Wo liegt der Unterschied zwischen natürlichen- und künstlichen Pigmenten?

Wo genau liegt der Unterschied zwischen natürlichen und künstlichen Pigmenten?

Vielleicht hast du ja beides in deinem Haar? Eins davon hast du auf jeden Fall und das sind die natürlichen Pigmente. Die sind bei jedem unterschiedlich ausgeprägt, daher gibt es auch verschiedene natürliche Haarfarben von Schwarz bis Blond. 

Natürliche Pigmente
Die natürlichen Pigmente in deinem Haar nennen sich Melanin, diese werden in deinem Haar von den Melanozyten produziert. Es handelt sich dabei um Zellen, die in den Haarfollikeln sitzen. Deine körpereigenen Aminosäuren wandeln es in verschiedene Arten des Farbpigmentes Melanin um.

Dazu gibt es zwei Pigmenttypen, die dein Haar entweder heller oder dunkler pigmentieren. 

Das Eumelanin ist ein Schwarz-Braun-Pigment. Es entscheidet darüber, wie tief/dunkel deine Haarfarbe wird. In braunem und schwarzem Haar ist es durch Körnchen erkennbar.

Das Phäomelanin ist ein Rot-Pigment. Es ist überwiegend in hellblondem, blondem und roten Haaren vorhanden. Das Pigment ist kleiner als das Eumelanin.

Je nach Mischungsverhältnis der beiden Pigmenttypen ist deine Haarfarbe entstanden. Je dunkler deine Haare, umso mehr Eumelanin, also dunkle Pigmente, sind in deinem Haar vorhanden. Je heller deine Haare sind, umso mehr Phäomelanin, also mehr Rot-Pigmente, gibt es.

Künstliche Pigmente 
Die künstlichen Pigmente werden deinem Haar hinzugefügt und produzieren sich nicht selber. Eine künstliche Haarfarbe besteht in der Regel aus zwei Komponenten: einem Pigment und einem Entwickler. Der Entwickler sorgt dafür, dass sich die künstlichen Pigmente miteinander verbinden und im Haar verankern. Die Palette der künstlichen Pigmente ist lang und wird immer aktualisiert.

„Naturpigmente kann dein Friseur sehr leicht verändern, aber bei künstlichen Pigmenten wird es für einen Friseur schon schwieriger. Daher sei immer ehrlich beim Beratungsgespräch, denn wenn dein Friseur es nicht weiß, kann es böse enden… 🧟‍♂️“

Hier ein Beitrag zum Thema „Lügen beim Friseur“

Was ist richtig? Kämmen oder bürsten?

Was ist besser für deine Haare? Kämmen oder bürsten? 
Beides kann richtig oder falsch sein. Für die verschiedenen Haartypen gibt es verschiedene Bürsten und Kämme mit verschiedenen Materialien und Anordnungen der Zahnung. Wie soll man da nun wissen, was die richtige Bürste oder der richtige Kamm für dich ist?

Merkmale und Anwendung einer Bürste
Eine Bürste gibt es in verschiedenen Ausführungen. Im Unterschied zu einem Kamm ist sie rund oder flach und verfügt über zahlreiche in regelmäßigen Abständen angeordnete Borsten, die nachgeben. Beim Bürsten sollen möglichst viele Knötchen voneinander getrennt werden. Die am häufigsten verwendete Haarbürste ist eine Rundbürste, die allerdings zum Haareföhnen dient und nicht zum Durchbürsten geeignet ist.

Ist das Haar eher widerspenstiger und länger, eignet sich eine Paddle-Bürste sehr gut. Sie ist groß, flach und viereckig geformt und sorgt beim Föhnen für glatte, glänzende Haare. 

