musst du nicht immer ein Shampoo benutzen. Einfach ordentlich Wasser und danach ein tiefenwirksames Pflegeprodukt, das deinem Haar Feuchtigkeit zurückgibt. Dein Conditioner darf da schon etwas reichhaltiger sein und deine Kopfhaut wird es dir danken.

Feuchtigkeit von innen hilft dem Haar auch.. also ausreichend trinken! Muss ja nicht nur Wasser sein 😉

Achte darauf, das Haar nicht noch mehr unnötiger Hitze auszusetzen. Vermeide übermäßige Hitze-Stylinggeräte, um das Haar nicht weiter zu schädigen. Einen Hitzeschutz solltest du ganzjährig benutzen.

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