 

Denman Paddle Brush

Deine Bürste sollte nicht nur aus Plastik bestehen. Die Borsten sollten eher aus Holz, Naturhaar oder einem antistatischen Kunststoff gefertigt sein. Das schont beim Bürsten die Haarstruktur, glättet die Schuppenschicht wieder und gibt dem Haar dadurch eine Extraportion Glanz. Schlecht sind Bürsten mit Draht- oder Metallborsten, da sie beim Bürsten nicht nachgeben. Zum Schutz der Kopfhaut sollten die Borsten abgerundet sein.

Merkmale und Anwendungen eines Kammes
Bei den Kämmen unterscheidet man zwischen grobzinkigen Kämmen und Kämmen, deren Zinken dicht beieinanderstehen. Der Kamm mit den eng aneinander liegenden Zinken eignet sich eher für feine Haare, hast du Locken, eher der mit den groben Zinken. Bei langen Haaren sollte man zum Entwirren von Knoten einen grobzinkigen Kamm benutzen. Für ein ordentliches Durchkämmen ist ein Kamm aber weniger geeignet, da nicht alle Haare erwischt werden.

Kämme bestehen meistens aus Plastik. Das ist gewöhnlich auch der Grund, warum deine Haare nach dem Kämmen zu Berge stehen. Plastik lädt die Haare statisch auf und hat oft scharfe Kanten, das macht die Haare kaputt und kann Verletzungen an der Kopfhaut hervorrufen.

Wenn du einen Kamm haben möchtest, dann nimm lieber einen aus Holz oder Hartgummi.

Bürsten und Kämme sauber halten. 
Ausgerissene Haare bleiben im Kamm und Bürste hängen und locken unnötig Bakterien an. Entferne also regelmäßig die Haare von deiner Bürste oder Kamm und reinige sie mit einem milden Shampoo von Rückständen wie Haarspray und Fetten.

„Ob Kamm oder Bürste, achte darauf, deine Haare immer von unten nach oben zu bürsten oder zu kämmen. Also bürste nicht zu doll, sonst wird die Bürste zu voll … 🥇“

Wusstest du schon alles über Strähnen?

Was du über Strähnen / Highlights wissen solltest.

Du bekommst regelmäßig Highlights oder möchtest welche haben? Du hast das doch bestimmt schon mal gehört, ob du den ganzen Kopf, den halben Kopf oder nur den Oberkopf gesträhnt haben möchtest? WHAT THE F*** ?  Du möchtest doch einfach nur Highlights.  

Es gibt für einen Friseur tatsächlich Unterschiede.

ganzer Kopf Strähnen

Ganzer Kopf Strähnen

Bedeutet auch tatsächlich ganzer Kopf Highlights 😆. Für den Friseur ist das auf jeden fall ein sehr wichtiger Hinweis, denn er muss die Zeit einplanen, um einen ganzen Kopf Highlights zu erledigen. Hier wird nämlich dein ganzes Haar in die Hand genommen und das dauert seine Zeit.

halber Kopf Strähnen

Halber Kopf Strähnen

Beim halben Kopf wird ein Teil nicht gesträhnt. Das ist meistens der Teil, der von den gesträhnten Haaren sowieso bedeckt wird. Hier werden die Strähnen am Oberkopf, an den seitlichen Konturen und im Nacken gesetzt. Der untere Bereich des Kopfes bis zum Atlasknochen bleibt ungesträhnt.

WHAT THE F*** ? Ist der Atlasknochen ????? 

Greif dir mal in die Mitte deines Hinterkopfes…. 

Den höchsten Knochen, den du jetzt spürst,… das ist dein Atlasknochen.

Oberkopf Strähnen

Oberkopf Strähnen 

Die Highlights werden über deinen Scheitel gesetzt und an alle Konturen. Es ist die schnellste Variante für deinen Friseur. Achtung: Hast du schon einen Ansatz von mehr als 4 cm, reicht diese Technik nicht mehr aus. 

Weißt du auch schon wie dick oder dünn du deine Highlights haben möchtest? Denn da gibt es große Unterscheide.

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„Nun bist Du super vorbereitet auf dein nächstes Highlight-Date. Zeige deinem Friseur das du nun weißt, wo dein Altlasknochen sitzt ☠️“

Der Unterschied zwischen Haarfarbe, Tönung und Blondierung

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Haarfarbe, einer Tönung und einer Blondierung? 

Jeder hat gefärbte Haare, aber keiner weiß genau, welche Unterschiede es beim Färben gibt und was man auf seinem Kopf hat. Weißt du selber auch, ob du eine Farbe, eine Blondierung oder eine Tönung hast oder evtl. sogar zwei Sachen gleichzeitig? 

Hier die verschieden Methoden, um Pigmente in, aus und an deinem Haar zu bekommen. 

Haarfarbe 

Wenn eine Haarfarbe genutzt wird, dann muss mit Chemie gearbeitet werden, denn eine Haarfarbe ist alkalisch. Die Schuppenschicht der Haare wird geöffnet und die künstlichen Pigmente der Haarfarbe in die Haare eingeschleust und verankert. Eine Haarfarbe kann deine Haare zwei bis drei Töne heller ziehen; dunkler und Weißhaar Abdeckung zu 100 % sind möglich. Eine Haarfarbe wächst aus deinem Haar heraus.

Blondierung

Hier werden die natürlichen & künstlichen Pigmente im Haar zerstört. Die Blondierung lässt das Haar aufquellen und das Bleichmittel in der Blondierung zerstört die Pigmente. Es ist möglich, deine eigene Haarfarbe bis zu acht Nuancen heller zu blondieren, da die Blondierung ebenfalls alkalisch ist. Allerdings geht das nicht ohne, die Haare zu schädigen. Die Aufhellung verbleibt dauerhaft im Haar und wächst mit raus.

Intensivtönung

Eine Intensivtönung findet ihren Platz genau zwischen einer Haarfarbe und einer reinen Tönung. Eine Intensivtönung ist eine schwächere Haarfarbe. Sie öffnet auch die Schuppenschicht (mild alkalisch) der Haare und schleust die künstlichen Pigmente in dein Haar ein. Die Tönung schafft es, Ton in Ton und ein bis zwei Töne heller zu tönen. Sie hält dadurch länger als eine reine Tönung, wächst und wäscht sich aus deinem Haar heraus.

Tönung / Direktziehende Färbemittel 

Eine Tönung ist sauer eingestellt und kann deine Haarfarbe nicht heller ziehen. Hier kann nur Ton in Ton oder dunkler getönt werden, durch den sauren pH-Wert der Tönung wird deine Haarstruktur geschont. Die künstlichen Pigmente der Tönung haften sich an die oberste Haarschicht an, somit wäscht sich die Tönung aus deinem Haar heraus. Graue Haare kann sie leider nicht zu 100 % abdecken.

„ Ob Blond, Rot, Schwarz oder Braun, du solltest deinem Friseur vertrauen „ ❤️

Verschiedene Haarpflege Anwendungen findest du hier 

Wie oft sollte man seine Haare waschen?

Wie oft ist Haarewaschen bei deinem Haartyp richtig? Täglich, Wöchentlich oder gar nicht?

Jeder hat seine eigenen Theorien und Philosophien zum Thema Haare waschen. Du hast wahrscheinlich auch deine eigene Haarpflege Routine, die richtig ist … oder vielleicht doch falsch?

Es gibt tatsächlich unterschiedliche Haare und Kopfhaut-Typen, die unterschiedliche Haarpflege benötigen.

Hier ein paar Tipps beim Haarewaschen. 

Welche Haartypen gibt es?

Trockenes Haar
Experten empfehlen etwa 1-2 Mal die Woche eine Haarwäsche. Zu heißes Wasser und zu häufiges Haarewaschen wird nicht empfohlen. Trockene Haare brauchen viel Feuchtigkeit, aber in dem Fall nicht das Wasser beim Waschen. Ein Tipp: Benutze ein mildes Shampoo, um deine trockenen Haare zu schonen.

Fettiges Haar

Der Talg von der Kopfhaut lässt deine Haare schnell fettig und strähnig aussehen? Dann solltest du alle zwei Tage deine Haare waschen. Achte beim Waschen darauf, dass du nicht zu lange und stark massierst, das regt die Talgdrüsen zusätzlich an. Spezielle Shampoos gegen fettige Haare sind hier erforderlich. Um aber das unnötige tägliche Haarewaschen zu vermeiden, empfehlen wir dir, zusätzlich ein Trockenshampoo zu verwenden.

Feines Haar

Du fühlst dich wahrscheinlich nur wohl, wenn deine Haare täglich gewaschen sind. Feine Haare verlieren sehr schnell an Struktur, Stand und Glanz. Verwende keine Produkte, die viel Feuchtigkeit enthalten, dass macht deine feinen Haare nur unnötig schwerer und lassen sie schneller fettig aussehen. Ein Tipp: Es gibt spezielle Shampoos für die tägliche Haarwäsche, die dein Haar griffig machen und zugleich schwerelose Pflegestoffe beinhalten.

Lockiges Haar 

Bei lockigen Haaren kann sich der Talg weniger schnell auf dem Haar ausbreiten. Die Struktur einer Locke ist eher trocken, da reicht einmal die Woche Haare waschen völlig aus. Auch hier ist zu heißes Wasser und zu häufiges Haarewaschen nicht gut und trocknet dein Haar schneller aus.

Unser Tipp : Spezielle Locken Shampoos sind eher mild und geben genügend Fette und Öle an dein Haar weiter. 

Ist tägliches oder häufiges Haarewaschen schädlich?

Grundsätzlich nicht, Shampoos haben mittlerweile milde und natürliche Zusätze, sodass sie für das tägliche Haarewaschen geeignet sind. Es ist aber nicht unbedingt notwendig, deine Haare jeden Tag zu waschen, denn die Kopfhaut produziert Talg, das ist der natürliche Schutz deiner Haare und Kopfhaut. Und ein natürlicher Schutz sollte nicht jeden Tag „weg shampooniert“ werden.

Für jeden Haartypen gibt es verschiedene Shampoos, schau doch mal bei Alcina auf der Seite, welches Shampoo für dein Haar geeignet ist.

„Das tägliche Waschen ist für die einen besser, für die anderen schlechter. Dass, was auf jeden Fall für dich am besten ist, ist die Auswahl des richtigen Shampoos.  🩺 Bei Risiken & Nebenwirkungen, fragen Sie ihren Friseur und nicht die Drogerie 👩🏼‍⚕️“

Hier kannst du auch nochmal nachlesen, wie du deine Haare am besten wäschst. Link

Alle Shampoos von Alina auf einem Blick

Warum fallen im Winter mehr Haare aus

Viele Frauen beschreiben im Winter das gleiche Problem. Das Haar fällt im Winter vermehrt aus, aber warum ist das so ? 

Zuerst einmal als Entwarnung: Es ist normal das ein gesunder Mensch 80-100 Haare am Tag verlieren kann.

Jeder Mensch hat normalerweise zwischen 75.000 und 150.000 Haare auf dem Kopf.

Aber warum haben wir mehr Haarausfall im Winter? Es gibt 3 Gründe.

Grund 1: Durch die fehlende Sonne im Winter sinkt der Vitamin-D-Spiegel auf niedrigere Werte als im Sommer. Ein Vitamin-D-Mangel kann die Wachstumszyklen des Haares verändern, die Wurzeln verlieren an Kraft und die Haare fallen im Winter schneller aus.

Grund 2: Im Spätsommer und Herbst kommt es zu einer Häufung von Telogenhaaren, weshalb einfach mehr Haare ausfallen. Der Grund für diese Häufung ist die intensive Sonnenstrahlung im Sommer. Zum Schutz der Kopfhaut wechseln vermehrt Haarwurzeln von der Wachstums- in die Ruhephase.

Grund 3: Bei Minusgraden ziehen sich nämlich unsere Gefäße zusammen, weshalb die (Kopf-)Haut schlichtweg schlechter durchblutet wird. Nährstoffe haben es deshalb schwerer auf dem Weg zu unserer Mähne. Die wird dadurch kraftloser und dünner. Das sind 3 Gründe, warum Frauen Haarausfall im Winter vermehrt bestätigen.

Haare richtig bürsten

Vielleicht bürstest du deine Haare nicht richtig und hast gar kein Haarausfall im Winter? 

Wenn wir mal annehmen, du wäschst deine Haare 2-3 Tage nicht. Bürsten,… naja,… unter uns vergisst jeder mal, aber wir haben gesagt 80-100 Haare am Tag sind total normal. Zählen wir mal zusammen, bei 3 Tagen wären das 300 Haare, also eine gut Bürste voll. 

Diffuser Haarausfall: Dünner Schopf

Wenn deine Haare auf dem ganzen Kopf gleichmäßig „dünner“ werden, also nicht mehr so dicht wie vorher, liegt ein diffuser Haarausfall vor. Die Kopfhaut schimmert stärker durch, als dies früher der Fall war. Einzelne kahle Stellen sind aber nicht erkennbar. Der diffuse Haarausfall sollte von einem Arzt in Augenschein genommen werden. 

Haarausfall ist ganz normal und nichts Beunruhigendes, aber ärgere deine Haare nicht zu doll. Sie sind sensibel und dein Krone auf dem Kopf. ❤️

Das könnte dir noch gefallen – Haare lieber Lufttrocknen oder Föhnen?

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Friseurblogger Daniel Golz erklärt es noch einmal

Haare lieber an der Luft trocknen oder föhnen?

Solltest du deine Haare lieber an der Luft trocknen lassen oder föhnen?

Was ist denn nun besser für deine Haare, Lufttrocknen oder Föhnen? 

Jeden Tag frisch geföhnte Haare mit Volumen und Glanz wäre doch optimal, aber das behalten wir uns meist für besondere Anlässe vor, um die Haare zu schonen. Schließlich ist die Hitze vom Föhn nicht gut für unsere Haare und wir wollen sie dadurch schützen und lassen sie lieber an der Luft trocknen.

Aber ist das wirklich besser?

Beim Lufttrocknen deiner Haare kann es zu Spliss kommen. Das Haar quillt durch das Wasser auf und kann dazu sehr stark überdehnt werden, das führt zu Druck auf die Schuppenschicht und lässt das Haar dadurch viel leichter brechen. Je länger deine Haare sind, umso schwerer werden sie im nassen Zustand und können schneller brechen. Außerdem verliert das Haar im nassen Zustand an Kraft. 

Also solltest du deine Haare so schnell wie möglich trocken bekommen und das geht nur mit einem Föhn. Also höchstes Gebläse und auf die höchste Hitzestufe? Nein, das wäre genauso schädlich für deine Haare.

Das Beste und Schonendste für deine Haare… Mit einem Handtuch so gut vortrocknen, wie es geht. Achtung! Nicht RUBBELN nur wringen. Eine zusätzliche Hilfe ist ein Blow-out-Spray von Redken, das deine Haare schneller trocknen lässt und gleichzeitig einen Hitzeschutz bietet. Vorsichtig in den Spitzen beginnend, deine Haare bürsten oder kämmen. Stelle deinen Föhn auf das stärkste Gebläse und die niedrigste Hitzestufe ein. Damit sind deine Haare optimal geschützt. Kleiner Tipp: Föhne deine Haare am besten in Wuchsrichtung.

REDKEN Quick Blowout

Fazit: Keiner möchte lange in seinen nassen Klamotten rumlaufen. Deine Haaren mögen das auch nicht so gern.❤️

Wie solltest du mit langen Haaren schlafen? klicke hier

Haare ab mit 40…

Warum heißt es, ab 40 müssen die Haare ab …

Kurze Haare scheinen für Frauen ab 40 eine Pflicht zu sein. Als würden lange Haare nur Frauen zustehen, die mit dem Alter darunter liegen. Oder machen kurze Haare einfach nur jünger?

Jeder sagt „in meinem Alter passen längere Haare nicht“ oder „ das ist viel zu lang für dein Alter“. Lange Haare gelten als das Symbol für Weiblichkeit und Jugend, aber das muss ja nicht heißen, dass jede Frau ab 40 ihre Haare abschneiden muss. Sicher hat man mit zunehmenden Alter weniger Lust und Zeit, seine Haare stundenlang zu stylen wie in Teenagerzeiten. Außerdem beginnt für viele Frauen ab einem bestimmten Alter ein neuer Lebensabschnitt, sie sind verheiratet, haben Kinder und wünschen sich was Praktisches, das morgens schnell geht.

Aber ist das der einzige Grund?

Und machen kurze Haare jünger oder älter?

Kurze Haare können jünger und älter machen, es kommt ganz darauf an, wie du deine Frisur trägst und ob sie zu deinem Typ passt. Lange Haare können einen genauso gut älter machen, wenn man keinen vernünftigen Schnitt hat. Es kommt darüber hinaus immer darauf an, wie du deine Haare stylst und welche Kleidung du trägst. Make-up spielt da genauso eine wichtige Rolle wie gefärbte oder ungefärbte Haare. Dein gesamtes Styling sollte harmonisch sein und zu dir passen. Dabei ist es völlig egal, ob deine Haare kurz oder lang sind und wie alt du bist.

Solange du dich wohl in deiner Haut fühlst, strahlst du das auch aus.

Es gibt kein genaues Alter, ab dem du deine langen Haare abschneiden solltest. Das Alter und die Haarlänge haben absolut nichts miteinander zu tun. Manchmal ist es besser, nicht auf sein Umfeld zu hören, sondern auf seinem Friseur…

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Wäschst du deine Haare richtig?

7 Tipps, damit du deine Haare richtig wäschst … 

Du fragst dich gerade, warum das Thema Haarewaschen hier auftaucht? Man kann sehr vieles beim Waschen der Haare falsch machen. Hier sind 7 Tipps, wie du deine Haare am besten wäschst:

Haare bürsten

Tipp 1 Haare bürsten
Vor dem Waschen solltest du deine Haare mit einer Bürste entwirren, das löst kleine Knoten im Haar.

Haare waschen

Tipp 2 Haare waschen
Achte bei der Wassertemperatur darauf, dass es nicht zu kalt oder zu heiß ist. Zu heißes Wasser reizt deine Kopfhaut, zu kaltes Wasser löst die Fette und Öle nicht auf deiner Kopfhaut und Haar. Nimm nicht zu viel Shampoo; je nach Haarlänge reicht eine Haselnuss- bis Walnussgröße. Verteile das Shampoo auf dem Ansatz und massiere es ein (NICHT RUBBELN). Kleiner Tipp: Wer zu schnell fettenden Haaren neigt, sollte nicht zu stark massieren, das regt die Talgdrüsen unnötig dazu an, Fett zu produzieren. Die Längen und Spitzen müssen nicht beachtet werden, da das Shampoo beim Ausspülen sowieso darüber läuft. Die erste Wäsche löst alle Fette, Öle, Haarprodukte und Umweltflüsse aus deinem Haar. Mache eine zweite Wäsche, wenn du viele Stylingprodukte in deinen Haaren benutzt.

Haare pflegen

Tipp 3 Haare pflegen
Verwende nach dem Waschen unbedingt einen Conditioner, er schließt die Haaroberfläche deiner Haare und macht es geschmeidig. Nehme auch hier nicht zu viel von dem Conditioner und trage ihn nur in deinen Längen und Spitzen auf. Ein Conditioner hat nichts auf dem Ansatz zu suchen. Dasselbe gilt für eine Haarkur, halte hier nur die vorgegebene Einwirkzeit ein. Gut ausspülen!

Haare trocknen

Tipp 4 Haare trocknen
Wringe deine nassen Haare aus und wringe sie zusätzlich mit einem Handtuch aus. RUBBEL deine Haare nicht. Haare in einem nassen Zustand sind empfindlich und können durch zu starkes Rubbeln geschädigt werden.

Pflege nach dem Waschen

Tipp 5 Pflege nach dem Waschen
Nach dem Antrocknen deiner Haare kannst du sie noch mit einem Leave-in-Treatment, Haaröl oder Hitzeschutz pflegen.

Haare nass bürsten

Tipp 6 Haare nass bürsten
Beim Bürsten von nassen Haaren fange erst in den Spitzen an und arbeite dich langsam und vorsichtig nach oben zum Ansatz. Das verhindert, dass dein Haar zu stark überdehnt wird und im schlimmsten Fall reißt. Haare mögen es so gar nicht nass zu sein. So bekommst du auch noch am besten kleine Knoten, die beim Waschen entstanden sind, raus.

Haare föhnen

Tipp 7 Haare föhnen

Stelle deinen Föhn auf die niedrigste Hitzestufe und auf das stärkste Gebläse. Zu heißes Föhnen schadet deinem Haar und deiner Kopfhaut. Achte darauf, den Föhn in die Wuchsrichtung der Haare zu halten. Das ist wichtig, denn unnötiges Rumwirbeln mit dem Föhn lässt deine Haare danach eher stumpf und glanzlos erscheinen.

Schöne Haare durch schönes Waschen

Kleine Tipps und Tricks? Schaue mal nicht auf dein Handy, sondern deinem Friseur auf die Finger, wenn er dich im Friseursalon föhnt. Stelle ihm Fragen, wie du es gut zu Hause nach machen kannst.

Hier findest du auch noch ein paar Tipps zum selber stylen wie vom Friseur

Welche Haarlänge gilt als kurz, mittel, lang oder extra lang?

Du willst einen Termin bei einem Friseur machen und das Erste, was du gefragt wirst, ist: „Wie lang sind denn deine Haare?“. Tja, wenn du das so genau wüsstest …

Es gelten vier Varianten als Haarlänge beim Friseur: kurz, mittel, lang oder extra lang. Aber ab welcher Haarlänge fangen die genau an und wo findest du dich wieder?

Für jede Variante von kurz, mittel, lang oder extra lang gibt es ein paar Anhaltspunkte, an denen du ganz leicht deine Haarlänge festmachen kannst.

Haarlängen

 

Als kurze Haarlänge gilt alles, was maximal bis zum Ohr reicht.  

Mit der mittleren Haarlänge ist der Bereich gemeint, bei dem die Haarspitze vom Ohr bis hin zum Kinn reichen kann. Vielleicht ein kleines bisschen darüber 😁.

Als lang bezeichnet man eine Haarlänge, die über die Schultern ragt und ca. bis zum BH Verschluss reicht; alles darüber gilt als extra lang.

Warum gibt es diese Varianten und warum will dein Friseur das eigentlich wissen?

Ganz einfach, längere Haare benötigen mehr Zeit und mehr Haarprodukte als kurze. Willst du z. B. eine Farbe haben, wird bei längeren Haaren mehr Produkt benötigt als bei kurzen Haaren. Es wird mehr Wasser benötigt, mehr Shampoo und auch mehr Strom, weil lange Haare länger zum trocknen brauchen. Eine Farbe in langen Haaren aufzutragen, benötigt auch viel mehr Zeit als bei kurzen Haaren oder mittellangen Haaren.

Fazit – Kenne dich mit deiner Haarlänge aus, so klappt es auch mit dem Friseur und deinem nächsten DATE … 

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